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E-Book

Neurobiologie der Psychotherapie

VerlagSchattauer
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl702 Seiten
ISBN9783608266214
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis69,99 EUR
Die Psychotherapie hat durch die neurobiologische Forschung sowohl eine handfeste Bestätigung ihrer Wirksamkeit als auch neue Impulse für die Weiterentwicklung des Faches erfahren. Günter Schiepeks 'Neurobiologie der Psychotherapie' war in der 1. Auflage 2003 eines der ersten systematischen Textbücher zum Thema. In der Zwischenzeit haben sich die Erkenntnisse der Neurobiologie so rasant und umfassend weiter entwickelt, dass die 2. Auflage zu einem völlig neu bearbeiteten aktuellen Handbuch ausgereift ist. Es bietet dem Leser einen ebenso breiten wie vertieften Einblick in aktuelle Forschungsgebiete und -trends, die für die Psychotherapie und ihre schulenübergreifenden Fortschritte von Bedeutung sind. Gleichzeitig zeigt das Buch den Stand bei der neurowissenschaftlichen Überprüfung psychotherapeutischer Effekte auf. Über 100 Autorinnen und Autoren stellen die Funktionsweise des Gehirns bei der Generierung und Verarbeitung von Emotionen, Kognitionen und interpersoneller Kommunikation (Affective, Cognitive, Social Neuroscience) dar und bieten dem Leser eine Einführung in wichtige Messmethoden (MRT, PET, EEG), in die molekularen und zellulären Grundlagen von Hirnfunktionen sowie in die Psychoneuroimmunologie und Psychoneuroendokrinologie. In der Neuauflage nehmen die klinischen Aspekte der Neurobiologie und die hirnphysiologischen Korrelate psychischer Störungen breiten Raum ein. Diskutiert werden auch praktische Konsequenzen der Hirnforschung für eine Psychotherapie der Zukunft. In mehreren Beiträgen wird das Gehirn als komplexes, nichtlineares System vorgestellt, in dem Prozesse der Synchronisation und Selbstorganisation eine zentrale Rolle spielen (Systemic Neuroscience). Mit den Themengebieten der Systemischen und Sozialen Neurowissenschaft werden höchst aktuelle und zukunftsweisende Entwicklungen aufgegriffen. Im Herausgeber Günter Schiepek ist es gelungen, für die einzelnen Themenbereiche international führende Experten zur Mitarbeit zu gewinnen, wodurch ein hohes fachliches Niveau, Aktualität und gute Verständlichkeit gleichermaßen gewährleistet sind.

Günter Schiepek Univ.-Prof. Dr., Institut für Synergetik und Psychotherapieforschung, Paracelsus Medizinische Privatuniversität, Salzburg

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Cover1
Inhalt16
Überblick24
1 Die neurowissenschaftliche Erforschung der Psychotherapie24
1.1 Einführung: Ansatzpunkte für eine Neurowissenschaft der Psychotherapie24
1.2 Stimulationsparadigmen in der funktionellen Bildgebung26
1.3 Forschungsfelder27
1.4 Outcome-Studien: Die neurobiologischen Effekte von Psychotherapie30
1.5 Prozessforschung46
Messmethoden58
2 Magnetresonanztomographie (MRT): Physikalische Grundlagen, Auswertung und Analyse58
2.1 Einführung58
2.2 Grundlagen der Magnetresonanztomographie (MRT)58
2.3 Funktionelle MRT60
2.4 Auswertung der funktionellen MRT62
2.5 MRT-Diffusionsbildgebung64
2.6 MR-Spektroskopie67
2.7 Aktueller technischer Stand und Ausblick70
3 Positronenemissionstomographie (PET), Einzelphotonen-Emissionstomographie(SPECT) und Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS) in der funktionellen Bildgebung des Gehirns72
3.1 Einführung72
3.2 Physiologische Grundlagen der zerebralen Bildgebung72
3.3 Nahinfrarot-Spektroskopie (NIRS)73
3.4 Einzelphotonen-Emissionstomographie (SPECT) und Positronenemissionstomographie (PET)74
