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Nichts als Illusion?

Zur Realität der Moral

AutorMichael Roth
VerlagKohlhammer Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl138 Seiten
ISBN9783170354647
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Ist die Moral Überbleibsel einer vergangenen Welt und als solches nichts weiter als ein Mittel, der eigenen Meinung Autorität zu verleihen? Die Fragen 'Warum überhaupt moralisch sein?' und 'Gibt es moralisches Wissen?' helfen uns, der Realität der Moral auf die Spur zu kommen. Der Autor nähert sich diesen Fragen in zwei Gedankengängen: Zum einen überprüft er, ob moralisches Verhalten tatsächlich ausschließlich auf Konvention, Zwang oder der subjektiven Vorliebe von moralischen Menschen beruht oder es rationale Gründe gibt, sich moralisch zu verhalten. Zum anderen untersucht er, ob es sich bei der Moral um ausschließlich subjektive Wertungen handelt oder ob es so etwas wie moralische Fakten gibt.

Prof. Dr. Michael Roth lehrt Systematische Theologie und Sozialethik an der Universität Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Deckblatt1
Titelseite4
Impressum5
Inhaltsverzeichnis6
Einleitung8
I. „Warum überhaupt moralisch sein?“ Überlegungen zu einer auffällig selten gestellten Frage12
0. „Warum überhaupt moralisch sein?“ – eine merkwürdig anmutende Frage12
1. Weil Moral für die Gemeinschaft am besten ist23
2. Moralische Selbstbindung und Tugenden45
3. Weil Gott es gebietet – die theistische Begründung der Moral58
4. Mitgefühl als Basis der Moral?70
5. Fazit86
II. Gibt es moralisches „Wissen“? Überlegung zu der Unterscheidung von Tatsachen und Wertungen88
0. Die Frage88
1. Die Differenz von Tatsachen und Wertungen: Der naturalistische Fehlschluss89
2. Die Zusammengehörigkeit von Tatsachen und Wertungen: Das Wort „gut“ in moralischen Kontexten97
3. Die Frage nach der Objektivität der Werte109
4. Fazit127
Schluss132

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