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E-Book

Neue Wege des Gesundheitsmanagements

'Der gesunderhaltende Betrieb' - Das Beispiel Rasselstein

AutorDieter Kroll, Jürgen Dzudzek
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl269 Seiten
ISBN9783834985613
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis42,25 EUR
Die Rasselstein GmbH in Andernach, ein großer Weißblechhersteller und Tochter des ThyssenKrupp Konzerns, hat als eines der ersten Unternehmen mit seinem Projekt 'Der gesunderhaltende Betrieb' auf betriebliches Gesundheitsmanagement als Unternehmensstrategie gesetzt. Das Buch stellt die Leitgedanken vor und schildert die Umsetzung in der Betriebspraxis. Die Autoren berichten über ganzheitliche und salutogene Ansätze auf dem Weg zum gesundheitsbewussten und -fördernden Unternehmen.

Dieter Kroll ist Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstandes der ThyssenKrupp Steel AG.
Jürgen Dzudzek ist Vorsitzender des Vorstandes der Hütten- und Walzwerks-Berufsgenossenschaft, Düsseldorf.


Die Autoren sind Mitarbeiter des Unternehmens Rasselstein GmbH, der Berufgenossenschaft sowie der beteiligten Krankenkasse.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt8
Vorwort14
Einleitung:Was ist neu am "gesunderhaltenden Betrieb"?17
Zur Entstehung des Projektes17
Was ist neu am "gesunderhaltenden Betrieb"?18
Demografie und alternde Gesellschaft19
Nutzen und Effekte20
Teil I Leitgedanken22
Kapitel 123
1. Der Paradigmenwechselim Gesundheitsverständnis24
2. Die Ottawa-Charta von 198625
3. Erfolgsfaktor Gesundheit26
Kapitel 227
1. Vom Arbeitsschutz zum präventivenGesundheitsmanagement28
2. Präventionsmanagement inder betrieblichen Praxis30
3. Prinzipien eines ganzheitlichenPräventionsmanagements32
3.1 Integration in die Unternehmensstrukturen32
3.2 Prävention33
3.3 Unternehmensspezifische Betrachtung35
3.4 Ganzheitlichkeit35
3.5 Aktualität36
3.6 Kontinuierlicher Verbesserungsprozess37
3.7 Beteiligungsorientiertheit38
3.8 Ergebnisorientiertheit40
Kapite 342
1. Was die Gesundheit im Betrieb beeinflusst43
1.1 Betriebsorganisation43
1.2 Arbeitsorganisation44
1.3 Außerbetriebliche Einflüsse45
2. Ziele des Gesundheitsmanagements45
2.1 Die betriebliche Belastungssituation optimieren46
2.2 Die gesunderhaltenden Ressourcen des Einzelnen stärken46
Kapitel 448
1. Führungskräfte haben Hebelwirkung49
2. Wettbewerbsvorteil Gesundheit50
3. Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung52
3.1 Gesundheitsförderliche Arbeitsgestaltungals Führungsaufgabe52
3.2 Gesundheitsgerechtes Führungsverhalten55
4. Perspektive "gesunde Unternehmenskultur58
5. Fazit und Ausblick61
Kapitel 563
1. Grundlagen eines ganzheitlichenPräventionsmanagements: GesetzlicheVorgaben und unternehmerischer Erfolg64
2. BG-Projekte haben Tradition65
3. Forschung für Prävention: Modellprojekt"Der gesunderhaltende Betrieb"66
Kapitel 668
1. Zielsetzung69
2. Transferunternehmen70
3. Organisation des Transferprozesses71
3.1 Workshops71
3.2 Website ..www.dergesunderhaltendebetrieb.de"71
3.3 Infoveranstaltungen72
