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E-Book

Molekularbiologie kurz und bündig

AutorHorst Will
VerlagSpringer Spektrum
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl223 Seiten
ISBN9783642551109
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,96 EUR

Dieses Buch fasst den aktuellen Stand der Molekularbiologie kurz und knapp zusammen und gibt Auskunft über grundlegende Lebensprozesse. Die Themen reichen von der Struktur der DNA und ihrer Funktion in der Vererbung bis zur Entwicklung differenzierter Zellen von Organen und den Möglichkeiten, aus Gewebezellen wieder Stammzellen zu erhalten.

Aus dem Inhalt:
- Wie werden die Sequenzinformationen der DNA in Sequenzen von RNA und Proteinen übertragen?
- Wie wirken sich Variationen und Mutationen der DNA auf Zellfunktionen und Merkmale von Individuen aus?
- Wie wirken Enzyme und auf welche Weise vermitteln Proteine zelluläre Transporte, Bewegungen und Signale?
- Wie sind Zellen aufgebaut? Wie vermehren sie sich und wie entstehen aus Stammzellen differenzierte Zellen?
- Wie können ausgehend von Gewebezellen wieder Stammzellen erhalten werden?
- Wie altern Zellen und wie sterben sie?

Die Zielgruppen
Die komprimierte Darstellung des Inhalts in einem Bruchteil des Umfanges von Standardlehrbüchern der Molekularbiologie eignet sich besonders für Leser mit begrenzter Zeit. Dies gilt sowohl für Studierende und Quereinsteiger, die einen schnellen Zugang zu molekularbiologischen Themen suchen, als auch für Molekularbiologen im Berufsleben, die ihr Wissen auffrischen möchten.



