Inhalt | 6 |
1. Einleitung | 10 |
1.1 Thematische Einführung: Vielfalt auf dem globalisierten Arbeitsmarkt | 10 |
1.2 Forschungsstand: Forschungslücke zum Diversity-Transfer in Schwellenländer | 19 |
1.3 Erkenntnisinteresse und Fragestellung | 26 |
1.4 Methodisches Vorgehen: Triangulation im mixed methods research-Design | 29 |
1.5 Die Fallbeispiele: StarCar und AA Group | 36 |
1.6 Aufbau der Arbeit | 39 |
2. Diversität: Ein Schlüsselbegriff der Globalisierung der Arbeit | 40 |
2.1 Globalisierung und Transnationalisierung von Wirtschaft und Arbeit: Outsourcing, Offshoring, Subcontracting | 40 |
2.2 Diversität der Beschäftigten als Triebfeder und Ergebnis der ökonomischen Transnationalisierung | 45 |
2.3 Diversity – Ein »Travelling Concept« aus dem angelsächsischen Raum und die Rezeption in Europa | 49 |
2.4 Gewerkschaften und Diversity | 58 |
2.5 Zwischenfazit: Ein offenes Konzept | 59 |
3. Diffusion von Diversity Politics: Theoretisch-analytischer Rahmen | 61 |
3.1 Policy-Transfer aus politikwissenschaftlicher und betriebswirtschaftlicher Sicht | 61 |
3.2 Hybridisierung von Personalpolitiken als Transfer-Ergebnis | 65 |
3.3 Transfer in den Dimensionen Philosophy, Policy und Practice | 67 |
3.4 Das Diversity-Regime als zentraler Einflussfaktor | 72 |
3.5 Diversity Politics: Auseinandersetzungen im Mehrebenensystem | 76 |
3.6 Die Wechselwirkungen von Akteurshandeln undInstitutionen – Eine neo-institutionalistische Perspektive auf Diversitätspolitik | 79 |
3.7 Zwischenfazit: Ein akteurszentriert-institutionalistischer Blick auf die Transnationalisierung von Diversity | 83 |
4. Polity: Transnationaler Kontext und das Diskriminierungsverbot | 86 |
4.1 Diversität und Beschäftigung: Umfassende internationale Regelung ohne Sanktionen | 88 |
4.2 CSR und Verhaltenskodizes als Soft Law-Strategie gegen Diskriminierung | 99 |
4.3 Schwache Wirksamkeit des Diskriminierungsverbots in Kodizes | 103 |
4.4 Zwischenfazit: Schwache Kontrolle und Sanktionen | 107 |
5. Globale Rahmenvereinbarungen: Ein neues Regulierungsinstrument für den Diskriminierungsschutz | 109 |
5.1 Politics: Prekäre Arbeitsbeziehungen und die Globalen Gewerkschaftsverbände als Gegenstrategie | 113 |
5.2 Policy: Globale Rahmenvereinbarungen als Institutionalisierung von Arbeitsstandards | 120 |
5.3 Diskriminierungsschutz und Diversity: Ein »zahnloser Tiger« in Globalen Rahmenvereinbarungen | 138 |
5.4 Practice: Implementierung der kleinen Schritte | 144 |
5.5 Zwischenfazit: Ein Instrument zur Organisation transnationaler Solidarität zeigt kleine Erfolge | 151 |
6. Ein neues Diversity-Regime in der Europäischen Union? Institutioneller Rahmen und Debattenkontext | 155 |
6.1 Europa auf dem Weg zu Diversity Mainstreaming | 157 |
6.2 Das Diversity-Regime in Deutschland: Traditionelle Rollenbilder im Widerstreit mit dem Einfluss der EU | 162 |
6.3 Das Diversity-Regime in Frankreich: Gesetzliche Regeln und mitbestimmte Quoten | 171 |
6.4 Zwischenfazit: Europäische Konvergenz | 180 |
7. Diversity Politics am Unternehmenssitz: Zwei Trendsetter in Deutschland und Frankreich | 182 |
7.1 Der deutsche Automobilkonzern: Die Entdeckung von Diversity unter US-Einfluss | 182 |
7.2 Arbeitsbeziehungen mit globalem Sendungsbewusstsein: Politics und Policy | 184 |
7.3 Global Diversity: Zwei Wege zum Ziel | 197 |
7.4 Philosophy: Fokus Frauenförderung in Deutschland | 207 |
7.5 Practice: Globaler Anspruch – auf Deutschland begrenzt | 214 |
7.6 Der französische Nahrungsmittelhersteller zwischen Familientradition und nationalen Gesetzen | 227 |
7.7 Etablierte Strukturen transnationaler Sozialpartnerschaft: Politics und Policy | 229 |
7.8 Global Diversity: Eine ambitionierte Vereinbarung | 242 |
7.9 Philosophy: Fokus Frauenförderung und Integration in Frankreich | 247 |
7.10 Practice: Enttäuschung über den Widerstand der Tochterfirmen | 249 |
7.11 Zwischenfazit: Zwei Transnationalisierungsstrategien mit unterschiedlichen Schwerpunkten und Auslösern | 258 |
8. Transfer von Diversitätspolitiken an die Standorte in Indien? | 263 |
8.1 Polity: Das Diversity-Regime in Indien – starke Stratifizierung und das älteste Quotensystem der Welt | 264 |
8.2 Druck auf die Gewerkschaft und Diversity als »nonissue« bei StarCar | 276 |
8.3 AA Group: Ein Newcomer mit weiblichem Vertrieb, aber ohne Gewerkschaft | 289 |
8.4 Practice: Verletzung von Arbeitsstandards und unbekannte Rahmenvereinbarungen | 295 |
8.5 Zwischenfazit: Maximale Diversität in Indien – kein politisches Thema für Unternehmen und Gewerkschaften | 299 |
9. Fallvergleich und Diskussion | 303 |
9.1 Diversitätspolitiken in transnationalen Unternehmen: Weltweite Diffusion, aber kein Transfer | 304 |
9.2 Philosophy: Diversity im Spannungsfeld zwischen Frauenförderung, Anerkennung und Umverteilung | 311 |
9.3 Diversity Policies: Ein Standardprogramm für transnationale Unternehmen bildet sich heraus | 316 |
9.4 Diversity Politics und Practice: Komplementarität statt Kooperation der Sozialpartner | 324 |
9.5 Polity: Diversity-Regime und Isomorphien als zentrale Einflussfaktoren | 330 |
9.6 Die duale Strategie von race to the top und race to the bottom – oder: Ist Diskriminierung effizient? | 335 |
9.7 Diversity als Spezialfall für die Transferdebatte | 340 |
10. Schlussbetrachtung und Perspektiven: Mythos und Diffusionserfolg | 344 |
Abkürzungsverzeichnis | 348 |
Tabellenverzeichnis | 351 |
Abbildungsverzeichnis | 352 |
Literatur | 353 |
Dank | 382 |