Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,3, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Stadt Basel fand ihren Höhepunkt in der Geschichte zur Zeit des Basler Konzils von 1431-1449. Es strömten zahlreiche Kirchenvertreter wie Bischöfe in die Stadt. Aber auch Sänger, Musiker und Komponisten wie Guillaume du Fay und Oswald von Wolkenstein fanden sich in Basel zusammen und tauschten sich gegenseitig über neue kompositorische Ideen aus. Aufschluss über die damals vorgetragenen Stücke geben die Trienter Codices , denn diese wurden teilweise auf Basler Papier angefertigt und stammen aus der Zeit des Konzils. 1460 wurde in Basel die erste Universität der Schweiz von Enea Silvio Piccolomini , dem späteren Papst Pius II , gegründet. Dieser begleitete zu Zeiten des Basler Konzils einen römischen Kardinal der katholischen Kirche und war ab 1440 Sekretär des katholischen Papstes Felix V. und damit Sekretär des Basler Konzils. 1447 wurde er zum Bischof von Triest und 1449 Bischof von Siena. Nach der Auflösung des Konzils 1449 hielt Piccolomini Vorlesungen an der Universität Wien. 1456 wurde er zum Kardinal erhoben. Schließlich wurde er im August 1458 zum Papst gewählt. Daraufhin bat ihn der Basler Rat um die Gründung einer Universität. Themen des Konzils waren unter anderem aktuelle politische Probleme, kirchliche Angelegenheiten und Wahlen von Kirchenvertretern. Ebenfalls beschäftigten sich die Teilnehmer des Konzils mit ketzerischen Schriften und Personen. Auch wurde über Friedenslösungen über Streitigkeiten und Konflikte verhandelt, wie beispielsweise dem Hundertjährigen Krieg . Während die Teilnehmer des Konzils den Frieden ihrer christlichen Kirche wahren wollten und festlegten dass das Konzil als mächtigstes Oberhaupt der Kirche gilt, kam es schließlich zu Konfrontationen mit Papst Eugen IV. , der dieser Auffassung keinesfalls zustimmte. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird auf die Hintergründe des Basler Konzils genauer eingegangen, sowie auf den Komponisten Johannes Brassart. Im Mittelpunkt der Arbeit steht das von Brassart komponierte Stück 'Fortis cum quevis actio'.
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