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Notfall Seele

Ambulante Notfall- und Krisenintervention in der Psychiatrie und Psychotherapie

AutorManuel Rupp
VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl208 Seiten
ISBN9783131584144
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Psychiatrischer Notfall! In dieser meist überraschenden Situation mit unklarer Lage vor Ort sind Kommunikation und Situationsregie entscheidend. Dieser Titel gibt praxisnahe Anregungen, wie Sie als Krisenhelfer im vorklinischen Bereich direkt Beziehung mit den Betroffenen aufnehmen, die richtigen Entscheidungen treffen und auch die Chancen in der Krise erkennen. - Wie beurteilt man die akute Lage trotz unvollständiger Information? - Wie kommuniziert man mit verwirrten, unruhigen, wahnhaften, betrunkenen, schwierigen oder verzweifelten Menschen? - Wie moderiert man im systemischen Kontext? - Wann sollen Medikamente eingesetzt werden? - Wie schützt man sich selbst vor Gewalt und Überforderung? Der übersichtlich aufbereitete Leitfaden ist symptomorientiert gegliedert und enthält zahlreiche Fallbeispiele. Er liefert wertvolles Wissen als einführendes Lehrbuch in die Methodik der Notfallintervention, echte Praxistipps zur Vorbereitung auf eine Krisensituation und eine gute Übersicht über die Krankheitsbilder der Akutpsychiatrie. Die 4. Auflage wurde aktualisiert und um die Glasgow Coma Scale sowie einen Algorithmus für den Umgang mit Gewaltandrohung ergänzt. Jederzeit zugreifen: Der Inhalt des Buches steht Ihnen ohne weitere Kosten digital in der Wissensplattform eRef zur Verfügung (Zugangscode im Buch). Mit der kostenlosen eRef App haben Sie zahlreiche Inhalte auch offline immer griffbereit.

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Leseprobe

1 Notfall und Krise


1.1 Grundbegriffe


1.1.1 Seelische Krise


Krise im weiteren und engeren Sinn. Bei einer Krise im weiteren Sinn wird durch eine innere oder äussere Belastung das seelische und psychosoziale Gleichgewicht gefährden. Ein zunehmend großer Teil der psychischen Energie wird zur Bewältigung der Belastung und der inneren Erschütterung gebunden.

Bei Menschen ohne vorbestehende psychische Störung zeigen sich dann Unbehagen und Anspannung, z.B. auch Schlafstörungen, jedoch noch keine eigentlichen Krankheitssymptome. Dies wäre eine Krise im engeren Sinn. Die Betroffenen sind noch entscheidungs- und handlungsfähig. Ein Rückbezug auf ihre Ressourcen ist möglich. Die Krisenhelfer können mit ihnen kurzfristig verlässliche Vereinbarungen treffen. Menschen mit einer vorbestehenden psychischen Störung sind krankheitsbedingt vermindert belastbar; bei ihnen lässt sich eine Akzentuierung einer vorbestehenden Symptomatik feststellen, was bei Andauern der kritischen Belastung schließlich zu einem Rückfall bis hin zu einem eigentlichen ▶ „Notfall“ führen kann. Normal belastbare Menschen können jedoch auch in eine Notfallsituation geraten, wenn das Missverhältnis zwischen Belastung und Ressourcen zu groß wird und das Bewältigungsvermögen übersteigt. Dies ist bei Traumatisierung oder chronischen Krisen mit größerer Wahrscheinlichkeit der Fall.

Definition

Von einer „Krise“ im engeren Sinn wird in diesem Buch dann gesprochen, wenn kein psychischer bzw. psychosozialer Gleichgewichtsverlust eintritt und mit dem Patienten und seinen Angehörigen Vereinbarungen getroffen werden können.

Bei hohen Wellen: Krise und Krisenintervention.

Abb. 1.1 In der Krise wird die Kraft zur Stabilisierung des psychischen Gleichgewichts verwendet. Wie bei einer Ruderpartie, die in unruhige Gewässer geraten ist.

Krisen und Notfälle können in unterschiedlichen Lebenszusammenhängen entstehen:

  • Entwicklungskrise: Das sind normale Durchgangsstadien bei der Entwicklung durch innere Neuorientierung

    • im Rahmen der Ablösung von Jugendlichen,

    • bei Menschen in einer länger dauernden Psychotherapie usw.

