Sie sind hier
E-Book

Nachhaltige Stadtentwicklung durch Urban Governance.

AutorVerena Bärenbrinker
VerlagDuncker & Humblot GmbH
Erscheinungsjahr2011
ReiheSchriften zum Öffentlichen Recht 1200
Seitenanzahl553 Seiten
ISBN9783428535514
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis109,90 EUR
Segregation und Exklusion als Folgen einer ungleichzeitigen Stadtentwicklung werfen die neue soziale Frage auf, mit der die Notwendigkeit der Einführung neuer rechtlicher Instrumente zur Sicherung der Steuerungsfähigkeit von Urbanisierungsprozessen einhergeht. Verena Bärenbrinker führt die in der juristischen und politischen Diskussion überaus prominenten, durchaus aber auch umstrittenen Begriffe »Nachhaltigkeit« und »Governance« im Rahmen einer Analyse der als Reaktion auf urbane Fragmentierungstendenzen eingeführten städtebaulichen Instrumente des Stadtumbaus, der Sozialen Stadt und der privaten Initiativen zur Stadtentwicklung zusammen. Sie zeichnet die Entwicklung des Leitbildes der Nachhaltigkeit im internationalen, europäischen, nationalen und lokalen Mehrebenensystem nach, bevor sie in einem nächsten Schritt das Governance-Konzept ausdifferenziert. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Rezeption des Governance-Begriffs in der Staats- und Verwaltungslehre. Die Ansätze der nachhaltigen Entwicklung und der Urban Governance werden anhand einer Analyse der jeweils spezifischen Regelungsstrukturen der städtebaulichen Instrumente der §§ 171a ff. BauGB in einer praxisbezogenen Darstellung zusammengeführt. Verena Bärenbrinker zeigt auf, inwiefern und inwieweit eine nachhaltige Stadtentwicklung durch die Implementierung von Urban Governance-Strukturen gewährleistet werden kann und entwirft zugleich ein Leitbild einer gestaltungswilligen und gestaltungsfähigen Gesellschaft.

