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Näher zu Dir Tagesandachten 2020

VerlagBeröa-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl370 Seiten
ISBN9783038117827
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Näher zur Dir bietet jeden Tag ein Bibelwort direkt aus dem Herzen Gottes. Tägliche Denkanstösse vermitteln Hoffnung und Freude.

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Leseprobe

Mittwoch, 1. Januar


Der Herr, er ist es, der vor dir herzieht; er selbst wird mit dir sein, er wird dich nicht versäumen und dich nicht verlassen; fürchte dich nicht und erschrick nicht!

5. Mose 31,8

Verheissungen für das neue Jahr

Die Ermutigungen im heutigen Bibelwort bekam Josua, als er vor seiner neuen Aufgabe stand, das Volk Israel durch den Jordan ins Land Kanaan zu führen. Er wusste nicht, was alles auf ihn zukommen würde. Aber er durfte mit Gottes Beistand und Hilfe rechnen.

Am Anfang eines neuen Jahres befinden wir uns in einer ähnlichen Situation wie Josua. Wir wissen nicht, was wir im Jahr 2020 alles erleben werden. Darum gilt der göttliche Zuspruch im Tagesvers auch uns. Er enthält manche Verheissung:

  1. Der Herr geht vor uns her. Weil Er die Zukunft kennt, weiss Er am besten, welches der rechte Weg für uns ist. Er will uns Schritt für Schritt führen. Wir brauchen nur im Glauben auf Ihn zu blicken und Ihm zu folgen.
  2. Der Herr Jesus wird mit uns sein. Diese Zusage umfasst mehr als seine Gegenwart. Sie spricht auch davon, dass uns der Herr im Glaubensleben unterstützen und uns bei unserer Arbeit Gelingen schenken will.
  3. Der Herr wird uns nicht versäumen. Auch im neuen Jahr können wir fest damit rechnen, dass uns der Sohn Gottes nie vergisst und uns seine Hilfe nicht versagt. Täglich gibt Er uns Kraft und Weisheit, wie wir es nötig haben.
  4. Der Herr Jesus wird uns nicht verlassen. In keiner Situation sind wir auf uns allein gestellt. Der Herr ist immer bei uns, ob wir uns freuen oder ob wir traurig sind. Nie lässt Er uns im Stich!

Donnerstag, 2. Januar


Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, damit er die Welt richte, sondern damit die Welt durch ihn errettet werde.

Johannes 3,17

Die Liebe Gottes

Gott schuf die Menschen als aufrichtige Personen. Aber schon Adam und Eva lehnten sich gegen ihren Schöpfer auf und übertraten sein einziges Gebot. Dadurch wurden sie Sünder, die das Böse tun und nicht nach Gott fragen.

Ihre Nachkommen erbten von ihnen die sündige Natur und folgten ihnen auf dem verkehrten Weg. Gott blickte vom Himmel auf die Erde und sah, wie die Menschen lebten. Was Er dabei feststellte, ist erschütternd: «Alle sind abgewichen, sie sind allesamt verdorben; da ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer» (Psalm 14,3).

Umso mehr staunen wir darüber, wie Gott auf dieses schlimme und rebellische Verhalten reagierte: Er sandte seinen Sohn als Retter in die Welt. Jesus Christus kam nicht, um die Menschen zu richten. Nein, Er starb am Kreuz, damit verlorene Sünder vor der göttlichen Strafe gerettet werden können. So gross und unbegreiflich ist die Liebe Gottes zu uns Menschen.

Die Bibel fasst diese Tatsache in einem Vers zusammen: «Hierin ist die Liebe: nicht dass wir Gott geliebt haben, sondern dass er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als Sühnung für unsere Sünden» (1. Johannes 4,10). Gott fand bei uns keinen Anlass, uns zu lieben. Wir waren gottlos und verdorben. Trotzdem sandte Er seinen Sohn zu uns, damit jeder, der an den Herrn Jesus und sein Erlösungswerk glaubt, errettet wird. Das fordert uns heraus: Wollen wir unser Herz der Liebe Gottes öffnen und zu Ihm umkehren?

Freitag, 3. Januar


Gideon schlug gerade Weizen aus in der Kelter, um ihn vor Midian in Sicherheit zu bringen. Und der Engel des Herrn erschien ihm und sprach zu ihm: Der Herr ist mit dir, du tapferer Held!

Richter 6,11.12

Nahrung einsammeln

Zur Zeit Gideons bedrückten die Midianiter das Volk Israel. Sie drangen immer wieder ins Land Kanaan ein und zerstörten die Ernte. Als Folge davon verarmten die Israeliten.

Was tat Gideon in dieser Situation? Trotz der Bedrohung durch die Midianiter pflanzte er Weizen an. Nach der Ernte drosch er heimlich das Getreide, um Nahrung für sich und seine Familie zu sichern. Weil er nicht vor den Feinden kapitulierte, bekam er von Gott die Anerkennung: «Der Herr ist mit dir, du tapferer Held!»

Diese Geschichte enthält eine Lektion für unser Glaubensleben. Die Midianiter sind ein Sinnbild des Irdischen, das uns so sehr in Anspruch nehmen will, dass wir keine Zeit mehr finden, uns und unsere Familie durch das Wort Gottes geistlich zu ernähren. Wie schnell kommt das Bibellesen zu kurz, weil dies oder das erledigt werden muss!

