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E-Book

Mysterien des Aufstiegs

und der kosmische Kampf zwischen Gut und Böse

AutorDavid Wilcock
VerlagKopp Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl541 Seiten
ISBN9783864455179
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR

Machen Sie sich bereit, die Mysterien des Aufstiegs zu ergründen

Stellen Sie sich ein Leben mit übernatürlichen, gottähnlichen Fähigkeiten vor: Telepathie, Levitation, Materialisierung, Zeitreisen. Der »Schleier« zwischen Leben und Tod, der Sie hatte vergessen lassen, dass Sie eine größere Identität jenseits dieses Lebens besitzen, ist weggefallen. Jetzt sind Sie sich in jedem Augenblick Ihres irdischen Daseins bewusst, dass Sie eine Seele sind, die erfährt, was es heißt, Mensch zu sein. Und Ihre Intelligenz verschafft Ihnen Zugang zu einer Ebene und einer Weite, die Sie bisher nicht kannten.

Ist all das nur ein Traum? Albernes Wunschdenken, dem es an Erdung mangelt? Oder ist es möglich, dass die großen spirituellen Lehrer dieser Welt Ihnen die Wahrheit sagten?

Der kosmische Kampf zwischen Gut und Böse

Spielt sich im Kern der scheinbar banalen Auseinandersetzungen Ihres täglichen Lebens vielleicht ein kosmischer Kampf zwischen Gut und Böse ab? Wütet dieser verborgene Kampf womöglich auch hinter vielen aufwühlenden Schlagzeilen des Weltgeschehens? Und ist das letzte Ziel menschlichen Daseins nicht der spirituelle Aufstieg - das Erreichen einer höheren Existenzebene?

Wäre es denkbar, dass negative Kräfte im Universum nichts unversucht lassen, um Sie daran zu hindern, diesen Quantensprung in Ihrer Entwicklung zu vollziehen? Kann es nicht sein, dass wir Zeugen eines gigantischen Wettstreits um die Vorherrschaft auf unserem Planeten sind?

2018-2023: Das »Sonnenereignis«, der Bewusstseinssprung des Menschen und die finale Schlacht zwischen Gut und Böse

Indem er alte Texte aus unterschiedlichen Religionen mit wissenschaftlichen Fakten und Insideraussagen verbindet, kommt Bestsellerautor David Wilcock zu einer aufrüttelnden Erkenntnis: Die Erde steht am Rande der Entscheidungsschlacht eines uralten kosmischen Krieges zwischen Gut und Böse. Ein mysteriöses »Sonnenereignis« wird Materie, Energie, Bewusstsein und biologisches Leben verwandeln und die großen Widersacher unserer Zeit endgültig in ihre Schranken weisen.

Sie sind im Begriff, eine Welt zu betreten, in der viele Ihrer ungelösten Fragen beantwortet werden.

»David Wilcock ist ein führender Denker.« Graham Hancock

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Leseprobe

Kapitel 2

Kampf gegen die Dunkelheit

In einer kalten, dunklen Herbstnacht des Jahres 1978 – ich war gerade einmal fünf Jahre alt – entdeckte ich plötzlich, dass ich über meinem Bett schwebte. Die Zimmerdecke war viel näher, als sie es sonst zu tun pflegte, und alles um mich herum schien zu pulsieren. Ich streckte meine Arme nach unten, doch da war nichts, was sie aufhielt. Dann hob ich meine linke Schulter, senkte die rechte, drehte meinen Oberkörper, und es gelang mir, mich in der Luft zu drehen. Zu meiner großen Überraschung sah ich nun, wie mein eigener Körper friedlich im Bett schlummerte. Meine Brust hob und senkte sich, also konnte ich nicht tot sein. Mein erster Gedanke war: »Wenn das da unten ich bin, wer zum Kuckuck bin dann ich hier oben?« Die Neugierde gewann rasch die Oberhand, als ich erkannte, dass mein schwebender Körper in dem gleichen gelben Pyjama mit den roten Bündchen steckte, den ich auch im Bett trug. Wie in aller Welt konnte ein simpler Pyjama aus billigem Polyester sich plötzlich verdoppelt haben? Das Erlebnis währte einige Minuten lang, und während dieser ganzen Zeit blieb alles um mich herum unverändert realistisch.