Verena Bärenbrinker, geboren 1983, studierte Rechtswissenschaft mit wirtschaftswissenschaftlicher Zusatzausbildung an der Universität Bayreuth. 2010 promovierte sie an der Universität Bayreuth. Im Jahr 2011 erwarb sie den Titel eines Master of Laws (LL.M) an der University of Glasgow. Seit Mai 2011 absolviert sie den juristischen Vorbereitungsdienst in Potsdam.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort6
Inhaltsübersicht8
Inhaltsverzeichnis10
Abkürzungsverzeichnis20
1. Teil: Einleitung26
A. Gegenstand der Untersuchung26
B. Segregation und neue soziale Frage28
C. Leitbild der nachhaltigen Entwicklung28
D. Governance in der Stadtentwicklung30
E. Gang der Untersuchung30
2. Teil: Herausforderungen der Stadtentwicklung32
A. Tendenzen in der Stadtentwicklung32
I. Städtewachstum33
II. Ungleichzeitigkeit der Stadtentwicklung35
1. Schrumpfende Städte36
2. Wachsende Städte41
3. Jahrhundert der Städte43
III. Zusammenfassung44
B. Segregation: Die neue soziale Frage46
I. Stadt als Funktions- und Sozialraum46
II. Segregation47
III. Arten von Segregation50
IV. Entstehung von Segregation52
1. Wohnungsmarkt52
a) Angebotsseite des Wohnungsmarktes53
b) Nachfrageseite des Wohnungsmarktes53
aa) Ressourcen54
bb) Präferenzen54
2. Strukturwandel in der Bundesrepublik56
3. Erschöpfung des Wohlfahrtsstaates58
V. Effekte der Segregation59
1. Quartiere der Armut und Ausgrenzung60
2. Perspektivlosigkeit63
3. Stigmatisierung des Gebietes64
VI. Schulsegregation65
1. Herausforderungen der Schulen65
2. Folgen der Schulsegregation67
3. Bedeutung von Schulen in stigmatisierten Gebieten69
VII. Zusammenfassung70
C. Fragen der urbanen Regierbarkeit73
3. Teil: Entwicklungsleitbild der Nachhaltigkeit74
A. Leitbilder der Stadtentwicklung und des Städtebaus74
I. Definition "Leitbild"74
II. Notwendigkeit von Leitbildern75
III. Bedeutung von Leitbildern für die Verwaltungsrechtswissenschaft79
IV. Zusammenfassung81
B. Entwicklung städtebaulicher Leitbilder seit 194582
I. Charta von Athen83
II. Leitbild der gegliederten und aufgelockerten Stadt84
III. Urbanität durch Dichte85
IV. Kompakte Stadt der kurzen Wege86
V. Nachhaltige (europäische) Stadt87
VI. Zusammenfassung87
C. Konzept der nachhaltigen Entwicklung88
I. Verankerung des Konzeptes auf völkerrechtlicher Ebene89
1. Brundtland-Bericht 198789
2. Rio de Janeiro 199291
a) Rio-Deklaration über Umwelt und Entwicklung93
b) Agenda 2195
3. Istanbul 1996 (Habitat II)98
a) Istanbul-Erklärung99
b) Habitat Agenda100
4. Rechtsnatur der Rio-Deklaration und der Habitat Agenda102
a) Völkerrechtlicher Vertrag102
aa) Rio-Deklaration102
bb) Habitat Agenda103
b) Akte der Vereinten Nationen104
c) Völkergewohnheitsrecht105
d) Soft law106
5. Begriff der Nachhaltigkeit109
a) Integrativer Nachhaltigkeitsbegriff110
b) Enger Nachhaltigkeitsbegriff113
c) Verhältnis des weiten und des engen Nachhaltigkeitsbegriffs114
d) Normativität des Begriffs der nachhaltigen Entwicklung118
6. Weltgipfel für nachhaltige Entwicklung in Johannesburg 2002124
7. Vancouver 2006125
II. Verankerung des Konzeptes auf europäischer Ebene126
1. Grundlagen und spatial turn: Neue Herausforderungen für die europäische Raumentwicklung126
2. Recht der Europäischen Union128
a) Primärrecht128
b) Sekundärrecht132
c) Kompetenzen der Europäischen Union auf dem Gebiet des Raumordnungs-, Bau- und Planungsrechts132
d) Koordination von Fachpolitiken135
e) Strukturpolitik138
aa) URBAN141
bb) URBACT143
cc) Europäische Strukturpolitik in der Förderperiode 2007-2013145
3. Selbstkoordination der Mitgliedstaaten für eine nachhaltige Stadtentwicklung149
a) Entwicklung der europäischen Stadtpolitik "von Potsdam über Lille nach Leipzig"150
