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Niemals aufgeben!

Motivierende Worte für jeden Tag

AutorOrison Swett Marden
Verlagneobooks Self-Publishing
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl125 Seiten
ISBN9783742735157
FormatePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis0,99 EUR
Dr. Orison Swett Marden war einer der außergewöhnlichsten Persönlichkeiten zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In jungen Jahren bereits mit mehreren Schicksalsschlägen konfrontiert (beide Eltern starben vor seinem 7. Geburtstag), gelang es ihm, sich aus ärmlichen Verhältnissen emporzuarbeiten. Hochschulabschlüsse in Medizin, Jura und Theologie und eine Karriere in der Hotelbranche folgten. Befähigt durch die vielfältigen Erfahrungen, die er auf seinem Weg machte, entschloss er sich ein Buch zu schreiben, das Menschen ermutigen sollte, mehr aus ihrem Leben zu machen. 'Pushing to the Front or, Success under Difficulties' wurde zum Bestseller - es wurde u. a. vom amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt empfohlen; Henry Ford und Thomas Edison sahen es als Inspirationsquelle an. Mit diesem und seinen über 50 weiteren Büchern, Booklets und seiner Zeitschrift 'Success' erreichte er bis zu seinem Tod 1924 hunderttausende Leser auf der ganzen Welt. Er legte die Grundlagen vieler moderner Ratgeber und schrieb lange vor diesen über die Gesetze des Erfolgs, Selbstvertrauen, Beharrlichkeit, Persönlichkeit, Berufswahl, freies Sprechen, Gesetz der Anziehung und von Ursache und Wirkung. 'Niemals aufgeben!' enthält die besten Zitate zu den Themen Selbstvertrauen, Entschlossenheit, Beharrlichkeit, Ausdauer, Disziplin, Willenskraft uvm., aus den bisher unter dem Titel 'Erfolgsklassiker' erschienenen deutschen Übersetzungen der Werke von Orison Swett Marden. Die 'Best of'-Reihe der Erfolgsklassiker, bestehend aus: - Die Meisterschaft des Lebens - Das Beste aus seinen Werken - Niemals aufgeben! Motivierende Worte für jeden Tag - Alle Kraft auf einen Punkt - Die 400 besten Auszüge aus seinen Werken Erstveröffentlichung der Werke zwischen 1905 - 1930, Autor: Orison Swett Marden Umfang: ca. 100 Buchseiten

O. S. Marden (? 1924) studierte Medizin und Jura u. a. an der Harvard-University, bevor er zum erfolgreichen Hotelbesitzer aufstieg. Mit seinem 800-seitigen Werk 'Pushing to the Front' und der Zeitschrift 'Success' erreichte er zu seiner Zeit hunderttausende Leser und legte die Grundlagen der Erfolgsliteratur.

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Leseprobe


Erster Januar


Der Mensch muss sich selbst zum Erfolg verhelfen oder er wird nie Erfolg haben. Ein jeder wünscht vorwärts zu kommen; aber der Wunsch allein genügt nicht. Wo bliebe denn auch die Befriedigung über den Erfolg, wenn der bloße Wunsch ihn herbeiführen könnte? Wohl kannst du haben, was du wünschst, wenn du den Preis dafür bezahlen willst.

Zweiter Januar

Der Erfolg ist ein Kind der Mühseligkeit und Ausdauer – der Ruhm kommt nie, weil man ihn einfach herbeiwünscht.

Dritter Januar

Wenn du aus festem Stoff geformt bist, so wirst du erreichen, was du dir vorgesetzt hast; wenn nicht – so werden dir auch deine heißesten Wünsche und Träume nichts helfen.

Vierter Januar

Wer Erfolg haben will, muss den Preis dafür bezahlen, darf nicht glauben, dass die Arbeit „leicht“ sei. Herz und Seele muss er hineingießen in die Arbeit, für die er sein ganzes Leben einsetzt; seine Entschlossenheit darf kein Hindernis kennen, kein Zurückschrecken vor Entbehrungen und Demütigungen; Not und Enttäuschungen muss er lachend ertragen können. Solche Männer sind es gewesen, die die Welt aus dem Chaos hervorgehoben haben in das Licht höchster Zivilisation; solche Männer trugen, während sie selbst emporklommen, andere mit sich in reinere Höhen und öffneten weit die Tore beschränkten Lebens.

Fünfter Januar

Es ist überhaupt geradezu wunderbar, welche starke Veränderungen wir an unsrem Wesen hervorbringen können, wenn wir das Bild dessen, was wir erreichen oder was wir sein möchten, uns beständig vor dem Geist lebendig erhalten und alle Kraft anstrengen, unser Ziel zu erreichen. Wir ziehen so das, was wir wünschen, geradezu herbei und verleihen dem zuerst bloß Gedachten schließlich Wirklichkeit.