  • Belastungskrise: Dazu kommt es durch innere (z.B. Krankheit) bzw. äußere Belastung (z.B. psychosozialer Stress); Spezialfälle sind traumatische Krisen, z.B. eine akute Belastungsreaktion oder PTBS (posttraumatische Belastungsstörung, engl. Posttraumatic Stress Disorder, PTSD). Neben diesen typischen Traumafolgereaktionen können jedoch zahlreiche andere psychische Störungsbilder auftreten.

  • Veränderungskrise ▶ [13]: Eine solche Krise entsteht durch umfassenden Wechsel der Lebensumstände (Life Events), z.B.

    • bei Geburt eines Kindes oder

    • bei Verlust eines Angehörigen.

  • Chronische Krise ▶ [26] ▶ [59]: Dabei handelt es sich um eine schwere Dauerkrise bei Suchtkranken, Borderline-Patienten usw.

Gefährdung des psychischen Gleichgewichts. Im Folgenden wird zwischen „Krise Definition“ (im engeren Sinn) und „Notfall “ – der akut gefährlichen Krise – unterschieden.

1.1.2 Seelischer Notfall


Angesichts drohender Selbst- oder Fremdgefährdung und akuter Überforderung der Angehörigen wird unverzügliche Hilfe erwartet. Damit soll eine (vermeintliche oder tatsächliche) akute Gefahr für psychische Integrität, Leib, Leben und soziale Vernetzung abgewendet werden. Die bisherige Problembewältigung versagt, was nicht nur mit dem seelischen Gleichgewichtsverlust des Patienten, sondern ebenso sehr mit einer Überforderung seines Beziehungsumfelds zusammenhängt. Notfallpatienten sind zudem meist nicht mehr vertragsfähig: Es sind Symptome aufgetreten, die ihre aktuelle Urteils- und Handlungsfähigkeit erheblich einschränken.

Definition

Der Notfall – sofortiger Handlungsbedarf wegen akuter Selbst- oder Fremdgefährdung – wird als Spezialfall einer Krise verstanden.

Bei Sturm: Notfall und Notfallintervention.

Abb. 1.2 Beim Notfall besteht akute Gefährdung! Die Entscheidungs- und die Vertragsfähigkeit sind schwer beeinträchtigt. Aktive, eingreifende Soforthilfe von außen ist notwendig, wie bei der Rettung eines Ertrinkenden.

Das Hinzuziehen professioneller Helfer ist ein Eskalationszeichen. Normalerweise kümmern sich Familienangehörige, Arbeitskollegen und bereits behandelnde Therapeuten um notleidende Menschen. Erst wenn die Lage weiterhin akut bleibt, wird die Beanspruchung der Betroffenen zu groß, sodass außenstehende professionelle Helfer hinzugezogen werden.

Merke

Jeder seelische Notfall ist auch ein psychosozialer Notfall.

1.1.3 Notfall- und Krisenintervention


Bei der Intervention werden alle verfügbaren Ressourcen zusammengefasst, um einen nicht wiedergutzumachenden Schaden abzuwenden. Dabei muss gehandelt werden, bevor die Ursachen für die psychische Notlage genau bekannt sind. Vieles muss sozusagen experimentell getan werden, um am Effekt einer kleinen Maßnahme die Gefährdung von Patient und Bezugspersonen erkennen zu können. Schnelle, wirksame und damit gut überblickbare, einfache (jedoch nicht simple) Vorgehensweisen sind erforderlich. Während der Intervention müssen sie ständig überprüft – evaluiert – werden. Somit ist es hilfreich, sich schon vor dem Einsatz mit den eigenen professionellen Handlungs- und Entscheidungsmustern auseinanderzusetzen, damit das eigene Repertoire erweitert werden kann. Auch bei viel Erfahrung ist Notfallhilfe mit außerordentlichen Anstrengungen verbunden. Der Einsatz muss deshalb zeitlich limitiert werden, um den Helferkreis nicht zu erschöpfen. Entscheidungen sind rasch zu treffen. Ein Notfalleinsatz mit einem Hausbesuch ist in der Regel innerhalb von 1–2 Stunden abgeschlossen – nämlich dann, wenn die Hilfe durch reguläre Helferdienste und Angehörige weitergeführt werden kann und keine akute Gefahr mehr für Leib, Leben und Integrität des Patienten und dessen Umfeld besteht.

Die Notfallintervention ist eine interdisziplinäre Aufgabenstellung. Deshalb kommen in diesem Buch sowohl pflegerische, psychotherapeutische und medizinische wie auch sozialarbeitsbezogene Gesichtspunkte zur Sprache. Wie in anderen Notsituationen geht es um einen möglichst nutzbringenden Verbund helfender Kräfte in methodischer Zusammenarbeit.