3.5 Messung des regionalen zerebralen Blutflusses (rCBF)77
3.6 Messung des Glukosemetabolismus mit der PET78
3.7 Neurotransmittersysteme in PET und SPECT78
3.8 PET-Aktivierungsstudien79
3.9 Datenanalyse von Aktivierungsstudien80
3.10 Datenanalysestrategien80
4 Elektroenzephalographie (EEG) und EEG-fMRT-Kombination84
4.1 Einführung84
4.2 Ereigniskorrelierte Potenziale (EKP)84
4.3 Lokalisation von zugrunde liegenden Generatoren86
4.4 Elektroenzephalographische Oszillationen86
4.5 EEG in der Psychiatrie87
4.6 Kombination von EEG und funktioneller Magnetresonanztomographie90
4.7 Zusammenfassung und Ausblick96
Molekulare Neurobiologie von Gehirn, Immun- und Endokrinsystem96
5 Zelluläre und molekulare Mechanismen neuronaler Plastizität bei Lern- und Gedächtnisvorgängen96
5.1 Einführung96
5.2 Neuronale Plastizität96
5.3 Biochemische Abläufe, die zur Langzeitpotenzierung (LTP) führen97
5.4 Neurotrophine und LTP99
5.5 Konsolidierung: Vom Kurz- zum Langzeitgedächtnis101
5.6 Funktionelle Veränderungen führen zu strukturellen Anpassungen102
5.7 Synaptic Tagging102
5.8 Langzeitdepression (LTD) und Vergessen103
5.9 Zelluläre Mechanismen des Erinnerns104
5.10 Neurogenese und Lernen106
5.11 Ausblick106
6 Die Neuentstehung von Nervenzellen im erwachsenen Gehirn109
6.1 Einführung109
6.2 Die neurogenen Bereiche des adulten Gehirns109
6.3 Dysfunktionen der adulten Neurogenese und die Ätiologie psychischer Erkrankungen111
6.4 Zusammenfassung und Ausblick115
7 Neuroimmunologie der Psychotherapie118
7.1 Einführung118
7.2 Physiologische Grundlagen118
7.3 Psychoneuroimmunologie und Psychotherapie119
7.4 Kritischer Ausblick134
8 Psychoneuroendokrinologie140
8.1 Einführung140
8.2 Grundlagen140
8.3 Vom Hormonhaushalt zur Psyche144
8.4 Von der Psyche zum Hormonhaushalt146
8.5 Implikationen für die Psychotherapie150
Das Gehirn als komplexes System156
9 Das Gehirn – ein komplexes, sich selbst organisierendes System156
9.1 Einführung: Eine Bestandsaufnahme156
9.2 Die große Herausforderung157
9.3 Die funktionelle Organisation der Großhirnrinde158
9.4 Die Großhirnrinde als Vermittler des Phasenübergangs vom Materiellen zum Geistigen159
9.5 Das Bindungsproblem160
9.6 Die Struktur von Repräsentationen160
9.7 Synchronisation als Signatur von Beziehungen161
9.8 Das Bindungsproblem und klinische Implikationen162
9.9 Schlussfolgerung und Ausblick163
10 Systemtheorie und Dynamic Causal Modelling165
10.1 Einführung: Segregation und Integration165
10.2 Struktur-Funktions-Beziehungen166
10.3 Systemtheorie und Systembiologie169
10.4 Allgemeine Form der Statusgleichung170
10.5 Konnektivität und Systemtheorie172
10.6 Der Ansatz des Dynamic Causal Modelling175
10.7 Das bilineare Systemmodell im DCM176
10.8 Hämodynamik und Modellschätzung im DCM179
10.9 Modellvergleich181
10.10 Anwendung von DCM zur Konnektivitätsanalyse182
10.11 Anwendungsbeispiel: Zentrale Steuerung von Handbewegungen185
10.12 Ausblick: Ein nötiger Paradigmenwechsel?195
11 Synergetik der Gehirnfunktionen198
11.1 Synergetik: Ziel und Methode198
11.2 Grundbegriffe der Synergetik199
11.3 Veranschaulichungen aus der Physik200
11.4 Ontologie der Ordner201
11.5 Bewegungen von Gliedmaßen bei Menschen und Tieren202
11.6 Petit-mal-Anfälle bei der Epilepsie204
11.7 Parkinson’scher Tremor205
11.8 Mustererkennung: Der synergetische Computer206
11.9 Bistabilität, Hysterese und Kippfiguren in der Wahrnehmung209
11.10 Entscheidungsfindung als Mustererkennung210
11.11 Affekte211
11.12 Psychische Störungen212
11.13 Ein synergetisches Konzept des „Selbst“212
