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E-Book

'Mutti lässt grüßen...'

Biografiearbeit und Schlüsselwörter in der Pflege von Menschen mit Demenz

Autor	Elfriede Marino, Margarete Schneberger, Sonja Jahn
Verlag	Schlütersche
Erscheinungsjahr	2013
Seitenanzahl	176 Seiten
ISBN	9783842684638
Format	PDF
Kopierschutz	Wasserzeichen/DRM
Geräte	PC/MAC/eReader/Tablet
Preis	28,99 EUR

kurz und knapp: Der bewährte Ratgeber für Pflegekräfte und Angehörige jetzt in 3. Auflage Leicht verständlich und einfach umzusetzen Für einen besseren Alltag mit demenzkranken Menschen 'Mutti lässt grüßen...'- dieser Satz sorgt dafür, dass eine alte, schwer demenzerkrankte Frau abends ruhig einschlafen kann. Der Titel dieses Buches ist ungewöhnlich. So ungewöhnlich wie die Arbeit mit 'Schlüsselwörtern' in der Pflege, die so viel Zustimmung erfährt, dass dieses Buch bereits in der 3. Auflage erscheint. Ist die Biografie eines Menschen ein Haus mit vielen Zimmern, so sind Schlüsselwörter Türöffner für die unterschiedlichsten Räume. Sie erschließen alte Erinnerungen, beruhigen, erheitern, aktivieren und verbessern so die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz. Das macht den Alltag nicht nur für die Pflegebedürftigen, sondern auch für die Pflegekräfte entspannter. Dieses Buch bietet - neben einer kurzen Einführung - praktische Hilfen, Ideen und Konzepte, die von Pflegekräften und Angehörigen sofort umgesetzt werden können.

Margarete Schneberger, Sonja Jahn und Elfriede Marino bieten im Belchen-Institut Fortbildungen, Weiterbildungen und Trainings für die Arbeit mit demenzerkrankten Menschen an.

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Blick ins Buch

Inhaltsverzeichnis

Front Cover	1
Copyright	5
Table of Contents	6
Body	9
Vorwort zur 1. Auflage	9
Vorwort zur 3., aktualisierten Auflage	10
1Einleitung
11
2Demenz – Eine Krankheit

14
2.1Der Verlauf einer Demenzerkrankung ist individuell	15
2.1.1Erste Phase: leichte Demenz	16
2.1.2Zweite Phase: mittelschwere Demenz	17
2.1.3Dritte Phase: schwere Demenz	19
2.1.4Entwicklung der emotionalen Sprache in den drei Phasen der Demenz	20
2.2Einführung in die Besonderheiten der emotionalen Sprache	21
2.2.1Die Deutung der emotionalen Sprache	21
2.2.2Drei Schritte zum Verstehen der emotionalen Sprache	23
2.3Einführung in die Analyse der emotionalen Sprache am Beispiel des Bewegungsdranges (Weg- und/oder Hinlauftendenzen)	25
2.3.1Variationen der emotionalen Sprache	26
2.3.2Antworten auf die emotionale Sprache am Beispiel
28
2.3.3Rückzug oder Aggression als emotionale Antwort des demenzerkrankten Menschen auf unklares Verhalten der Kontaktpersonen	37
3Der Schlüssel zum Verstehen

