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Museumsdidaktik und Zeitzeugengespräch am Beispiel der Ausstellung in der DenkStätte Weiße Rose in der LMU München

Titel der Ausstellung: 'Die Weiße Rose. Ausstellung über den Widerstand von Studenten gegen Hitler. München 1942/43.'

AutorSonja Wagner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638063791
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Deutsch - Pädagogik, Didaktik, Sprachwissenschaft, Ludwig-Maximilians-Universität München (Institut für Deutsche Philologie), Veranstaltung: Sprache und Literatur im Dritten Reich als Problem des Deutschunterrichts, 28 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Seminararbeit sollen zunächst allgemeine Dinge erläutert werden, nämlich was ein Museum und eine Gedenkstätte überhaupt sind und welche Ansprüche sie erheben. Danach gehe ich auf die didaktisch-methodische Vorbereitung auf einen effektiven Besuch in einer Ausstellung zum Thema Nationalsozialismus ein. Welches Vorwissen müssen die Schüler mitbringen? Welche Punkte muss man bei der Planung eines Ausstellungsbesuches besonders beachten? Warum ist ein Zeitzeugengespräch sinnvoll? Im Rahmen des Hauptseminars 'Sprache und Literatur im Dritten Reich als Problem des Deutschunterrichts' unternahm ich einen Besuch in die DenkStätte und werde dessen Ablauf schildern. Der letzte Punkt meiner Arbeit sind die Beschreibung und die didaktische Beurteilung der Denkstätte. Besucht man mit einer Klasse ein Museum, so ist kann dies als eine Art des außerschulischen Lernens angesehen werden. Jede Form des Unterrichts, die außerhalb des Schulgebäudes stattfindet, erfordert einen größeren organisatorischen Aufwand. Doch man zieht auch viel Profit aus solchen Exkursionen: Andere räumliche Gegebenheiten und fremde Personen machen die Schüler neugierig. Diese Neugier nimmt der Lehrer als Basis, um das Interesse der Schüler für die zu behandelnde Thematik zu wecken und einen möglichst großen Lerneffekt zu erzielen. Als Beispiel für einen Museumsbesuch habe ich eine Führung durch die DenkStätte mit anschließendem Zeitzeugengespräch gewählt. Die DenkStätte wurde in der Ludwig-Maximilians-Universität München zum Gedenken an den Widerstand der Weißen Rose eingerichtet. Ein Aufenthalt mit der Klasse in der DenkStätte und besonders ein Zeitzeugengespräch sind eine echte Herausforderung. Der Nationalsozialismus und der Widerstand sind sensible Themen, mit denen der adäquate Umgang schwierig ist. Nur mit didaktischen Vorüberlegungen ist es möglich, diese Herausforderung entsprechend zu meistern. In dieser Seminararbeit sollen zunächst allgemeine Dinge erläutert werden, nämlich was ein Museum und eine Gedenkstätte überhaupt sind und welche Ansprüche sie erheben. Danach gehe ich auf die didaktisch-methodische Vorbereitung auf einen effektiven Besuch in einer Ausstellung zum Thema Nationalsozialismus ein. Welches Vorwissen müssen die Schüler mitbringen? Welche Punkte muss man bei der Planung eines Ausstellungsbesuches besonders beachten? Warum ist ein Zeitzeugengespräch sinnvoll?

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