11.14 Der Mensch als soziales Wesen213
11.15 Ausblick214
12 Komplexität und nichtlineare Dynamik von EEG und MEG216
12.1 Einführung216
12.2 Kortikale Komplexität217
12.3 Komplexität dynamischer Systeme217
12.4 Synchronisationseigenschaften dynamischer Systeme219
12.5 Synchronisation und Entrainment221
12.6 Synchronisations- und Komplexitätsveränderungen während einer Oddball-Aufgabe: Experimentelle EEG-Studie222
12.7 Synchronisations- und Komplexitätsveränderungen während des dichotischen Hörens: Experimentelle MEG-Studie225
12.8 Zusammenfassung und Diskussion227
Anhang229
13 Synergetik der autogenen psychophysischen Entspannung234
13.1 Einführung234
13.2 Zentral-periphere Interaktion235
13.3 Psychophysische Entspannung236
13.4 Methoden237
13.5 Nichtlineare Analytik238
13.6 Ergebnisse243
13.7 Diskussion250
Psychische Funktionen256
14 Emotionen256
14.1 Einführung256
14.2 Die Methoden der Emotionsforschung256
14.3 Hirnfunktionelle Typologie von Emotionen257
14.4 Das emotionale Gehirn258
14.5 Psychopathologie262
14.6 Folgerungen für die Psychotherapieforschung269
15 Positive Emotionen273
15.1 Einführung273
15.2 Was sind (positive) Emotionen?273
15.3 Allgemeine positive Emotionen276
15.4 Interaktionale (soziale) Emotionen280
15.5 Positive Emotionalität nach Traumatisierungen281
15.6 Zusammenfassung283
16 Gedächtnis, Emotion und stressbedingte Gedächtnisstörungen286
Martina Piefke und Hans J. Markowitsch286
16.1 Einführung286
16.2 Das menschliche Gedächtnis286
16.3 Die zerebrale Verarbeitung von Emotionen287
16.4 Posttraumatische Belastungsstörungen288
16.5 Psychogene Amnesien290
16.6 Neuronale Plastizität und die Entstehung sowie Remission psychischer Störungen293
16.7 Schlussfolgerungen293
17 Die Fragmente des Ich-Bewusstseins296
17.1 Einführung296
17.2 Ein Modell des Ich-Bewusstseins296
17.3 Ich-Aktivität297
17.4 Reafferenzprinzip298
17.5 Theory of Mind299
17.6 Spiegelneurone300
17.7 Läsionen an Körper und Gehirn300
17.8 Das reflexive Ich301
17.9 Resümee301
18 Neurobiologische Grundlagen des phänomenalen Selbstbewusstseins303
18.1 Einführung303
18.2 Der Begriff des Selbst303
18.3 Das Konzept des Selbst-bezogenen Processing304
18.4 Empirische Evidenz für das Selbst-bezogene Processing304
18.5 Implikationen des Selbst-bezogenen Processing für das Konzept des Selbst306
19 Hypnose und Meditation309
19.1 Einführung309
19.2 Untersuchungsmethoden311
19.3 Aktuelle Erkenntnisse aus der Hirnforschung313
19.4 Implikationen und Zukunftsperspektiven326
Neurobiologie sozialer Prozesse332
20 Sozial-kognitive Leistungen332
20.1 Einführung332
20.2 Domänen der sozialen Kognition: Selbst-Fremd-Differenzierung und Selbst-Fremd-Austausch333
20.3 Stufen der sozialen Kognition: Intuitive, präreflexive und inferenzielle, reflexive Verarbeitung337
20.4 Bezüge der sozialen Kognition: Personalbezug und Weltbezug340
20.5 Ausblick342
21 Spiegelneurone, verkörperte Simulation, Intersubjektivität und Sprache346
21.1 Einführung346
21.2 Die Funktion des Spiegelneuronensystems bei der Wahrnehmung von Handlungen347
21.3 Die Beteiligung des Spiegelneuronensystems an kommunikativen Handlungen348
21.4 Das Spiegelneuronensystem in Bezug auf motorische Handlungen und das Handlungsverständnis349
21.5 Spiegelmechanismen und Emotionen351
21.6 In Kontakt treten: Wie wir die Empfindungen anderer verstehen352
21.7 Verkörperte Simulation und Sprache352
21.8 Kognitive Kontinuität der sozialen Intelligenz und neuronale Mehrfachnutzung357
21.9 Verkörperte Simulation und Psychoanalyse: Die Dimension der Intersubjektivität358
22 Sozio-emotionale Bindung362
22.1 Einführung362