aa) Europäisches Raumentwicklungskonzept150
bb) Lille Priorities153
cc) Rotterdam Urban Acquis154
dd) Bristol Accord155
b) Leipzig Charta und TAEU157
aa) Leipzig Charta159
(1) Leitbild der Nachhaltigkeit162
(2) Notwendigkeit integrierter Handlungskonzepte162
(3) Besondere Aufmerksamkeit für benachteiligte Stadtquartiere165
bb) TAEU168
(1) Anknüpfung an das EUREK169
(2) Weiterentwicklungen in der TAEU171
III. Verankerung des Konzeptes auf nationaler Ebene175
1. Nachhaltigkeitsprinzip im deutschen Verfassungsrecht175
2. Bauleitplanung und nachhaltige Stadtentwicklung177
3. Urban Governance und nachhaltige Stadtentwicklung182
a) Soziale Stadt183
aa) Entstehungsgeschichte der Sozialen Stadt184
(1) Erste Anstöße auf dem Weg zur Sozialen Stadt184
(2) Vorläuferprogramme in Städten und Ländern184
(3) Bund-Länder-Programm "Die Soziale Stadt"186
bb) Stadtentwicklungspolitische Neuerungen des Programms Soziale Stadt187
cc) Regelungsstruktur der Sozialen Stadt189
(1) Soziale Stadt als Ausdruck von Urban Governance189
(2) Soziale Stadt als Ausdruck des Leitbilds einer nachhaltigen städtebaulichen Entwicklung192
dd) Vergleichbare Handlungsansätze in anderen europäischen Ländern195
b) Private Initiativen zur Stadtentwicklung199
aa) § 171f BauGB als Grundlage für die Einrichtung privater Initiativen zur Stadtentwicklung200
bb) Übertragbarkeit des BID-Konzeptes204
cc) Regelungsstruktur des § 171f BauGB206
(1) § 171f BauGB als Ausdruck einer kooperativen Planungsphilosophie206
(2) Improvement Districts als Form von Public Private Partnership207
(3) Improvement Districts als Form von Urban Governance208
c) Stadtumbau210
aa) Schrumpfende Städte210
bb) Regelungszweck der §§ 171a bis 171d BauGB211
cc) Regelungsstruktur212
dd) Erfolgsaussichten städtebaulicher Umbaumaßnahmen214
IV. Zusammenfassung216
4. Teil: Governance als Instrument zur Steuerung von Urbanisierungsprozessen223
A. Genese des Governance-Begriffs223
I. Karriere eines Begriffs223
II. Governance in den Wirtschaftswissenschaften224
III. Governance in der Politikwissenschaft226
IV. Terminologie der Weltbank: Good Governance228
1. Konzept der Good Governance229
2. Good Governance in der Europäischen Union229
V. Governance-Begriff als interdisziplinärer Brückenbegriff231
VI. Zusammenfassung233
B. Paradigmenwechsel von Steuerung zu Governance234
I. Planung234
II. Steuerungstheorie236
III. Perspektivenwechsel238
1. Gestaltwandel von Staat und Recht239
2. Aufgabenwandel des Staates243
IV. Zusammenfassung244
C. Rezeption des Governance-Begriffs in der Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft246
I. Weiter Governance-Begriff246
II. Enger Governance-Begriff249
III. Anschlussfähigkeit des engen Governance-Begriffs an die Staats- und Verwaltungslehre252
IV. Verwaltungsrechtsdogmatik254
1. Dynamik der Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft254
2. Staats- und Verwaltungsrechtsdogmatik255
3. Staats- und verwaltungsrechtswissenschaftliche Schlüsselbegriffe257
V. Bedingungen der Rezeption des Governance-Begriffs durch die Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft260
1. Rechtswissenschaft als Akteurswissenschaft260
2. Staatliche Akteure in Netzwerken262
3. Interessenkonflikte in Netzwerken265
4. Demokratische Legitimation von Netzstrukturen267
a) Demokratieprinzip267
aa) Monistisches Demokratieverständnis268
bb) Offenes Demokratieverständnis271
(1) Wasserverbände Emscher und Lippe272
(2) Arbeitsgemeinschaften274
(3) Lissabon-Urteil275
b) Implikationen für die demokratische Legitimation von Netzstrukturen281
VI. Zusammenfassung286
D. Mehrwert der Governance-Perspektive289
I. Rolle des Gesetzes in der Governance-Perspektive290
