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Motivation als Bewertungsbasis für Human Capital

Operationalisierung eines Konstruktes der Saarbrücker Formel

AutorKristina Küch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl112 Seiten
ISBN9783638738149
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 2,0, Universität des Saarlandes, 160 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund des Darwiportunismus zeichnet sich momentan in Deutschland eine darwinistische Einstellung der Unternehmen ab, die stärker ausgeprägt ist als die opportunistische Verhaltensweise des Arbeitnehmers. Dies ist bedingt durch Existenzängste der Arbeitnehmer , da ein schneller Arbeitsplatzwechsel häufig schwer realisierbar ist. Somit sind Unternehmen in der heutigen Situation nicht darauf angewiesen ihre Arbeitnehmer als wichtigstes Vermögensgut zu betrachten. Gleichzeitig ist allerdings die Zeit, in der die finanzielle Ausstattung und technische Ausrüstung fast ausschließlich den Erfolg des Unternehmens bestimmten, vorbei. Um dieser Ambivalenz zu begegnen, muss mittel- bis langfristig ein Umdenken stattfinden, da ein Verlust des Humankapitals absehbar ist. Bei verändertem Umfeld, sprich einer anderen Arbeitsmarktsituation, wird sich sonst ein leistungsbereiter Mitarbeiter von dem Unternehmen trennen und somit stellt sich ein Leistungsverlust auf Unternehmensseite ein. Dadurch ist der Stellenwert des Humankapitals besonders in Zeiten verschärften Wettbewerbs ambivalent. Einerseits sind die Unternehmen - wie gegenwärtig im Bankensektor - gezwungen, Personal abzubauen. Andererseits benötigen sie gerade für Dienstleistungsgeschäfte qualifizierte und engagierte Mitarbeiter, um die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens zu verbessern. Speziell diese Zweiteilung in Mitarbeiter als überflüssiger Kostenfaktor auf der einen Seite bzw. wichtiger Leistungsträger auf der anderen Seite, erhöht die Anforderungen an das Personalmanagement und erschwert die Koordination der beiden widerstreitenden Kräfte. Das Bewusstsein, dass der Arbeitnehmer ein Vermögensgut ist, wird nicht nur durch Bilanzierungsregelungen wie z.B. Basel II gefordert, sondern sollte auch als zentrale langfristige Personalstrategie in die Unternehmensphilosophie eingehen. Der unternehmerische Erfolg hängt entscheidend von dem Vorhandensein und der Nutzung bestimmter, jeweils geeigneter Qualifikationen und Motivationen der Mitarbeiter ab, denn '...ohne ihre Kreativität, Professionalität und Einsatzbereitschaft ist das Überleben des Systems Unternehmung von vornherein in Frage gestellt.'

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