22.2 Neurobiologische Befunde im Tierversuch: Deprivations- und Trennungserfahrungen362
22.3 Epigenetik363
22.4 Genetische Befunde an Kindern364
22.5 Neurobiologische Befunde zur Bindung bei Erwachsenen365
22.6 Neurobiologie und Bindung am Beispiel der Borderline-Persönlichkeitsstörung367
22.7 Bindungserfahrungen und ihre Veränderbarkeit durch Psychotherapie368
22.8 Psychoneuroendokrinologie und Bindungsprozesse: Die Wirkung von Oxytocin369
23 Soziophysiologie von Therapieprozessen– die Beziehung zwischen Therapeut, Patient und gesprochenem Wort373
23.1 Einführung373
23.2 Psychotherapieprozess und Prozessmodelle373
23.3 Psychophysiologie der Psychotherapie374
23.4 Psychotherapieprozess und computerbasierte Sprachanalyse376
23.5 Datenerhebung, Datenprozessierung und Datenanalyse377
23.6 Diskussion385
24 Societies of brains: Nichtlineare Ordnungsübergänge in der psychotherapeutischen Interaktion388
24.1 Synchronisierte Sprünge in der Chaotizität der therapeutischen Interaktion388
24.2 Synchronisierte Sprünge in der Chaotizität des EEG von Patient und Interviewer392
24.3 Resümee394
Anhang394
25 Gehirnkrankheiten oder Beziehungsstörungen? Eine systemisch-ökologische Konzeption psychischer Krankheit398
25.1 Einführung398
25.2 Hirnmythologien398
25.3 Zirkuläre Kausalität399
25.4 Psychisches Kranksein als zirkuläres Geschehen399
25.5 Zirkuläre Kausalität in der Pathogenese401
25.6 Zirkuläre Kausalität in der Therapie402
25.7 Fazit404
Psychische Störungen408
26 Ängste und Phobien408
26.1 Einführung408
26.2 Neuronale Grundlagen der Phobien409
26.3 Neuronale Korrelate der Psychotherapie bei Phobien413
26.4 Zusammenfassung und Ausblick417
27 Depressionen421
27.1 Einführung421
27.2 „Die“ Depression421
27.3 Wie entstehen unipolare Depressionen?421
27.4 Therapieansätze422
27.5 CREB-bedingte Genexpression425
28 Zwangsstörungen428
28.1 Einführung428
28.2 Symptomatik, Epidemiologie und Therapieansätze428
28.3 Neuronale Schaltkreise der Zwangsstörungen430
28.4 Neuropsychologische Befunde440
28.5 OCD als mehrdimensionale Störung441
28.6 Symptomprovokation und Funktionstests von Action-Monitoring- und Planungsprozessen443
28.7 Therapieeffekte447
28.8 Resümee und Fazit für die Praxis449
29 Borderline-Persönlichkeitsstörungen456
29.1 Einführung456
29.2 Störungsbild457
29.3 Phänomenologie und neurobiologische Befunde458
29.4 Evidenzbasierte Psychotherapie462
29.5 Neurobiologische Aspekte zur Verbesserung in der Psychotherapie464
29.6 Ausblick468
30 Posttraumatische Belastungsstörungen473
30.1 Einführung: Was ist eine traumatische Erinnerung?473
30.2 Psychotraumatologie im historischen Überblick474
30.3 Strukturen der zerebralen Informationsverarbeitung und Gedächtnisorganisation476
30.4 Informationsprozessierung und Gedächtnissysteme478
30.5 Neuronales und traumatisches Lernen481
30.6 Zentrale Neuromodulation und traumatischer Stress482
30.7 Bindung und Trauma484
30.8 Befunde aus Genetik und Epigenetik484
30.9 Funktionelle und strukturelle Neuroplastizität bei traumatischem Stress485
30.10 Die Posttraumatische Belastungsstörung aus der Perspektive der Synergetik487
30.11 Psychodynamik und Pathogenese489
30.12 Implikationen für die Traumatherapie aus der Perspektive der Neurobiologie und Synergetik490
30.13 Ausblick491
31 Schizophrenie495
31.1 Einführung495
31.2 Symptomatik495
31.3 Diagnosestellung496
31.4 Verlauf und Prognose496
31.5 Epidemiologie497
31.6 Folgen498
31.7 Entstehungsmodelle498
31.8 Therapie499
31.9 Ausblick505
32 Sucht und Suchttherapie509
32.1 Einführung: Grundcharakteristika von Sucht509