51
3.1Bestandteile einer Biografie	51
3.1.1Identität	52
3.1.2Lebenslauf	52
3.1.3Biografie	53
3.1.4Biografiearbeit	53
3.2Äußere und innere Biografie	54
3.3Vorgehensweise bei umfangreichen Kenntnissen
56
3.3.1Äußere Biografie von Berta S.	56
3.3.2Historischer Kontext und Prägung	57
3.3.3Die innere Biografie von Berta S.	58
3.3.4Auswirkung der Prägung auf das Verhalten von Berta S. in ihrer Demenz	60
3.4Vorgehensweise bei fehlenden Kenntnissen
63
3.4.1Die Kurzbiografie von Maria K.	64
3.4.2Beobachtung und Beschreibung des Verhaltens von Maria.K.	65
3.4.3Problemdarstellung	66
3.4.4Deutung des Verhaltens von Maria K.	67
3.4.5Lösungssuche für das Problemverhalten von Maria K.	72
3.5Erkenntnisgewinn aus der Geschichte Berta S. und Maria K.	78
4Schlüsselwörter in der Erinnerungspflege
79
4.1Wodurch sich Schlüsselwörter von anderen Wörtern unterscheiden	80
4.2Wie werden Schlüsselwörter gefunden und eingesetzt	81
4.3Erfahrungsberichte	83
4.3.1Katzen sind der Schlüssel zum Herzen	84
4.3.2»Mutti lässt grüßen«	85
4.3.3»Die anderen schlafen schon«	86
4.3.4»Von der Käthe einen Gruß«	87
4.3.5»Mache ich nicht«	89
4.3.6»Ich bin nicht verrückt, aber alle glauben das«	90
4.4Schlüsselwörter in kritischen Situationen	91
4.4.1Beschuldigungen	91
4.4.2Aggressive Spannungen	93
4.4.3Angstzustände	93
4.4.4Bewegungsdrang (Weg- und/oder Hinlauftendenz)	94
4.4.5Unruhezustände	95
4.5Schlüsselwörter in Kombination mit dem Lebensbuch	97
4.6Schlüsselwörter in Kombination mit einer Erinnerungskiste	98
4.6.1Erfahrungsbericht Erinnerungskiste	99
4.7Schlüssel sind nicht nur Wörter	101
4.7.1Eigene Möbel als Schlüssel zum Wohlbefinden	101
4.7.2Musikinstrumente – die Mundharmonika	102
4.7.3Erinnerung an die Heimat	103
4.7.4Lieder als Schlüssel	104
4.7.5Die Kunst als Schlüssel	105
4.8Die Teamarbeit als Voraussetzung für den Einsatz von Schlüsselwörtern	106
4.9Der Einsatz von Schlüsselwörtern	107
5Methoden und Ideen für die Praxis
109
5.1Die professionelle Haltung im Umgang
109
5.1.1Übungen zur inneren Haltung gegenüber
110
5.1.2Kommunikationsregeln unterstützen die professionelle Haltung der Pflegenden	111
5.1.3Dokumentation der therapeutischen Ansprache	112
5.2Die Arbeit an und mit der Biografie demenzerkrankter Menschen	115
5.2.1Voraussetzungen der Biografiearbeit	116
5.2.2Ziele und Methoden der Biografiearbeit	118
5.2.3Empfehlungen zur Einführung der Biografiearbeit	119
5.2.4Die Grenzen der Biografiearbeit	124
5.3Die emotionale Sprache demenzerkrankter Menschen erfassen und verstehen	124
5.3.1Datenerhebung und Dokumentation zur Erfassung der.emotionalen.Sprache	125
5.3.2Ein Beispiel aus der Praxis	136
5.4Schlüsselwörter in der Praxis einsetzen	153
5.4.1Anleitung zur Spurensuche	153
5.4.2Zusammenstellung der relevanten Schlüsselwörter	155
5.4.3Handlungsanleitung zum Einsatz der.Schlüsselwörter	156
5.4.4Praktische Fragen der Dokumentation von Schlüsselwörtern	158
5.4.5Anleitung zur Evaluation	158
5.4.6Ermutigung	160
5.5Zeitmanagement	161
6Man füllt keinen neuen Wein

163
7Arbeitshilfen	167
7.1Auswertung der Gewaltsituationen (Beobachtungsprotokolle)	168
7.2Erfassen der Kommunikationsmuster bei Rückzug	169
7.3Datenerhebung und Dokumentation zur Erfassung
170
7.4Schlüsselwörter in der Erinnerungspflege	174
7.4.1Das Protokoll der Wirksamkeit von Schlüsselwörtern	175
Literatur	176
Register	177
Back Cover	178

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