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Natürlich heilen mit Apfelessig

Das bewährte Hausmittel bei alltäglichen Gesundheitsbeschwerden von A bis Z

AutorMargot Hellmiß
VerlagSüdwest
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl96 Seiten
ISBN9783641035785
FormatePUB
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Die heilende Wirkung erkennen und nutzen
Apfelessig, naturrein, mineralstoff- und vitaminreich, kann viele leichtere Beschwerden lindern, so z. B. Bronchitis, Halsschmerzen, Blasenentzündung, Magenbeschwerden, Blutergüsse oder Übelkeit. Schon seit Jahrzehnten werden die positiven Effekte von Apfelessig auch bei Übergewicht genutzt.

Dieser Ratgeber liefert Ihnen viele Erkenntnisse und Rezepturen, informiert über die erforschten gesunden Inhaltsstoffe dieses Heilmittels, schildert die Herstellung und beschreibt, wie Apfelessig selbst 'gebraut' werden kann. Es wird ausführlich beschrieben, wie Apfelessig bei welchen Beschwerden - innerlich oder äußerlich angewendet - am besten wirkt.

Im Kapitel 'Schlank mit Apfelessig' erfahren Sie, wie Ihnen dieses natürliche Heilmittel beim Abnehmen hilft.

Margot Hellmiß verfasste viele erfolgreiche Ratgeber zu ernährungswissenschaftlichen, medizinischen und naturheilkundlichen Themen. Sie war Expertin in allen Fragen rund um Fasten, um Diäten und Entgiftungskuren. Einem breiten Leserpublikum ist sie vor allem durch ihren Bestseller 'Natürlich heilen mit Apfelessig' bekannt, der in zahlreiche Sprachen übersetzt wurde.

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Leseprobe
Ein Hausmittel macht Geschichte

Apfelessig belebt, macht fit und hält gesund. Das ist eigentlich seit Jahrtausenden bekannt. Denn in allen alten Hochkulturen wurde von essigsauren Flüssigkeiten rege Gebrauch gemacht. Zum Würzen, Konservieren, Desinfizieren, zur Erfrischung und um Beschwerden zu kurieren. Vor einigen Jahrzehnten schließlich brachte der Arzt D. C. Jarvis der breiten Öffentlichkeit eine bewährte Volksmedizin näher, deren wichtigste Säule zahlreiche Anwendungen mit Apfelessig sind.

Vom Wert des Ursprünglichen

Viele haben schon einmal von Apfelessiggetränken gehört, nur Gutes, von älteren Bekannten oder der Großmutter. Ein Glas Wasser mit ein wenig Essig darin war früher nicht nur ein erfrischender Durstlöscher, es diente auch der Gesunderhaltung und der Kräftigung. In unserer Zeit wird sein herbes, ursprüngliches Essigaroma wieder sehr geschätzt, weil es sich wohltuend von den vielen übersüßen Getränken, die heute allenthalben angeboten werden, abhebt.

Natürliches für Sinne und Gesundheit
Apfelessig erinnert ein bisschen an Zeiten, in denen das Ursprüngliche und Naturgegebene noch die Sinne erfreute. Er befriedigt das Bedürfnis nach Einfachem und Unverfälschtem. Und natürlich ist er gesund. Schon nach wenigen Tagen mit dem Sauercocktail fühlt man sich besser und belebter. Er nimmt definitiv den Appetit auf Süßes und man isst viel weniger. Das ist ein dickes Plus für die schlanke Linie. Diese und viele andere Wirkungen des Apfelessigs gehören zum Erfahrungsschatz eines traditionellen Wissensgebäudes, das unter dem Begriff Vermonter Volksmedizin bekannt geworden ist.

Die Vermonter Volksmedizin
Vermont ist ein eher kleiner Staat der USA an der Grenze zu Kanada, einer der so genannten Neuenglandstaaten, mit Montpelier als Regierungssitz.
In Burlington, der größten Stadt, absolvierte D. C. (De Forest Clinton) Jarvis zu Beginn des 20. Jahrhunderts sein Medizinstudium, ehe es ihn als frisch gebackenen Facharzt für HNO und Augenheilkunde aufs Land in das Örtchen Barre verschlug. Dort ist das Klima gemäßigt kühl, die Green Mountains, Ausläufer der nördlichen Appalachen, sind dicht bewaldet. In den Tälern des Apfellandes grasen Milchkühe, und aus jungen Ahornbäumen wird gehaltvoller Sirup gezapft. Dieses raue, abgeschiedene Bergland gilt als Heimat einer speziellen Form von Volksmedizin, bei der sich alles um den Apfelessig dreht. Wie bei Volksheilkunden üblich, wurden die Behandlungsweisen von Generation zu Generation weitergegeben. Jedenfalls hatten sie mit dem Fachwissen, das der junge Arzt soeben frisch an der Universität erworben hatte, nur am Rande zu tun. Jarvis musste sich zwangsläufig mit dieser »völlig anderen Art von Medizin ... ernsthaft befassen, wenn er das Vertrauen der hiesigen Landbevölkerung gewinnen wollte«. Über ein Jahrzehnt widmete er sich dieser Heilkunde, bis er ihre Wirkung schließlich verstand.