32.2 Das Homöostase- und Allostase-Konzept512
32.3 Mikroebene: Die Neurochemie der Sucht513
32.4 Neuronale Schaltkreise als Funktionseinheiten519
32.5 Die Dynamik der Sucht als „neurochemisches Mobile“522
32.6 Klinische Neurobiologie der Sucht525
32.7 Fazit530
33 Somatoforme Störungen532
33.1 Einführung: Klassifikation und Epidemiologie532
33.2 Neurobiologie535
33.3 Ausblick539
34 Wie verlernt das Gehirn den Schmerz?546
34.1 Einführung546
34.2 Chronischer Muskelschmerz und kortikale Reorganisation546
34.3 Neuropathischer Schmerz und kortikale Reorganisation547
34.4 Lernen und Gedächtnis bei chronischen Schmerzen548
34.5 Verhaltensorientierte Beeinflussung der kortikalen Reorganisation und des Schmerzgedächtnisses549
34.6 Extinktion von Schmerzgedächtnisinhalten551
34.7 Weitere Anwendungen in der Psychosomatik552
35 Essstörungen555
35.1 Einführung555
35.2 Physiologie des Essverhaltens555
35.3 Befunde bei Essstörungen557
35.4 Neurobiologie und Psychotherapie562
35.5 Schlussbemerkung563
36 Autismus-Spektrum-Störungen566
36.1 Einführung566
36.2 Epidemiologie567
36.3 Neurobiologie567
36.4 Neuropsychologie und Aktivationsstudien568
36.5 Psychotherapeutische Programme570
36.6 Frühe Interventionen und adjuvante Pharmakotherapie574
36.7 Ausblick574
37 Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung (ADHS) im Erwachsenenalter579
37.1 Einführung579
37.2 Epidemiologie und Diagnostik579
37.3 Neurobiologie580
37.4 Medikamentöse Behandlung583
37.5 Psychotherapie583
37.6 Schlussfolgerung586
Konsequenzen für die Therapie590
38 Psychotherapie590
38.1 Einführung590
38.2 Synergetisches Prozessmanagement: Schaffen von Bedingungen für Selbstorganisation592
38.3 Das Synergetische Navigationssystem596
38.4 Perspektiven und Entwicklungen609
39 Neurofeedback mit Echtzeit-fMRT616
39.1 Einführung616
39.2 Signalerfassung616
39.3 Feedback und Darstellung des Signals618
39.4 Erlernen der Kontrolle619
39.5 Generalisierung621
39.6 Symptomverbesserung622
39.7 Aktueller Stand und Ausblick627
40 Verlernen krankhafter Synchronisation mittels desynchronisierender Hirnstimulation630
40.1 Einführung630
40.2 Therapieprinzip630
40.3 Desynchronisation632
40.4 Anti-Kindling634
40.5 Applikationsformen der CR-Stimulation638
40.6 Mögliche Anwendung im Bereich der Psychotherapie638
40.7 Diskussion639
41 Psychopharmakotherapie und Psychotherapie642
41.1 Einführung642
41.2 Interaktionen zwischen Pharmakotherapie und Psychotherapie642
41.3 Studienevidenz für die Kombination von Psychotherapie und Pharmakotherapie647
41.4 Zusammenfassung650
Wissenschaftstheoretische und ethische Fragen654
42 Wissenschaftstheoretische Exkurse zur Neurobiologie der Psychotherapie654
42.1 Einführung654
42.2 Worum geht es in der Wissenschaftstheorie?654
42.3 Erster Exkurs: Zur Neurobiologie der Psychotherapie aus verhaltenstheoretischer Sicht655
42.4 Zweiter Exkurs: Psychologische Konstrukte und die Suche nach ihren neurobiologischen Korrelaten657
42.5 Dritter Exkurs: Zur empirischen Überprüfung wissenschaftlicher Hypothesen663
42.6 Vierter Exkurs: Auffassungen über die Beschaffenheit der Welt665
42.7 Abschließende Bemerkungen666
43 Neuroethik der Neuropsychotherapie669
43.1 Einführung669
43.2 Biologische Erklärungsansätze für Psychisches670
43.3 Stigmatisierung oder Entlastung durch biologische Erklärungsansätze?671
43.4 Schädliche Objektivierung des Patienten durch die Neurowissenschaften?673
43.5 Gefahr der vorzeitigen Anwendung und des Missbrauchs sowie Risiken verpasster Chancen674
43.6 Verteilungsgerechtigkeit675
Sachverzeichnis680

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