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Nachkriegsdeutschland im Spannungsfeld des Kalten Krieges

Zwischen Kooperation und Teilung

AutorJohannes Pretzsch
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783640183180
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - Nachkriegszeit, Kalter Krieg, Note: 1,0, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Veranstaltung: Die Nachkriegszeit in Deutschland, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Während des zweiten Weltkrieges wurden die Alliierten durch das Ziel zusammengehalten, das Dritte Reich zu besiegen. Trotz mehrerer Kriegskonferenzen konnten sich die Alliierten jedoch nicht auf ein gemeinsames Konzept für ein Nachkriegsdeutschland einigen. Nach dem Krieg entwickelten sich die Einstellung der Alliierten wesentlich auseinander. Besonders die Vereinbarungen der Kriegskonferenzen sowie die Potsdamer Konferenz wurden unterschiedlich interpretiert und umgesetzt. Ein Grund hierfür lag wohl auch in der Tatsache, dass die Grundsätze zur Behandlung Deutschlands durch die Alliierten 'letztendlich so allgemein und unverbindlich gehalten' waren, 'dass sie jeder Siegermacht die Möglichkeit offen ließ, sie entsprechend den eigenen Vorstellungen mit politischen Inhalt zu füllen.'1 Während in meinem Referat die ökonomische Trennung als Element der Deutschen Teilung behandelt wurde, soll in dieser Arbeit die Teilung unter außenpolitischen Gesichtspunkten betrachtet werden. Dazu sollen im Mittelpunkt dieser Arbeit die Jahre 1945 bis 1947 stehen, jener Zeitraum, in welchem sich das Schicksal Nachkriegsdeutschlands entscheiden sollte. Der Schwerpunkt soll dabei auf dem Ost-West Gegensatz und auf dem Jahr 1947 liegen. Es soll herausgearbeitet werden, welche Bedeutung dieses Jahr und der Kalte Krieg, die sich nun in Form der Truman-Doktrin äußert, für die Teilung Deutschlands hatte und wie die außenpolitischen Veränderungen die Ziele der Siegermächte beeinflussten. Es soll also der Frage nachgegangen werden, inwieweit die politischen Veränderungen in Europa die Herausbildung eines westdeutschen Staates begünstigte und ob seit diesem Jahr überhaupt noch die Möglichkeit existierte, die Einheit Deutschlands herzustellen bzw. ob es überhaupt noch im Sinn der Besatzungsmächte war, diese herzustellen? In der Literatur sind zwei Postionen erkennbar, zum einen die Theorie, dass die sowjetische Politik eine von den Westmächten verkannte Sicherheitspolitik war, zum anderen die Idee, dass die SU von vornherein einen revolutionären Umsturz der Verhältnisse in Deutschland erreichen wollte. Es muss jedoch gesagt werden, dass in dem wachsenden Konflikt hinsichtlich der Politik in Deutschland auch die Einstellung der anderen beiden Besatzungsmächte eine Rolle spielte.

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