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Nachamtliche Tätigkeitsbeschränkungen für politische Amtsträger.

Eine verfassungsrechtliche, rechtspolitische und rechtssoziologische Untersuchung zu den Möglichkeiten und Grenzen einer Regulierung von politischen Beamten, Regierungsmitgliedern und parlamentarischen Staatssekretären.

AutorMatthias Bamberger
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2014
ReiheSchriften zum Öffentlichen Recht 1272
Seitenanzahl368 Seiten
ISBN9783428543090
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis89,90 EUR
Der Wechsel von politischen Amtsträgern in die Privatwirtschaft unterliegt in Deutschland keinen Beschränkungen. In anderen Staaten, aber auch bei anderen deutschen Ämtern wird die sog. Drehtür hingegen durch gesetzliche Vorgaben gebremst. Deshalb und mangels einschlägiger rechtswissenschaftlicher Untersuchungen ließ sich die Legitimität eines Wechsels bisher allenfalls am Maßstab medialer Aufmerksamkeit messen. Bamberger konturiert erstmalig die hinter den »Drehtüreffekten« stehende Gemengelage. Mittels sozial- und rechtswissenschaftlicher Maßstäbe werden problematische Fälle benannt und Gründe für und wider den status quo gewichtet. Auf dieser Grundlage formuliert er einen Gesetzentwurf, an dem er exemplarisch Kriterien für eine sachadäquate und verfassungskonforme Regulierung der Wechselpraxis herausarbeitet und zu dem Ergebnis kommt: Je nach Amtstypus und konkreter Vorgeschichte sind bestimmte nachamtliche Tätigkeiten dringend regulierungsbedürftig - ohne dass rechtliche oder tatsächliche Gründe entscheidend gegen eine Beschränkung sprächen. Matthias Bamberger wurde für seine Arbeit mit dem Harry-Westermann-Preis 2013 ausgezeichnet.

Matthias Bamberger wurde 1982 in Trier geboren. Dort begann er sein Studium der Rechtswissenschaft, das er in Lausanne und Münster fortführte bzw. abschloss. Von 2010 bis 2013 promovierte und arbeitete er bei Prof. Dr. Fabian Wittreck (WWU Münster). In dieser Zeit war er ferner als Dozent am Bildungs- und Wissenschaftszentrum der Bundesfinanzverwaltung sowie für die »Examensvorbereitung« der juristischen Fakultät Bonn tätig. Während Studium und Promotion war er Stipendiat des Cusanuswerks; seine Dissertation wurde 2013 mit dem Harry-Westermann-Preis ausgezeichnet.

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