Sechster Januar

Wenn ein Mensch ohne Plan und Ziel dahinlebt, wie kann er da erwarten, dass er irgendetwas anderes erreicht als ein zielloses Dasein? Ein klarer, fester Vorsatz übt einen gewaltigen Einfluss auf die ganze Lebensgestaltung aus; er fasst alle unsere Leistungen wie in einen Brennpunkt zusammen und gibt unsrer ganzen Arbeit eine bestimmte Richtung, so dass jeder einzelne Schritt wertvollen Fortschritt bringt.

Siebter Januar

Schwache Menschen warten auf eine günstige Gelegenheit, starke Menschen schaffen sie. Auch goldene Gelegenheiten nützen der Faulheit nichts; der Fleiß aber macht selbst die gewöhnlichsten Vorkommnisse zu – goldenen.

Achter Januar

Die Geschichte weist Tausende von Beispielen von Männern auf, welche die Gelegenheit zur Vollbringung von Taten erfasst haben, die anderen, minder Entschlossenen, unmöglich erschienen. Schnelle Bestimmtheit und hingebende Tatkraft bezwingen die Welt.

Neunter Januar

Wenn wir mit aller Kraft danach ringen, das Höchstmögliche zu leisten, so verändert sich unser ganzes Wesen zum Besseren. Alles hebt uns, wenn wir uns geistig aufwärts bewegen; alles zieht uns noch weiter herunter, wenn es innerlich mit uns abwärts geht. Edler Ehrgeiz erhöht unser Lebensgefühl; wenn wir aber am Boden kriechen, so erniedrigen wir uns selber. Wenn wir in all unserm Tun nach vollendeten Leistungen streben, so wachsen wir auch innerlich; wenn unsre Ideale sinken, so geht es mit unserm ganzen Wesen abwärts.

Zehnter Januar

Es kommt nicht im Mindesten darauf an, ob ein Mensch in einem Schloss oder einer Hütte geboren ist; denn wenn ihn ein fester Entschluss beseelt, und er sich selbst aufrecht hält, kann keine Macht der Erde ihn niederdrücken.

Elfter Januar

„Sie wollen es wahrscheinlich nur halb“, pflegte Suwarow zu solchen Leuten, die keinen Erfolg hatten, zu sagen. Ihm war der Wille ein System; die Worte: „Ich kann nicht“, „Ich weiß nicht“ und „Unmöglich“ wollte er nicht gelten lassen: „Lerne!“ „Tue!“ „Versuche!“ pflegte er dafür zu gebrauchen.

Zwölfter Januar

Zeitverschwendung ist gleichbedeutend mit Verschwendung von Energie, von Lebenskraft, von Charakter; in ihrem Gefolge befinden sich schlechte Gefährten, schlechte Gewohnheiten, durch sie versäumt man nie wiederkehrende Gelegenheiten.

Dreizehnter Januar

Je länger ich lebe, je fester bin ich davon überzeugt, dass der Unterschied zwischen zwei Menschen – zwischen dem Schwachen und dem Mächtigen, dem Großen und dem Unbedeutenden – nur in der Tatkraft besteht – in unbezwinglicher Entschlossenheit – in einem Vorsatz, der nur Tod oder Sieg kennt.

Fowell Buxton.

Vierzehnter Januar

„Selbst das schwächste Geschöpf kann etwas vollbringen, wenn es seine Kräfte auf einen einzigen Gegenstand konzentriert“, sagt Carlyle; „ebenso wie das stärkste möglicherweise nichts erreicht, wenn es seine Kräfte zersplittert. Steter Tropfen höhlt den Stein; aber der heftige Strom, der mit betäubendem Lärm darüber rauscht, lässt keine Spur zurück“.

Fünfzehnter Januar

„Wenn ich einmal einen Entschluss gefasst habe“, sagte Kardinal Richelieu, „so gehe ich direkt auf mein Ziel los; alles werfe ich nieder, alle Hindernisse überwinde ich“.

Sechzehnter Januar

Wer stets prompt handelt, wird, selbst wenn er sich zuweilen irren sollte, denjenigen überflügeln, der bei möglicherweise besserem Urteil immer zögert und aufschiebt.

Siebzehnter Januar

Welch eine Kraft steckt in der enthusiastischen Hingabe an ein Ideal! Was macht es dem von einem großen Ziel erfüllten Geist aus, dass Entbehrungen, Verleumdungen, Verfolgungen, Arbeitslast, Krankheit und Altersschwäche ihn auf seinem Weg zu hemmen suchen?