1. Rekurs auf die Steuerungstheorie: Das Gesetz als zentrales Steuerungsinstrument290
2. Rolle der Rechtswissenschaft für die Analyse von Governance-Strukturen291
II. Begriff der Regelungsstruktur293
1. Wirkungsweise und Funktionslogik von Regelungsstrukturen295
a) Struktursteuerung295
b) Institutionen297
2. Recht in und als Regelungsstruktur298
a) Strukturierungsfunktion298
b) Bereitstellungs- und Gestaltungsfunktion299
c) Entscheidungs- und wirkungsorientierte Rechtswissenschaft301
3. Grenzen der Übertragung des Governance-Konzepts304
III. Regulatory choice-Konzept306
1. Voraussetzungen307
2. Regulatory governance309
3. Organisational choice310
4. Hierarchie als Governance-Struktur: governance by government311
a) Hierarchie312
b) Schatten der Hierarchie313
IV. Zusammenfassung315
5. Teil: Regelungsstrukturen320
A. Soziale Stadt320
I. Inhalt und Regelungszwecke321
1. Abgrenzung zu anderen Maßnahmen des Baugesetzbuchs322
2. Städtebauliche Maßnahmen der Sozialen Stadt325
a) Ortsteile oder andere Gebiete des Gemeindegebiets325
b) Soziale Missstände326
c) Besonderer Entwicklungsbedarf327
d) Gebietskulissen328
aa) Innenstädte und innenstadtnahe Gebiete329
bb) Verdichtete Wohn- und Mischgebiete329
II. Voraussetzungen für Maßnahmen der Sozialen Stadt330
1. Öffentliches Interesse an der einheitlichen und zügigen Durchführung330
2. Maßnahmen zur Stabilisierung und Aufwertung331
3. Integriertes Entwicklungskonzept332
a) Funktion des Entwicklungskonzeptes332
b) Notwendigkeit eines integrierten Entwicklungskonzeptes334
c) Intensive Bürgerbeteiligung als verpflichtende Ausprägung des bottom up-Ansatzes338
aa) Bedeutung der Einbindung der Bürger339
bb) Art und Weise der Beteiligung341
cc) Probleme der Bürgerbeteiligung342
d) Inhalt des Entwicklungskonzeptes343
4. Schulen als Schlüsselinstitutionen für die Bekämpfung von Segregation345
a) Probleme des Schulwesens in benachteiligten Stadtteilen345
b) Schulsegregation als Herausforderung für den staatlichen Erziehungs- und Bildungsauftrag347
c) Nachhaltige Ansätze zur Bekämpfung von Schulsegregation349
d) Voraussetzungen für erfolgreiche Schulen als Schlüsselinstitutionen353
aa) Selbstständigkeit der Schulen353
bb) Öffnung der Schulen356
e) Fazit: Notwendigkeit der Öffnung der Schulen zur (Sozialen) Stadt357
5. Fortschreibung des Entwicklungskonzeptes359
6. Stärkung der lokalen Wirtschaft360
7. Durchführung der Maßnahmen der Sozialen Stadt364
8. Einrichtung einer Koordinierungsstelle als Schlüsselelement der Sozialen Stadt365
a) Notwendigkeit eines Quartiermanagements365
b) Aufgabenprofil des Quartiermanagements366
c) Modell des Quartiermanagements368
9. Finanzierung der Maßnahmen372
a) Europäische Finanzierungsmittel372
aa) Förderung durch den Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE)373
bb) Förderung durch den Europäischen Sozialfonds (ESF)373
b) Nationale Finanzierung375
c) Mainstreaming377
10. Städtebauliche Verträge378
III. Zusammenfassung380
B. Private Initiativen zur Stadtentwicklung385
I. Notwendigkeit einer reflektierten Übertragung des Konzeptes auf die Stadtentwicklung385
1. Besonderheiten der Innenstadtentwicklung385
2. Unterschiede zur US-amerikanischen Staats- und Verwaltungskultur387
II. Inhalt und Regelungszwecke388
1. Sicherstellung der Gesetzgebungskompetenz389
2. Konturen für private Initiativen zur Stadtentwicklung390
3. Verhältnis zu anderen städtebaulichen Instrumenten391
4. Regelungszwecke393
III. Einrichtung eines HIDs oder NIDs394
1. Ziele394
a) Kritik und Änderungsbedarf394
b) Gebietskulisse395
2. Einrichtung eines HID- oder NID-Gebietes397
3. Aufgaben und Maßnahmen398
a) Aufgabenspektrum398
b) Konkretisierung der Aufgaben399
c) Grenzen des Aufgabenspektrums400