Es erfordert Entschiedenheit von uns, sich trotz der täglichen Verpflichtungen für das persönliche Lesen und für die Andacht in der Familie Zeit zu nehmen. Als Väter haben wir darin eine besondere Verantwortung. Lesen wir den Kindern jeden Tag einen Abschnitt aus Gottes Wort vor? Versuchen wir, ihnen den Bibeltext kurz zu erklären? Das neue Leben braucht diese Nahrung, damit es wachsen und gedeihen kann.

Jeder Glaubende, der sich nicht davon abhalten lässt, für sich und seine Familie geistliche Nahrung zu sammeln, ist in den Augen Gottes ein tapferer Held.

Samstag, 4. Januar


Der Sohn Gottes hat mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben.

Galater 2,20

Jesus Christus gab sich selbst!

Ein persischer König kehrte von einem Eroberungszug zurück. Unter seinen Kriegsgefangenen befand sich ein Prinz mit seiner Frau und seinen Kindern. Der Herrscher befragte diesen Gefangenen selbst wegen des Lösegelds.

«Was gibst du mir, damit ich dich wieder freilasse?» Der Prinz antwortete: «Die Hälfte meines Reichs.» – «Und für die Freiheit deiner Kinder?» – «Die andere Hälfte.» – «Und für die Freiheit deiner Frau, was kannst du mir dafür bieten?» – «Mich selbst.»

Diese Antwort gefiel dem persischen König so gut, dass er die ganze Familie ohne Lösegeld freiliess. Als der Prinz in sein Land zurückgekehrt war, fragte er seine Frau, was sie von dem Grossmut und der Güte des Königs halte. Da erwiderte sie: «Ich sah nur den, der bereit war, sich selbst für mich zu geben.»

Wie hoch schätzen wir den Herrn Jesus, der sich selbst für uns hingegeben hat, um uns aus der Sklaverei der Sünde und des Teufels zu erlösen?

Einige Stunden vor der Kreuzigung, als seine Feinde in den Garten Gethsemane kamen, um Jesus zu verhaften, sagte Er zu ihnen: «Wenn ihr nun mich sucht, so lasst diese gehen!» (Johannes 18,8). Er war bereit, am Kreuz sein Leben zu lassen, damit alle, die an Ihn glauben, frei ausgehen können. «Der Sohn des Menschen ist nicht gekommen, um bedient zu werden, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele» (Markus 10,45).

Sonntag, 5. Januar


Ich bin vom Himmel herabgekommen, nicht um meinen Willen zu tun, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat.

Johannes 6,38

Vollkommener Gehorsam

Als der Sohn Gottes die Erde erschuf, geschah das, was Psalm 33,9 eindrücklich formuliert: «Er sprach, und es war; er gebot, und es stand da.» Das Universum wurde nach den Befehlen und Anordnungen des Schöpfers erschaffen. Doch um den ewigen Ratschluss des Vaters zu erfüllen, reichte ein göttlicher Befehl nicht aus. Der Schöpfer musste Mensch werden und selbst gehorsam sein, und zwar bis zum Tod am Kreuz (Philipper 2,8).

Als ewiger Gott kannte Er den Gehorsam nicht aus eigener Erfahrung. Er war es, der Befehle gab, und wer hätte sich seinem Wort widersetzen können? Aber um den Willen des Vaters zu tun, musste der Herr Jesus als Mensch den Gehorsam lernen (Hebräer 5,8).

Er gehorchte niemals aus Zwang, sondern immer aus Liebe zu seinem Gott und Vater. Der Wille des Vaters war sein Motiv für alles, was Er tat. Jesus Christus lebte nicht von Brot allein, sondern von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausging (Matthäus 4,4). Es war «seine Speise» oder das Verlangen seines Herzens, den Willen Dessen zu tun, der Ihn gesandt hatte, und sein Werk zu vollbringen (Johannes 4,34).

Was für eine Freude muss es für Gott, den Vater, gewesen sein, auf der Erde einen Menschen zu sehen, der Ihm immer von Herzen gehorchte. So fand Er am Herrn Jesus sein ganzes Wohlgefallen. Wie sehr wurde Er durch dessen Gehorsam geehrt und verherrlicht!

Montag, 6. Januar


Jeder, der irgend den Namen des Herrn anruft, wird errettet werden.

Römer 10,13

Sind Sie gerettet?

Das ist die wichtigste Frage im Leben, denn von der Antwort hängt Ihre ewige Perspektive ab. Die Frage ist nicht: Sind Sie Mitglied einer Kirche oder Gemeinde?, sondern: Sind Sie gerettet? Es geht auch nicht um die Frage, ob Sie anständig leben oder manches Gute tun. Die Frage lautet schlicht und einfach: Sind Sie gerettet? Mit anderen Worten: Sind Sie sicher, dass Sie, wenn Sie sterben, in den Himmel kommen werden?

Die Ausgangslage ist für alle Menschen gleich: Sie haben gesündigt und aus diesem Grund die göttliche Strafe verdient. Um vor diesem ewigen Gericht gerettet zu werden, brauchen alle einen Erlöser. Gott selbst hat seinen eigenen Sohn Jesus Christus in den Tod gegeben, damit sündige Menschen für den Himmel gerettet werden können. Wie ist das möglich? Durch den persönlichen Glauben an den Heiland, der am Kreuz für fremde Schuld litt und starb. Darum lautet das göttliche Angebot: «Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden» (Apostelgeschichte 16,31).

Dieser Weg steht auch Ihnen offen. Bekennen Sie Gott Ihre Sünden und nehmen Sie sein Rettungsangebot an. Glauben Sie an Jesus Christus, der die Strafe für Ihre Sünden getragen hat und an Ihrer Stelle gestorben ist. Dann spricht Gott Sie von aller...

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