Achtzehnter Januar

Unser heutiges Zeitalter bietet gerade der Jugend, der enthusiastischen Jugend, Vorteile wie nie zuvor; es ist so recht das Zeitalter für junge Leute, nicht aber für die langsamen und gleichgültigen; eifriges, jugendliches Streben wird mit Erfolg gekrönt.

Neunzehnter Januar

Die Wahlsprüche großer Männer geben uns oft einen Einblick in das Geheimnis ihre Charakters und ihrer Erfolge. „Arbeite! Arbeite! Arbeite!“ war Joshua Reynolds Wahlspruch; „toujours au travail!“ derjenige Voltairs, während Scott für sich selbst den Grundsatz aufstellte; „Tue nie nichts.“ Michelangelos Lieblingsmotto war: „Noch immer lerne ich“, - „ancora imparo“. Er war überhaupt ein begeisterter Arbeiter; schlief er doch sogar in seinen Kleidern, um sofort nach dem Aufstehen zur Arbeit eilen zu können, und hatte er doch stets einen Marmorblock in seinem Schlafzimmer stehen, um daran zu arbeiten, wenn er nicht schlafen konnte. Selbst nachdem er blind geworden war, pflegte er sich auf seinem Rollstuhl ins Belvedere fahren zu lassen, um die Statuen mit seinen Händen zu prüfen.

Zwanzigster Januar

Sind wir faul und energielos aus eigener Wahl, so werden wir nervenschwach und unfähig gezwungenermaßen. Wir sind das Resultat unserer eigenen Bemühungen; unsere Belohnung ist der Kampf, den wir fechten, nicht der ausgesetzte Preis dafür.

Einundzwanzigster Januar

„Ich habe das Talent, welches ich besitze, mir durch unermüdliche Arbeit erworben“, sagte Johann Sebastian Bach, „und jeder, der ebenso unermüdlich arbeiten will, wird genau denselben Erfolg haben wie ich.“

Zweiundzwanzigster Januar

Je höher und edler das zu erreichende Ziel ist, umso schwerer ist im Verhältnis die Arbeit. Gott hat den höchsten Preis auf den höchsten Wert gesetzt. Und wer den höchsten Erfolg erringen will, der muss den Preis dafür selbst zahlen; kein adeliger Stammbaum, kein ererbtes Vermögen werden als Zahlung für dieses Gut angenommen.

Dreiundzwanzigster Januar

Es gibt weder eine freudige Hoffnung, noch ein großes Ziel für den, den kein unerschütterlicher Entschluss begeistert; dieser allein ist der wahre Ausdruck seiner Persönlichkeit.

Vierundzwanzigster Januar

Jede unvollständige und nachlässige Arbeit, die aus deiner Hand kommt, macht dich unfähiger, gute Arbeit zu liefern: sie ist eine Beleidigung deiner Selbstachtung, eine Versündigung an deinem höchsten Ideal. Jedes schlechte Stück, das du lieferst, ist ein Feind, der dich herabzieht und dich hindert, vorwärts zu kommen und besser zu werden.

Fünfundzwanzigster Januar

Gründlichkeit und Vollständigkeit der Arbeit – das war die Eigenschaft aller erfolgreichen und großen Männer. „Genie ist Fleiß.“

Sechsundzwanzigster Januar

Emerson sagt: „Wenn einer ein besseres Buch schreiben, eine bessere Predigt halten oder eine bessere Mausefalle machen kann als die andern, so wird die Welt den Weg zu seinem Haus finden, und wenn es mitten im Wald stünde.“

Siebenundzwanzigster Januar

Nicht jedes Unglück ist ein Fluch, und frühe Entbehrungen sind oft ein Segen. Überwundene Schwierigkeiten sind uns nicht nur eine Lehre, sondern sie stärken uns auch in unseren späteren Kämpfen.

Sharpe.

Achtundzwanzigster Januar

In der schwärzesten Erde wachsen die schönsten Blumen, und die höchsten und stärksten Bäume streben zwischen Felsen himmelwärts.

J. G. Holland.

Neunundzwanzigster Januar

Wer sich selbst nicht fest in die Hand nimmt und sich zwingt, das zu tun, was das Beste für ihn ist – nicht das, was ihm das angenehmste ist – der ist nicht viel wert.

Dreißigster Januar

 Jeder Mensch muss sich selbst in eine strenge Schule nehmen. Er darf nicht still sitzen und die Hände in den Schoß legen, so oft es nur geht, er darf nicht im Bett liegen bleiben, bis er genug hat, er darf nicht bloß dann...

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