Als ich nach diesem unglaublichen Geschehen wieder in meinem physischen Körper aufwachte, war ich so aufgeregt, dass ich nicht einfach erneut einschlafen konnte. Ich wusste sofort, dass ich einen Grenzbereich betreten hatte, dessen sich die meisten Leute überhaupt nicht bewusst waren. Ich musste mich nicht länger mehr fragen, ob es ein Leben nach dem Tod gab. Selbst wenn mein physischer Körper sterben würde, besäße ich immer noch diesen energetischen Körper – meine Seele. Leben war nicht einfach nur eine Sache von Fleisch und Blut. Wer und was wir sind, ist weitaus mehr, als wir es normalerweise wahrhaben wollen.

Dieses Erlebnis hat mich so tief verändert, dass ich den Pyjama aufgehoben habe. Was mich daran letztlich am meisten überraschte, war, dass es mir ganz natürlich vorkam, wie etwas, das potenziell jeder tun könnte, doch kaum jemand erlebt, ja es nicht einmal für möglich hält. Für mich war es ein deutliches Indiz dafür, dass etwas wirklich falsch läuft in der Welt, so wie sie sich einem normalerweise darstellt. Mir wurde klar, dass ich potenziell die Fähigkeit besaß, im Handumdrehen weite Distanzen zu überwinden, Dinge zu beobachten, die sich an einem entfernten Ort abspielten, und wertvolle Informationen aus einer anderen Dimension zu empfangen. Und ein Teil von mir musste bereits die ganze Zeit dabei sein, genau das zu tun. Entweder ich erinnerte mich nicht bewusst an diese Erfahrungen, oder ich dachte, sie wären nur Träume. Damals ahnte ich kaum, dass mein Erlebnis ein erster Einblick in eine verblüffend neue Realität war, die der Menschheit im Kampf gegen einen unvorstellbar mächtigen globalen Widersacher wahre Hoffnung bringen konnte. Unsere kollektive Furcht vor dem »Ungeheuer unter dem Bett« mag uns bei jeder neuen Bedrohung in einen Rausch versetzen, doch bevor wir nicht kollektiv und nüchtern der Wahrheit in die Augen schauen, können wir niemals hoffen, diese Sucht zu durchbrechen und unsere Welt zu heilen.

Die britische Invasion


Meine Eltern trauerten mit einer ganzen Nation, als ein sehr beliebter amerikanischer Präsident, John Fitzgerald Kennedy, mitten am helllichten Tag durch drei Kopfschüsse ermordet wurde. Was offenkundig mehrere Kugeln aus verschiedenen Richtungen angerichtet hatten, erklärte die zur Aufklärung einberufene Warren-Kommission zum Werk einer einzigen Kugel, die das Wunder vollbracht hatte, im Zickzack zu fliegen. Wie die meisten Amerikaner wussten auch meine Eltern, dass diese Darstellung den Tatsachen nicht gerecht wurde. Es war einfach zu bequem, die ganze Schuld auf diesem einen Schützen Lee Harvey Oswald abzuladen, der selbst erschossen wurde, bevor er überhaupt vorgeladen werden konnte. Damals kam es niemandem in den Sinn, dass womöglich bestimmte Elemente der US-Regierung selbst Kennedys Ermordung zu verantworten hatten. Man zog es vor, weiterzuschlafen und den Kopf in den Sand zu stecken – das Morphin des Terrors hatte seine Wirkung getan. Es gab keine Massenproteste oder Forderungen nach einer neuen Untersuchung des Falls, die irgendwelche spürbaren Resultate zeitigten. Kennedys Vizepräsident Lyndon Baines Johnson wurde als Präsident vereidigt und ließ eine »Polizeiaktion« anlaufen, die bald als Vietnam-Krieg bekannt wurde. Der erste Einsatz mit 3500 Marineleuten fand im März 1965 statt, im Dezember wurde auf 200000 Truppen aufgestockt.

Allerdings hatte drei Monate nach dem Kennedy-Mord im November 1963 bereits eine Invasion ganz anderer Art begonnen – nämlich eine britische: Die Beatles fielen in Amerika ein. Wie ich bereits im Synchronizitäts-Schlüssel anmerkte, stellte das ohrenbetäubende Schreien und Kreischen weiblicher Beatles – Fans offensichtlich eine Massenkatharsis dar, in der die Leute das Trauma von JFKs Ermordung genauso loszuwerden versuchten wie die Verwicklung von Staat und Medien in ein vermurkstes Vertuschungsmanöver. John, Paul, George und Ringo wurden plötzlich zu neuen Helden, die die ungeheure Leere stopften, die Kennedy hinterlassen hatte, und ein musikalisches Vermächtnis und einen Ruhm schufen, die seither nie mehr erreicht wurden. In gewissem Sinn versetzten sie die Menschen erneut in einen Rauschzustand, der sie die Traumata der unmittelbaren Vergangenheit vergessen ließ. Die Band wurde so sehr von kreischenden Fans belagert, dass sie nach ihrem vierten Album zu touren aufhörte und von nun an die meiste Zeit im Studio verbrachte. Den klassischen Alben Rubber Soul und Revolver folgte am Anfang des Jahres 1967 Sgt. Pepper’s Lonely Hearts Club Band – ein Album, das starken Einfluss auf das nahm, was man in der Folgezeit den »Summer of Love« nennen sollte.

