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Mystik in der deutschen Literatur um 1900

Parallelen in Konzept und mystischer Darstellung

AutorSabine Wirsching
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640733781
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,3, Internationale Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Geschichte des gedruckten Buches ist inzwischen rund 550 Jahre alt. Die heutige Vermarktungsstruktur und der aktuelle Stand einer Medien- und Informationsgesellschaft bedingen und fördern einander. Doch diesen Status besaß Deutschland im ausgehenden Mittelalter noch längst nicht. Folglich stellt sich die Frage, wie die Literaturvermarktung zu Beginn der Frühen Neuzeit eigentlich aussah: Welche Entwicklungen führten zur Erfindung des Buchdrucks? Welche Überlegungen standen am Anfang seiner Entwicklung? Auf welchen altbewährten Grundlagen baute der Buchdruck auf? Welche Faktoren trugen zu seiner Entwicklung als Massenmedium bei, und welche Strukturen entstanden während dieser Zeit? Wie veränderte sich das Buch durch die massenhafte Herstellung? Die vorliegende Arbeit möchte mit einer Übersicht durch in die Forschungsliteratur zum Thema und ihrer Interpretation hinsichtlich der Fragestellung Einblick in diese Problematik geben. Die ersten Kapitel sind der Einführung in die historische Situation des Buchdrucks gewidmet: In Kapitel 2 wird zunächst die Erfindung des Buchdrucks thematisiert. Das Kapitel 3 beschäftigt sich den zeitgenössischen Begleitumständen des Drucks. Die strukturellen Voraussetzungen in Form der Handschrift werden in Kapitel 4 untersucht. In den nachfolgenden Kapiteln findet die Analyse der frühen Literaturvermarktung statt: Kapitel 5 thematisiert die vermarktungsorientierte Gestaltung des gedruckten Buches; ergänzend werden in Kapitel 6 die negativen Auswirkung der massenhaften Buchproduktion in Form des Raubdrucks sowie rechtliche Gegenmaßnahmen behandelt. In Kapitel 7 wird im Anschluss die Entwicklung der Werbemittel beschrieben. Mit den an der Vermarktung beteiligten Berufsgruppen und deren Entwicklung beschäftigt sich Kapitel 8; zum Abschluss wird in Kapitel 9 der vermarktungstechnische Wechsel vom ambulanten zum stationären Handel erörtert.

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