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Namen und Geschlechter

Studien zum onymischen Un/doing Gender

VerlagWalter de Gruyter GmbH & Co.KG
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl336 Seiten
ISBN9783110589122
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis129,95 EUR

Personennamen leisten den größten Anteil an der sprachlichen Herstellung zweier Geschlechter. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten diese Leistung aus linguistisch-onomastischer, soziologischer und historischer Sicht. Sie untersuchen u.a. inoffizielle Namen in Nahbeziehungen, die Benennung Ungeborener, die Umbenennung Transsexueller, deutsche, niederländische und schwedische Unisexnamen sowie das phonologische Degendering von Jungenamen der jüngeren Zeit.



Damaris Nübling und Stefan Hirschauer, Universität Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort und Danksagung5
Inhalt7
Sprachen sprechen, Namen nennen, Geschlecht praktizieren – oder auch nicht9
Erst- und Umbenennung37
Personennamen als verkörperte Wissensansprüche37
Der Rufnamenwechsel als performativer Akt der Transgression53
Protonamen und die sprachliche Personalisierung Ungeborener81
Die (Ir-)Relevanz von Geschlecht bei Pränatalnamen111
Benennungen in Beziehungen139
Zur Verwendung inoffizieller Personennamen in Glückwunsch- und Gratulationsanzeigen139
Muckelchen oder Süßer?165
Em Stefanie sei Mann – Frauen im Neutrum199
Geschlechtertransgression und Geschlechterindifferenz223
Nachbenennungen über die Geschlechtergrenze223
Luca und Noah – Das phonologische Degendering von Jungennamen seit der Jahrtausendwende247
Deutsche und niederländische Unisexnamen279
Swedish teenagers’ attitudes on unisex and gender-crossing first names311
Index335

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