Dr. Horst Will ist Diplom-Chemiker mit langjährigen Erfahrungen in der molekularbiologischen Forschung. Er ist Mitentdecker humaner Matrix-Metalloproteinasen, die lebenswichtige zelluläre Vorgänge kontrollieren.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsverzeichnis8
Kapitel 110
Einleitung10
1.1 Was ist Leben?10
Kapitel 213
Gene13
2.1 Die Desoxyribonucleinsäure (DNA) enthält die Erbinformationen: Was ist DNA?13
2.2 Die Replikation von DNA19
2.3 Wie werden die Informationen der DNA gelesen?23
Transkription: Die Synthese von RNA23
Translation: Die Synthese von Proteinen27
Die Vielfalt von RNA und Proteinen31
2.4 Alle meine DNA32
Ein Überblick über verschiedene Typen von DNA-Sequenzen im menschlichen Genom32
Mütterliche und väterliche DNA36
2.5 Die Zugänglichkeit von DNA: epigenetische Regulationen39
Die Methylierung von DNA40
Histonproteine, Modifizierungen von Histonen und Histonvarianten41
Chromatin-modellierende Komplexe und Polycombproteine43
Epigenetische Regulationen können durch äußere Einflüsse verändert werden44
2.6 Die Regulation der Transkription: wie Gene angeschaltet werden45
Promotorsequenzen und allgemeine Transkriptionsfaktoren46
DNA-Verstärker- und Silencersequenzen. Gen-Aktivator- und Gen-Repressorproteine47
Eine mrna wird synthetisiert50
Kontrolle proteincodierender mrna durch RNA-Interferenz51
Funktionelle Elemente des menschlichen Genoms in Zahlen52
2.7 Die Evolution von DNA53
Vergleiche von DNA-Sequenzen niederer und höherer Organismen.54
Wie Gene abgewandelt werden und wie neue Gene entstehen57
DNA-Evolution heute60
2.8 Wie wir uns in unseren Genen unterscheiden genetische Variation und Defekte des Genoms61
Variante DNA-Sequenzen62
Beziehungen zwischen varianten Genomsequenzen und phänotypischen Merkmalen63
Genomdefekte65
Literatur67
Kapitel 370
Proteine70
3.1 Proteine sind Polymere aus Aminosäuren70
Die Faltung von Proteinen72
Die Modifizierung von Proteinen75
Die Sortierung und Lokalisation von Proteinen75
Der Abbau von Proteinen76
3.2 Die dreidimensionale Struktur von Proteinmolekülen78
Einige Erläuterungen zur Natur schwacher Wechselwirkungen78
Sekundärstrukturen sind räumliche Anordnungen der Hauptkette80
Die Tertiärstruktur von Proteinen82
Die Quartärstruktur von Proteinen und supramolekulare Proteinstrukturen84
Fehler und Defekte der Proteinfaltung85
3.3 Proteinfunktion I: Bindung von Liganden86
Protein-Protein-Bindungen: die Bindungssspezifität von Antikörpern89
Bindungen zwischen Proteinen und Nucleinsäuren92
3.4 Proteinfunktion II: Katalyse biochemischer Reaktionen durch Enzyme93
Die Klassifikation von Enzymen94
Wie Enzyme chemische Reaktionen beschleunigen: die Selektivität von Enzymen95
Die Kopplung energieaufwendiger und energiefreisetzender Reaktionen durch Enzyme97
Die Geschwindigkeit enzymatischer Reaktionen und ihre Regulation99
3.5 Proteinfunktion III: Energieumwandlungen und Bewegungen103
Der Energiehaushalt von Zellen im Überblick103
Die ATP-Synthase109
ATP-abhängige Membrantransporte: Na+/K+-ATPase und Ca2+-ATPase112
Der „Kraftschlag“ der Myosinmoleküle116
3.6 Proteinfunktion IV: Signalübertragungen118
Wie Zellen sich verständigen: ein Überblick118
G-Protein-gekoppelte Rezeptoren (GPCR), trimere G-Proteine und intrazelluläre Botenstoffe122
Enzymgekoppelte Rezeptoren127
Aktivierung latenter genregulierender Proteine durch Proteolyse132
Intrazelluläre Rezeptorproteine134
Zelluläre Signalwege in Stichworten135
Literatur136
Kapitel 4138
Zellen138
4.1 Wie Zellen aufgebaut sind: Zellhülle, Zellorganellen und Cytoskelett138
Die Plasmamembran139
Der Zellkern141
Das endoplasmatische Reticulum (ER)142
Der Golgi-Komplex144
Lysosomen146
Vesikeltransporte zwischen Membranen146
Mitochondrien148
Peroxisomen150
Das Centrosom150
Das Cytoskelett151
4.2 Die Teilung von Zellen: der Zellzyklus153
Die Hauptphasen des Zellzyklus153
Das Zellzyklus-Kontrollsystem158
Wie zelltypspezifische Eigenschaften bei Zellteilungen aufrechterhalten werden164
4.3 Von Stammzellen zu differenzierten Zellen und wieder zurück zu Stammzellen166
Embryonale Stammzellen (ES-Zellen)168
Die Differenzierung von Zellen am Beispiel von Skelettmuskelzellen170
Gewebespezifische Stammzellen: Beispiele Skelettmuskel und Haut173
Reprogrammierung differenzierter Zellen in pluripotente Stammzellen176
Mit Zellen heilen178
4.4 Die Organisation von Zellen in Geweben179
Die extrazelluläre Matrix180
Verbindungen zwischen Zellen und zwischen Zellen und extrazellulärer Matrix183
4.5 Wie Zellen altern und sterben190
Zellseneszenz193
Der programmierte Zelltod durch Apotose195
Alterungsprozesse und Lebenserwartung werden durch genetische und epigenetische Anlagen, Verhaltensweisen und die Umwelt beeinflusst200
Literatur204
Kapitel 5207
Anhang207
5.1?????Keine Angst vor chemischen Formeln: eine Einführung in Konzepte der chemischen Bindung207
Literatur212
Sachverzeichnis213

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