aa) Aufgabenfeld Sicherheit400
bb) Aufgabenfeld Straßenreinigung402
d) Maßnahmen- und Finanzierungskonzept404
e) Umsetzung des Konzeptes406
f) Einrichtung eines Standort- und Lenkungsausschusses407
g) Problematik der Bürgeraktivierung409
4. Abgabenerhebung und Mittelverwendung410
5. Überwachung und Aufsicht411
IV. Regelungsstrukturen der Privaten Initiativen zur Stadtentwicklung412
1. Rechtliche Stellung des Aufgabenträgers413
a) Aufgabenträgermodell413
b) Qualifikation der rechtlichen Stellung des Aufgabenträgers414
aa) Tätigkeit als Verwaltungshelfer415
bb) Tätigkeit als Beliehener416
2. Vereinbarkeit des Aufgabenträgers mit dem Demokratieprinzip417
a) Legitimationsbedürftigkeit der Tätigkeit417
aa) Qualifikation der Tätigkeit417
bb) Erforderliches Legitimationsniveau418
b) Hinreichende demokratische Legitimation des Aufgabenträgers419
aa) Sachlich-inhaltliche demokratische Legitimation419
bb) Organisatorisch-personelle demokratische Legitimation420
(1) Unterstützendes Quorum420
(2) Beteiligung an der Konkretisierung des Maßnahmen- und Finanzierungskonzeptes423
(3) Kontrollbefugnisse424
3. Rechtliche Zulässigkeit der Zwangsabgabe426
a) Finanzierung einer öffentlichen oder privaten Aufgabe426
b) Qualifizierung der Zwangsabgabe427
aa) Zwangsabgabe als Steuer427
bb) Zwangsabgabe als nichtsteuerliche Abgabe428
cc) Zwangsabgabe als Gebühr429
dd) Zwangsabgabe als Beitrag430
ee) Zwangsabgabe als Sonderabgabe433
(1) Besonderer Sachzweck der Erhebung434
(2) Homogene Gruppe435
(3) Besondere Sach- und Finanzierungsverantwortung der Gruppe436
(4) Gruppennützige Verwendung des Abgabenaufkommens437
(5) Periodische Legitimation438
c) Grundrechtliche Bewertung der Zwangsabgabe438
aa) Art. 14 Abs. 1 S. 1 GG438
bb) Art. 2 Abs. 1 GG440
cc) Art. 9 Abs. 1 GG441
4. Vergaberecht442
a) Anwendbarkeit des Vergaberechts443
b) Ausschreibungspflicht der ersten Stufe443
aa) Voraussetzungen für die Anwendbarkeit des Vergaberechts444
(1) Öffentlicher Auftraggeber444
(2) Unternehmen als Aufgabenträger444
(3) Vorliegen eines entgeltlichen Vertrages445
(a) Qualifikation des Vertrages445
(b) Entgeltlichkeit des Vertrages446
bb) Ausnahme von der Eröffnung des Anwendungsbereichs des Vergaberechts447
(1) Faktische Alternativlosigkeit bei Auswahl des Aufgabenträgers447
(2) Vorliegen eines vergaberechtsfreien Inhouse-Geschäfts448
(a) Voraussetzungen eines Inhouse-Geschäfts448
(b) Übertragbarkeit auf die vorliegende Konstellation448
(3) Fehlende Beschaffungsrelevanz449
c) Auftragsvergabe durch den privaten Aufgabenträger an Dritte451
aa) Aufgabenträger als öffentlicher Auftraggeber nach § 98 Nr. 2 GWB451
bb) Aufgabenträger als öffentlicher Auftraggeber nach § 98 Nr. 5 GWB453
V. Zusammenfassung453
C. Stadtumbau458
I. Schrumpfende Städte458
II. Inhalt und Regelungszwecke459
1. Abgrenzung zu anderen Maßnahmen des Baugesetzbuchs459
2. Auswahlermessen460
III. Regelungsstrukturen461
1. Gebietskulisse461
2. Städtebauliche Funktionsverluste461
3. Öffentliches Interesse462
4. Städtebauliches Entwicklungskonzept466
a) Anforderungen467
b) Betroffenenbeteiligung468
5. Stadtumbauvertrag471
6. Stadtumbausatzung475
7. Aneignungswettbewerb476
8. Finanzielle Förderung478
IV. Stadtumbaumaßnahmen und Eigentumsgarantie478
1. Eigentumsgarantie479
2. Herausforderung für den Gemeinwohlbezug479
V. Zusammenfassung481
6. Teil: Fazit und Ausblick485
A. Herausforderungen der Stadtentwicklung485
B. Leitbild der Nachhaltigkeit487
C. Governance in der Staats- und Verwaltungsrechtswissenschaft493
D. Regelungsstrukturen498
I. Soziale Stadt498
II. Improvement Districts499
III. Stadtumbau501
E. Ausblick504
Literaturverzeichnis506
Sachwortverzeichnis547

