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Nikolaus Lenau: Faust - eine Analyse

eine Analyse

AutorMartin Scherf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783640290413
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2, Universität Karlsruhe (TH) (Institut für Literaturwissenschaft), Veranstaltung: HS: Faust -Texte, 22 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Faustlegende, der Pakt mit dem Teufel ist schon in der Bibel begründet und zieht sich durch die Literatur aller Jahrhunderte. Der erste Mensch wurde schon von Satan in Versuchung geführt und die Thematik dieses Umstandes, eine Verbindung mit dem Teufel, faszinierte auf unterschiedliche Weise die Menschen der Vergangenheit, aber auch der Gegenwart. Die Person des Faustus, die eine Aura von Rätseln und Geheimnissen umgibt, eignete sich offenbar besonders diesen Stoff zu behandeln, was sich nicht zuletzt in der großen Anzahl der Dichter, die sich der Person des Faust bedienten, wiederspiegelt. Schon im späten Mittelalter, im Jahre 1587 wurde von J. Spieß die 'Historia' gedruckt, die von einem unbekannten Verfasser erstellt wurde. Dieses Werk kann als eigentlicher Grundstein der Faustsage gesehen werden und beeinflußte die nachfolgenden Werke, die sich mit dieser Sage auseinandersetzten, nachdrücklich. Als herausragende Werke sind wohl die beiden Fauststücke von Johann Wolfgang von Goethe zu sehen, mit denen die nachfolgende Faustdichtung zwangsläufig in Wettbewerb treten mußte und die ab diesem Zeitpunkt als Maßstab gelten. Eine große Anzahl von Faustwerken ist bekannt und wurde in den Jahren 1851 bzw. 1885 von Franz Peter und Karl Engel zusammengestellt. 1 Und einige der vorangegangenen Werke sollen in der vorliegenden Arbeit zum Vergleich mit Lenaus 'Faust' herangezogen werden, obwohl manche erheblich in Form und Inhalt abweichen, wohl aber als Werke der gleichen Gattung interessante Schlüsse zulassen. Für Nikolaus Lenau war die Figur des Faust eine angemessene Basis, eigene Zweifel und Konflikte zu beschreiben und darzustellen, aber auch um Mißstände der Gesellschaft und Institutionen zu kritisieren . Auf die biographischen Einflüsse des Werkes soll in Kapitel III näher eingegangen werden. Die Zeit in der Lenau seinen Faust verfasst war ein eine Periode politischer Unsicherheiten und Umwälzungen und diese Umstände prägten die Weltanschauung des Protagonisten nachdrücklich und begründen die Unruhe, die Faust zu einem Pakt mit dem Satan treibt. [...]

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