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E-Book

No place for a lady

Mein ganz normales Leben

AutorThea Rosenbaum
VerlagHerbig
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783776682199
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Sie erlebte das Ende des Zweiten Weltkriegs in Berlin, wurde Deutschlands erste Börsenmaklerin und ging dann nach Vietnam, von wo sie als einzige Frau für die dpa über den Krieg berichtete. Im Alter von sechsundzwanzig Jahren hatte Thea Rosenbaum mehr erlebt, als manch andere in ihrem ganzen Leben. Dabei fing ihre Karriere als Journalistin gerade erst an. Um möglichst hautnah berichten zu können, tat Thea Rosenbaum einfach alles, und der Erfolg gab ihr Recht. Nach Vietnam war sie einige Jahre als freie Journalistin tätig und interviewte vom Präsidentschaftskandidaten Jimmy Carter bis hin zu Siegfried und Roy jeden, der eine spannende Story zu erzählen hatte. Als das Angebot kam, für die ARD in Washington zu arbeiten, fand sie den perfekten Job. Während der dreißig Jahre, die sie als Senior Producer tätig war, arbeitete sie u.a. mit Peter Merseburger, Fritz Pleitgen, Tom Buhrow und Claus Kleber zusammen. Sie begleitete das Pressekorps des jeweils amtierenden US-Präsidenten. Sie traf sie alle, von Michail Gorbatschow über Muhammad Ali bis hin zu Michael Jackson. Und nebenbei schlug sie Hugh Hefner beim Poker. Thea Rosenbaum erlebte Weltgeschichte. Dabei lernte sie, dass man in schwierigen Situationen nie aufgeben darf. Als Frau in einer Männerwelt sah sie sich mit zahlreichen Vorurteilen konfrontiert und kämpfte gleichzeitig mit Selbstzweifeln. Trotzdem bewahrte sie sich ihren Optimismus, ihre Neugier, ihren Mut und ihr Kämpferherz: Wenn sie etwas wollte, tat Thea Rosenbaum es einfach.

Thea Rosenbaum wurde 1940 in Berlin geboren. Ihre Karriere begann, als sie Deutschlands erste und jüngste Börsenmaklerin wurde. Kurz darauf, mit gerade mal Mitte zwanzig, ging sie nach Vietnam und wurde die erste und einzige Frau, die für die dpa von dort berichtete. Es folgte ihr Traumjob als Senior Producer für die ARD in Washington, wo sie dreißig Jahre lang eine Institution war. Thea Rosenbaum lebt in Florida.

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Leseprobe

Kleinmachnow

Meine Mutter hatte mir eingebläut, dass ich die Adresse auf keinen Fall vergessen durfte. Ich war noch nicht mal 5 Jahre alt, aber diese Adresse musste ich mir um jeden Preis merken: Am Fuchsbau 8. Das war die Anschrift meiner Omi in Kleinmachnow. Alle Familienmitglieder konnten diese Adresse in- und auswendig, denn sie war der Fixpunkt der Familie. Meine Cousins merkten sich die Adresse als Anlaufpunkt nach ihrer Flucht aus Ostpreußen. Dort sollten wir uns alle wieder einfinden. Aber es war gar nicht so einfach, dorthin zu gelangen.

Nachdem unser Häuserblock abgebrannt war, verließen wir Berlin – und liefen und liefen und liefen. Es kam mir ewig vor. Wir hatten zwar einen Kinderwagen, in dem wir ein paar unserer Sachen verstauten, aber ich durfte nicht darin sitzen, sondern musste zu Fuß nebenhergehen. Stets an der Hand meiner Mutter. Wir waren vorsichtig, hielten uns vor den Soldaten verborgen und hatten die meiste Zeit Hunger. Unser Weg führte uns vorwiegend über kleinere Nebenstraßen und durch Schrebergartensiedlungen, in denen wir auch übernachteten.

Einmal allerdings liefen wir auf einer Straße mit Kopfsteinpflaster, die so groß war, dass sie in der Mitte einen richtig breiten Straßengraben hatte. Und da lagen drei tote Pferde. Eines davon war ein Schimmel. Ich fing sofort an zu weinen, und meine Mutter sagte zu mir: »Hör auf zu jammern, was soll das?«

Ich antwortete ihr: »Mutti, die Pferdchen sind tot. Ich will nicht, dass die Pferdchen tot sind! Kannst du sie nicht aufwecken?«

Doch meine Mutter sagte nur: »Nun komm.« Sie hielt meine Hand ein bisschen fester und ich merkte, dass auch ihr Tränen in den Augen standen. Es war komisch, dass der Tod der Tiere mir bewusster war und näherging, als bei Frau Schumann im Hof. Ich konnte mir nichts darunter vorstellen, dass sie tot sein sollte. Ich habe es nicht verstanden. Aber bei den Pferden, die so still dalagen, wurde ich sehr traurig.