Weitere E-Books zum Thema: Verwaltungsrecht Europa

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee

E-Book Das allgemeine Verwaltungsrecht als Ordnungsidee
Grundlagen und Aufgaben der verwaltungsrechtlichen Systembildung Format: PDF

Verwaltungsrecht soll dem Einzelnen Schutz gewähren und der Verwaltung zur effizienten Erfüllung ihrer Aufgaben rechtlich den Weg ordnen. Dieser Doppelauftrag sieht sich vor neuen Herausforderungen:…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Emissionshandelsrecht

E-Book Emissionshandelsrecht
Kommentar zum TEHG und ZuG Format: PDF

TEHG und ZuG in einem Band! Der Kommentar enthält eine aktuelle und praxisnahe Erläuterung der Bestimmungen des Treibhausgas-Emissionshandelsgesetzes (TEHG) und des Gesetzes über den nationalen…

Weitere Zeitschriften

FESTIVAL Christmas

FESTIVAL Christmas

Fachzeitschriften für Weihnachtsartikel, Geschenke, Floristik, Papeterie und vieles mehr! FESTIVAL Christmas: Die erste und einzige internationale Weihnachts-Fachzeitschrift seit 1994 auf dem ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

küche + raum

küche + raum

Internationale Fachzeitschrift für Küchenforschung und Küchenplanung. Mit Fachinformationen für Küchenfachhändler, -spezialisten und -planer in Küchenstudios, Möbelfachgeschäften und den ...

Demeter-Gartenrundbrief

Demeter-Gartenrundbrief

Einzige Gartenzeitung mit Anleitungen und Erfahrungsberichten zum biologisch-dynamischen Anbau im Hausgarten (Demeter-Anbau). Mit regelmäßigem Arbeitskalender, Aussaat-/Pflanzzeiten, Neuigkeiten ...

Deutsche Tennis Zeitung

Deutsche Tennis Zeitung

Die DTZ – Deutsche Tennis Zeitung bietet Informationen aus allen Bereichen der deutschen Tennisszene –sie präsentiert sportliche Highlights, analysiert Entwicklungen und erläutert ...

die horen

die horen

Zeitschrift für Literatur, Kunst und Kritik."...weil sie mit großer Aufmerksamkeit die internationale Literatur beobachtet und vorstellt; weil sie in der deutschen Literatur nicht nur das Neueste ...

ea evangelische aspekte

ea evangelische aspekte

evangelische Beiträge zum Leben in Kirche und Gesellschaft Die Evangelische Akademikerschaft in Deutschland ist Herausgeberin der Zeitschrift evangelische aspekte Sie erscheint viermal im Jahr. In ...

elektrobörse handel

elektrobörse handel

elektrobörse handel gibt einen facettenreichen Überblick über den Elektrogerätemarkt: Produktneuheiten und -trends, Branchennachrichten, Interviews, Messeberichte uvm.. In den monatlichen ...

FileMaker Magazin

FileMaker Magazin

Das unabhängige Magazin für Anwender und Entwickler, die mit dem Datenbankprogramm Claris FileMaker Pro arbeiten. In jeder Ausgabe finden Sie von kompletten Lösungsschritten bis zu ...