3.4 Unternehmensübergreifendes Netzwerk72
4. Fazit72
Tail II Auf em Weesun en Organisation74
Kapitel 775
1. Einleitung76
2. Die Organisation76
2.1 Projektbeirat, Steuerkreis, Kernteam77
2.2 Der kontinuierliche Verbesserungsprozess78
2.3 Die Handlungsfelder80
3. Die Steuerungsinstrumente82
3.1 Projektsteckbriefe83
3.2 Die Projektscorecards84
3.3 Reporting Sheets84
3.4 Belastungsatlas84
3.5 Betriebliche Kennzahlen85
4. Die Projektevaluation86
4.1 Wirkmodell86
4.2 Zielsetzung87
4.3 Vorgehen88
5. Fazit89
Kapitel 891
1. Kommunikation ist der Schlüssel zur Gesundheit92
2. Gesundheit mit System: Ein integriertesKonzept für die Kommunikation93
2.1 Internes Gesundheitsmarketing93
2.2 Externes Projektmarketing100
Tail III Präven ivGesundheitsmaßna ebei Rasselstein103
Kapitel 9104
1. Einleitung105
2. Vorgehen105
3. Checkups im Überblick106
Kapitel 10112
1. Einleitung113
2. Zielsetzung113
3. Vorgehensweise114
3.1 Auswahl eines Pilotbereichs114
3.2 Videounterstützte Analyseder Arbeitsabläufe und Körperhaltung114
3.3 Ausarbeitung eines individuellen Trainingsplans115
3.4 Training der Mitarbeiter vor Ort115
Kapitel 11117
1. Einleitung118
2. Betriebliches Fitness-Netzwerk118
3. Kooperation mit Fitnessstudios119
4. Sportevents119
5. Gesunde Ernährungsangebote120
6. Ernährungs- und Fitnessberatung122
Kapitel 12126
1. Einleitung127
2. Arbeitssicherheit als Unternehmensziel127
3. Arbeitssicherheit als kontinuierlicherVerbesserungsprozess128
3.1 Technik/Methoden128
3.2 Organisation130
3.3 Verhalten130
3.4 Persönliche Einstellung131
4. Prävention von Wegeunfällen132
Kapitel 13134
1. Lebenslanges Lernen als Wettbewerbsvorteil135
2. Seminare und Trainings im BereichGesundheitsförderung135
2.1 "Fit im Berufsalltag136
2.2 Präventivseminare "Heben und Tragen" und "Sitzen"136
2.3 Gesundheitsgerechte Mitarbeiterführung137
3. Fazit137
Kapitel 14138
1. Einleitung139
2. Das Konzept "Psychische Gesundheit undStressmanagement" bei Rasselstein140
2.1 Präventives Stressmanagement141
2.2 Früherkennung von psychischen Erkrankungen143
3. Therapie144
3.1 Hilfe in akuten Notsituationen144
3.2 Suchterkrankungen144
Tail IV Betre uund Integr ioim Krankhei falbei Rassel ein146
Kapitel 15147
1. Einleitung148
2. Das Konzept148
2.1 Werkbank statt Reservebank I: Vorbeugung vonchronischen Muskel- und Skeletterkrankungen149
2.2 Werkbank statt Reservebank 11: Wiedereingliederungam Arbeitsplatz bei Muskel- und Skeletterkrankungen150
Kapitel 16152
1. Einleitung153
2. Prinzipien des Fehlzeitenmanagementsbei Rasselstein153
2.1 Systematische Datenauswertung undinnerbetriebliche Kommunikation154
2.2 Fehlzeitengespräche von Führungskräften und Mitarbeitern155
2.3 Anreizsystem und Härtefonds155
3. Die Rolle der Führungskräfte156
4. Die Rolle des Betriebsrates157
5. Weiterentwicklung im Rahmendes "gesunderhaltenden Betriebs157
5.1 "Daten für Taten"90157
5.2 Weitere Systematisierung der Fehlzeitengespräche158
Kapitel 17159
1. Einleitung160
2. Entwicklung des Konzeptes160
3. Handlungsfelder161
3.1 Qualifizierung162
3.2 Finanzen162
3.3 Gesundheit163
3.4 Vorsorge164
3.5 Familie165
3.6 Lebensplanung166