Nach wenigen Tagen hatten wir das Haus meiner Großeltern in Kleinmachnow erreicht. Es war ein sehr kleines Haus, eher eine Laube, außerhalb von Berlin, fast schon wie ein Sommerhaus im Grünen. Die Gegend war mir vertraut und ich erkannte die Straßen, Bäume und Nachbarhäuser. Im Haus selbst konnten wir nicht wohnen, denn eine Bombe hatte den hinteren Teil zerstört. Da in der Gegend keine weiteren Bomben gefallen waren, gingen wir davon aus, dass dies ein unglücklicher Zufall gewesen war, ein vereinzelter, verirrter Abwurf. Möglicherweise musste der Pilot seine letzte Bombe loswerden, bevor er zurückkehren konnte, und tat dies über dünn besiedeltem Gebiet. Später lernte ich, dass es im Krieg manchmal einfach so ist: Eine Bombe ist übrig und wird irgendwo fallen gelassen. Meine Oma war zu dem Zeitpunkt in der Küche und hatte riesiges Glück, dass sie nicht verletzt wurde.

Das Nachbarhaus stand jedoch leer, die Bewohner waren im Krieg anscheinend geflüchtet. Meine Oma sagte, wir sollten lieber dorthin gehen, denn wir hätten das ganze Haus für uns. Wir entschieden uns dafür, in deren Keller zu ziehen, und richteten uns dort ein. Meinem Opa war es auch ganz recht, dass wir nicht in ihrem Haus waren, denn da meine Mutter, seine Schwiegertochter, sehr hübsch war, befürchtete er, sie würde die Soldaten anlocken.

Ich erinnere mich, dass es auch mal eine kurze Zeit gab, in der meine Mutter nicht da war. Ein Gefühl für Zeit hatte ich noch nicht, aber ich weiß, dass meine Großeltern auf mich aufpassten und dass ich mich sehr freute, als meine Mutter wiederkam. Als sie auf das Haus in Kleinmachnow zulief, schlug sie die Hände über dem Kopf zusammen. Meine Großmutter hatte mir ein knöchellanges Kleid genäht, in das ich noch hineinwachsen sollte. »Mein Gott, Kind, wie siehst du denn aus?«, fragte meine Mutter bei meinem Anblick.

Ursprünglich stammt meine Familie väterlicherseits aus Ostpreußen. Meine Großmutter war mit ihrer Schwester während des Ersten Weltkrieges oder sogar noch davor aus Preußisch Holland weggegangen, um die große weite Welt zu sehen. Eine derartige Reise nach Berlin war damals etwas sehr Mutiges, besonders für zwei junge Frauen. Meinen Opa hatte sie zwar schon kennengelernt, aber er musste zunächst in Afrika unter dem Kaiser dienen. In Berlin lernte meine Oma nähen und verdiente sich ihren Lebensunterhalt als Schneiderin. Ihre Schwester lernte schnell einen Mann kennen und heiratete. Er wurde später einer der fünf Blumengroßhändler Deutschlands und gab auch meinem Vater einen Job.

Ein Teil der Familie blieb weiterhin in Ostpreußen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges flüchtete mein Großcousin Helmut, also der Cousin meines Vaters, mit seiner Familie nach Berlin. Sie wollten zur Tante, meiner Oma, nach Kleinmachnow, denn auch sie hatten die Adresse Am Fuchsbau 8 auswendig gelernt. Helmut war das älteste von drei Kindern. Seine Schwester Hannah war 3 Jahre jünger und der kleine Klaus war das Nesthäkchen. Er war gerade mal 6 Jahre alt, als die Familie sich gegen Ende des Krieges in Richtung Berlin aufmachte.

Helmut und Hannah gingen in Preußisch Holland bereits zur Schule, als diese wegen des Krieges zu einem Lazarett umfunktioniert wurde. Die Front rückte weiter nach Westen und die Russlandrückkehrer kamen durch ihren Ort, Verwundete mussten versorgt werden. Als sie die Geschichte erzählten, fiel mir bei allen auf, dass sie zwar gehört hatten, wie es um die Front stand und dass der Krieg immer näher kam, sie aber dennoch überrascht waren, als es tatsächlich passierte und sie in der Ferne Elbing brennen sahen. Am Himmel war der helle Schein der Flammen deutlich zu sehen. Dennoch durften sie die Gegend nicht verlassen. Sie erzählten, dass überall SS-Leute und Parteifunktionäre waren, die die Abreise oder gar Flucht unter Todesstrafe stellten. Es galt als jedermanns Pflicht, dem Vaterland genau dort zu dienen, wo man gerade war. Vermutlich wollte die Parteispitze verhindern, dass Berlin von Flüchtlingen überflutet wurde.