Die Beatles nutzten ihre Berühmtheit, um gegen die tödlichen Mächte ihrer Gegenwart anzukämpfen, und veröffentlichten am 25. Juni 1967 die Single All You Need Is Love. Diesen Song performten sie live während der Sendung Our World – der ersten Fernseh-Liveshow, in der die neue satellitengesteuerte Übertragungstechnologie zum Einsatz kam. 15 Mehr als 400 Millionen Leute in 25 Ländern sahen sie sich an, und so sollte sie zu einem der populärsten Augenblicke in der Geschichte des Fernsehens werden. In letzter Minute veränderten die Beatles den Song, den sie spielen wollten, und lösten auf geniale Weise eine Jugendrevolution aus. Zwar war es nicht wie im Ersten oder Zweiten Weltkrieg, denn Großbritannien hatte gar keinen Plan und schickte einfach 2000 Soldaten in den Vietnam-Krieg – doch die Beatles waren überaus besorgt in Bezug auf das, was ihren amerikanischen Brüdern und Schwestern da widerfuhr. Meine Eltern waren zwei von Millionen junger Erwachsener, die von all diesen Veränderungen der jüngsten Vergangenheit zutiefst betroffen waren. Es war klar, dass Schweigen den Tod bedeutete und sie gegen die Kräfte, die die Macht übernommen hatten, aufstehen mussten, um ihre Zukunft zu sichern.

»Auf Ersuchen Ihrer Britischen Majestät«


Die einzige britische Band, die in der Wendezeit der späten 1960er mit den Beatles mithalten konnte, waren die Rolling Stones. Am 8. Dezember des magischen Jahres 1967, in den Nachwehen des Summer of Love, brachten die Rolling Stones ein Album mit dem merkwürdigen Titel Their Satanic Majesties Request heraus, zu Deutsch »Auf Ersuchen Ihrer Satanischen Majestäten«. Der Titel spielt mit dem Text, der in jedem britischen Pass auftaucht und mit den Worten beginnt: »Her Britannic Majesty requests and requires« – »Ihre Britische Majestät ersucht und bittet«. Auf dem Album-Cover trägt Mick Jagger, der Lead-Sänger der Band, eine Narrenkappe, die suggeriert, er sei eine Art Shakespeare’scher Hofnarr, dem in der Regel die Aufgabe übertragen ist, vertrauliche politische Informationen zu enthüllen; in diesem Fall entlarvt der Hofnarr das Britische Empire als »Ihre Satanischen Majestäten«. Cover-Kunst und Musikstil der Stones verraten die Absicht, die Erfolgsstrategie der Beatles zu kopieren, doch nahmen die Stones zu dieser Zeit eine Menge Drogen, und so erreichten die Satanic Majesties nicht die zeitlose Qualität von Sgt. Pepper.

Seltsamerweise war der Schlagzeuger der Band in einem Anzug abgebildet, der haargenau wie der von Henry [Heinrich] VIII. aussah. Dieser legendäre britische König hatte sechs Frauen, von denen er zwei umbrachte; darüber hinaus wurde er berühmt dafür, dass er mit der römisch-katholischen Kirche brach. Er modifizierte die britische Verfassung grundlegend, indem er das Gottesgnadentum einführte und den Herrscher des britannischen Reichs zum Oberhaupt der Kirche von England erklärte – damit gab er sich selbst und seinen Nachfolgern innerhalb des Christentums eine gottgleiche Rolle. Henry ließ auch viele seiner Kritiker exekutieren, ohne sie offiziell vor Gericht zu stellen, wobei er sich einer sogenannten »Bill of Attainder« bediente: Die Beschuldigten wurden des Verrats und der Häresie beschuldigt und vom Parlament ihrer Bürgerrechte beraubt, ohne dass dies infrage gestellt werden durfte. Es war verwirrend zu sehen, wie der Hauptkonkurrent der Beatles mit einem Album herauskam, das ganz offen Satanismus propagierte und dabei suggerierte, dass es in die Belange des Britischen Empires verwickelt war – und das nur sechs Monate, nachdem die Beatles mit den Lyrics von »All You Need Is Love« eine Revolution ausgelöst hatten.

Weil...

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