Wie man 100 Jahre alt wird
Angefangen hatte Jarvis mit der Beobachtung von Nutztieren. Er erfuhr, dass die Bauern ihren Rindern regelmäßig Apfelessig ins Futter mischten, wodurch - wie sie wussten -deutlich weniger Entzündungen, Erkältungssymptome und Darmprobleme auftraten als ohne diesen »Sauer-Stoff«. Schließlich stellte er auch bei den Menschen einen deutlichen Zusammenhang zwischen ihrer erstaunlich aktiven Lebensweise bis ins hohe Alter und einer Ernährung fest, die sich vor allem an den heimischen Produkten orientierte und bei der die

Hausmittel Apfelessig und Honig eine herausragende Rolle spielten. Diese Substanzen wurden verabreicht, wenn es galt, Beschwerden auf einfache, natürliche und preiswerte Art und Weise zu kurieren. Zur allgemeinen Gesundheitsvorsorge setzte man auf ein Elixier aus klarem Quellwasser mit etwas Apfelessig und Honig und trank es tagtäglich zur Stärkung. »5 x 20 Jahre leben« ist der Titel des Buches (erschienen 1958), in das Jarvis' Beobachtungen mündeten. Es heißt so, weil es ungefähr 20 Jahre dauert, bis der Mensch »ausgereift« ist. Mit fünf multipliziert, ergibt sich eine optimale Lebenszeit von 100 Jahren, wie sie nach Jarvis' Vorstellungen bei naturgerechter Ernährung und Lebensweise leicht erzielt werden kann. Die Multiplikation der Reifezeit mit fünf ergab sich für Jarvis aus seinen Naturbeobachtungen. Bei vielen Tieren ist das so, beispielsweise werden Pferde, die nach vier Jahren ausgewachsen sind, im Schnitt 20 Jahre alt.

Zurück zur Natur
Die Anfänge der Vermonter Volksmedizin gehen nach Jarvis bis auf nomadisierende Urvölker zurück. Diese noch ganz im Schoß der Natur lebenden Menschen lernten vom Verhalten der Wildtiere und sahen, welche Pflanzen und Kräuter sie bei bestimmten Leiden bevorzugten, dass sie manchmal auch die Nahrung gänzlich verweigerten und etwas praktizierten, was man Heilfasten nennen könnte. »Die erste Apotheke war die Natur«, sagte Jarvis. Und er empfahl, dahin zurückzukehren.

Besser vorbeugen
Das Hauptaugenmerk legt die Volksmedizin auf die Vermeidung von Krankheit. Sie befürwortet eine Lebensform, die Krankheiten den Nährboden entzieht. Erst nachrangig folgt die Heilung beziehungsweise Linderung von Beschwerden mit möglichst einfachen und natürlichen Mitteln. Nach Jarvis hat »die Volksmedizin vor allem jenen Menschen viel zu bieten, die einen Weg suchen, um bis ans Ende ihrer Tage auf natürliche Weise lebenskräftig, tätig und gesund zu bleiben«.

Für den Körper nur das Beste wählen
Jarvis verglich den menschlichen Organismus mit einem Bauwerk. Dies habe nur dann Bestand, wenn bei der Errichtung auf solide Qualität der Materialien geachtet werde. Seine Schlussfolgerung: »Auch die Widerstandskraft und Dauerhaftigkeit des Körpergebäudes hängen von der Wahl der Nahrungsmittel ab, die wir essen, der Flüssigkeiten, die wir trinken, der Luft, die wir atmen«. Er empfahl daher den Verzehr von Früchten, Gemüse und Kartoffeln, wenig Fett, Fleisch und Eiern. Hinzu sollte sich der tägliche Apfelessig-Honig-Cocktail gesellen, der die Segnungen der Essigsäure und zahlreicher Mineralstoffe mit dem Geschmack von Äpfeln sowie dem Gehalt des Honigs vereinigt.

Das Grundrezept zur Gesundheitsvorsorge
Rühren Sie 2 Teelöffel Apfelessig und 1 Teelöffel Honig in 1 Glas frisches Leitungswasser oder Mineralwasser.
Trinken Sie diesen Gesundheitscocktail regelmäßig jeden Morgen in kleinen Schlucken.

Ein bewährtes Naturprodukt
Neben Jarvis gab es weitere Stimmen aus dem englischen Sprachraum, die Apfelessig zur Gesunderhaltung empfahlen, wie den Arzt Cyril Scott (»Cider Vinegar«, erschienen 1949). Er schätzte am Apfelessig, »dass er eine ganze Anzahl verschiedener Dinge aufs Beste und ohne schädliche Nebenwirkungen tut«. In den 1990er Jahren stellte sich schließlich ein regelrechter Apfelessigboom ein. 1994 verfasste Emily Thaker »The Vine gar Book« (deutscher Titel: »Das große Buch vom Essig«.

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