Kapitel 18167
1. Einleitung168
2. Das Modell der Arbeitsbewältigungsfähigkeit168
3. Handlungsfeld Arbeitszeit169
3.1 Schichtsystem169
3.2 Flexible Arbeitszeiten170
4. Handlungsfeld Arbeitsorganisation172
5. Handlungsfeld Führung173
5.1 Vitalitätsmessplatz174
5.2 360-Grad-Feedback176
6. Handlungsfeld Qualifizierung178
7. Fazit178
Tail V Verbesse nder betriebliBedingu ebei Rassel stein180
Kapitel 19181
1. Einleitung182
2. Das Konzept der Gesundheitsaudits182
2.1 Der Betriebsrat als Lotse183
2.2 Qualifizierung der Betriebsräte zu Gesundheitsauditoren183
2.3 Auditleitfaden184
2.4 Auditmodule184
2.5 Auditverfahren185
3. Ein Praxisbeispiel187
Kapitel 20189
1. Einleitung190
2. Gesundheitszirkel im Rahmendes "gesunderhaltenden Betriebs190
2.1 Phase 1: Orientierung und Zielfindung190
2.2 Phase 2: Durchführung191
3. Ergebnisse192
Kapitel 21194
1. Was ist ein Belastungsatlas?195
2. Der Aufbau des Belastungsatlasses195
3. Einsatz im Betrieb: Ein Beispiel198
4. Fazit und Ausblick198
Kapitel 22199
1. Einleitung200
2. Verpflegung der Schichtarbeitenden200
3. Umbau der Kantine201
4. Trainingszentrum202
Kapitel 23204
1. Einleitung205
2. Die Wirkung von Licht und Farbe205
3. Das Farbkonzept vonFriedrich Ernst v. Garnier206
4. Umsetzung bei Rasselstein213
Tail VI Erqebnised Asublick.214
Kapitel 24215
1. Einleitung216
2. Beteiligung216
3. Gesundheitszustand217
4. Gesundheitsverhalten217
5. Gesundheitliche Beschwerden218
6. Stress/psychische Ermüdung219
7. Arbeitsmotivation219
8. Bewertung der Arbeits- undGesundheitsschutzmaßnahmen220
9. Vergleich von Teilnehmern und Nichtteilnehmernder Gesundheitsmaßnahmenim Hinblick auf Beschwerdenund Gesundheitsverhalten220
10. Umgebungsbelastungen221
12. Fazit222
Kapitel 25224
1. Warum Modellprojekte in der betrieblichenGesundheitsförderung sinnvoll sind225
2. Was bleibt für die Praxis?226
3. Was leistet Novitas BKKDiePräventionskasse imGesundheitsmanagement?227
Kapitel 26230
Tail VII Transferbeisle233
Kapitel 27234
1. Vom klassischen Arbeits- undGesundheitsschutz zum systematischenbetrieblichen Gesundheitsmanagement235
2. Was ist auf ein MittelunternehmenÜbertragbar?236
Kapitel 28240
1. Gesundheitsförderung schafft Stabilitätin Veränderungsprozessen241
2. Prinzipien der betrieblichenGesundheitsarbeit bei ArcelorMittal241
3. Phase 1: Gesundheitsförderungmit Einzelaktionen243
4. Phase 2: Weiterentwicklung zumbetrieblichen Gesundheitsmanagement245
Anhang249
1. Rasselstein GmbH Andernach250
1. 1 Übersicht250
1.2 Unternehmenskennzahlen250
1.3 Produktionsfluss Weißblech251
1.4 Weißblech: bewährter Werkstoff für Verpackungen252
1.5 Organisationsstruktur252
2. Rasselstein Verwaltungs GmbH,Feinblechwerk Neuwied253
3. Materialien zu Projektorganisation,Steuerung und Evaluation254
3.1 Projektsteckbrief zum Teilprojekt:Projektmarketing (Beispiel254
3.2 Scorecard Ernährungsberatung (Beispiel)255
3.3 Reporting Sheet (Beispiel)255
3.4 Fragebogen "Mitarbeiterbefragung zurGesundheitssituation bei Rasselstein"256
Literaturverzeichnis262
Die Autoren268

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