Doch irgendwann, weiß der Teufel, warum – vermutlich weil jemand jemanden kannte, der jemanden kannte –, bekam die Familie die Genehmigung, die Tante in Berlin zu besuchen. Mit dem letzten Arbeitszug, der in Preußisch Holland zusammengestellt wurde, kamen sie raus. Der kleine Klaus reiste oben im Gepäcknetz, während Helmut am Anfang auf dem Kohlenwagen mitfahren durfte. Es war bitter, bitterkalt. Es muss im Januar 1945 gewesen sein, in einem der kältesten Winter seit vielen Jahren.

Immer wieder wurde die Zugfahrt unterbrochen, denn die Gleise führten über zahlreiche Brücken und der Zug hielt jedes Mal an, sobald er eine Brücke überquert hatte. Man brachte Sprengstoff an, um die Brücke zu zerstören und so die Russen aufzuhalten.

Helmut und seine Familie erreichten das Haus meiner Großeltern eine geraume Zeit bevor ich mit meiner Mutter dort hinkam. Sie blieben nur kurz, denn sie entschieden, dass es wahrscheinlich besser wäre, weiter gen Westen und weg von den Russen zu ziehen. Nachdem sie eine Weile in britischen und amerikanischen Flüchtlingscamps zugebracht hatten, ließen sie sich schließlich in Bremen nieder.

Andere Verwandte aus Preußisch Holland hatten versucht, über die Ostsee zu entkommen, denn diese war zu großen Teilen zugefroren. Doch dann wurden sie bombardiert und viele ertranken. Einige hatten Glück und gelangten auf ein Schiff, das sie in ein Flüchtlingslager nach Dänemark brachte. Von dort gelangten sie ebenfalls nach Bremen, wo bis heute Verwandtschaft von uns lebt. Aber der Knotenpunkt der ganzen Familie war das Haus meiner Großeltern in Kleinmachnow. Dorthin schickten sie alle ihre Briefe oder kamen persönlich, um mitzuteilen, wo sie gelandet waren, und um zu erfahren, wie es dem Rest ergangen war.

Meine Mutter und ich hatten gehofft, in Kleinmachnow dem Krieg und vor allem den Soldaten zu entgehen. Die waren ja schließlich in Berlin, nicht in den Vororten. Doch eines Tages kamen plötzlich zwei Russen zu mir und meiner Mutter in den Keller. Wir saßen auf dem Bettrand und meine Mutter nahm mich sofort auf den Schoß, drückte mich ganz fest an sich und ich dachte nur: »Was ist denn jetzt?« Sie fing ganz stark an zu zittern und zu weinen. Der eine Russe schubste uns aufs Bett und versuchte, mich von ihr runterzuziehen. Ich musste mich an sie pressen, wir hatten uns aneinander festgekrallt und ich hörte, wie sie laut schluchzte. Ich fing an, wie am Spieß zu schreien. Ich wusste gar nicht, warum. Der andere Russe saß am Ende des Bettes, zog immer wieder an meinen Beinen und sagte: »Komm Kind, komm Kind, alles gut, alles gut.« Meine Mutter schrie: »Nein, nein, bleib hier, bleib hier, nicht loslassen, nicht loslassen. Halt mich ganz fest, ganz doll.« Sie klammerte sich an mir fest und ich mich an ihr. Einer der beiden Russen rollte sich einfach über uns hinweg, um mich von ihr zu lösen, aber wir waren so ineinander gekrallt und ich schrie so laut, dass es zwecklos war. Irgendwie muss ihm das furchtbar auf den Wecker gegangen sein, denn schließlich nahm er sein Gewehr, an dem vorne ein Bajonett befestigt war, und stach damit zu. In dem Moment hatten wir uns aber gerade weggerollt, sodass er nur die Seite und die Kleidung meiner Mutter traf. Es war ein großer Riss und der Soldat, der hinten saß und mich immer noch runterziehen wollte, stand urplötzlich auf und sagte etwas zu seinem Kumpanen. So plötzlich, wie sie gekommen waren, gingen sie nun auch wieder. Wir waren die halbe Nacht völlig aufgelöst, zitterten, und ich weinte mich in den Schlaf. Meine Mutter sagte sehr viel später zu mir: »Du hast mir damals das Leben gerettet. Wenn du dich nicht so an mir festgehalten hättest, wäre das alles ganz anders ausgegangen.«...

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