Merke

Notfallintervention bei seelischen Krisen ist eine interdisziplinäre Aufgabe.

Notfallhelfer brauchen Professionalität, ein gut reflektiertes Selbstverständnis der eigenen Rolle, eine therapeutische, d.h. auf Kommunikation und Entwicklung hin orientierte Grundeinstellung sowie Interesse an der Lebensweise von Menschen, die nicht der eigenen Subkultur angehören. Daneben erfordert der Notfalleinsatz die Fähigkeit zu fairer Konfrontation mit Respekt für die Entwicklungskompetenz der Patienten, zudem Entschlossenheit, Improvisationsfreude, die Bereitschaft, mit Angehörigen zusammenzuarbeiten, sowie Hartnäckigkeit und Mut, eine notwendige Entscheidung auch unter widrigen Umständen umzusetzen. Nicht zuletzt ist – neben einem Grundwissen über die Eigenheiten psychischer Erkrankungen – ein Wissen um die eigenen Schwächen und Stärken, die eigenen Möglichkeiten und Grenzen, notwendig.

Die ambulante Nachbetreuung nach einem Notfall entspricht methodisch einer Krisenintervention (bei einer Krise im engeren Sinn). Die Erfahrungen beim Notfalleinsatz können dabei genutzt werden. Die unmittelbare Ursache für den psychosozialen Gleichgewichtsverlust wird benannt, der Patient wird gestützt und er lernt, seine Ressourcen besser zu nutzen. Eine solche Nachbetreuung kann mit...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Manuel Rupp: Notfall Seele1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort zur 4. Auflage6
Inhaltsverzeichnis7
I Grundlagen der Notfall- und Krisenintervention14
1 Notfall und Krise15
Grundbegriffe15
Seelische Krise15
Seelischer Notfall16
Notfall- und Krisenintervention17
Forschung18
Untersuchung der psychischen Reaktion unter kritischer Belastung18
Methodisches Vorgehen in der Krise19
Angebot und Nachfrage20
Inanspruchnahme20
Problemgruppen20
Einsatzort20
Maßnahmen21
Risikofaktoren des Seelennotfalls21
Lebensgeschichte21
Psychische Störung21
Körperliche Störung21
Soziale Belastung22
Wechsel grundlegender sozialer Lebensbedingungen23
Beziehungsmangel und Beziehungsstörung24
Eskalation von der Krise zum Notfall24
Psychopathologisches Modell der seelischen Krise24
Beziehungsdynamisches Modell der familiären Krise26
Eskalationsstufen von der Krise zum Notfall26
2 Schlüsselsyndrome29
System der Schlüsselsyndrome29
Schlüsselsyndrom „benommen, verwirrt“30
Laienbeschreibung einer akuten hirnorganischen Beeinträchtigung30
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms30
Formen der Bewusstseinsstörung30
Schlüsselsyndrom „unruhig-komisch-wahnhaft“31
Laienbeschreibung eines psychoseartigen Zustandsbilds31
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms31
Krankheitsbilder32
Beziehungsdynamik: Familien mit schizophreniekranken Menschen34
Schlüsselsyndrom „verzweifelt, suizidal“35
Laienschilderung von Verzweiflung und Suizidalität35
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms35
Krankheitsbilder36
Seelische Dynamik: Wut und Ärger gegen sich selbst37
Beziehungsdynamik: Familien mit depressiven Menschen38
Exkurs: Suizidabsicht – psychische Krankheit oder freier Willensakt?39
Schlüsselsyndrom „Konflikt, Gewalt“39
Laienschilderung von aggressivem Verhalten39
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms40
Beziehungsdynamik bei Gewalttätigkeit in der Familie41
Schlüsselsyndrom „Alkohol-, Drogenproblem“43
Laienschilderung eines Suchtsyndroms43
Nicht-substanzspezifische Erscheinungsbilder43
Substanzspezifische Syndrome45
Psychische, körperliche und soziale Dynamik der Abhängigkeit48
Beziehungsdynamik49
Schlüsselsyndrom „Angst, Panik“50
Laienschilderung einer Panikattacke50
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms50
Krankheitsbilder51
Seelische Dynamik bei der Entstehung von Angst53
Beziehungsdynamik bei Panikpatienten54
Schlüsselsyndrom „chronisch-akut“55
Laienschilderung eines Menschen mit auffälliger Persönlichkeit55
Erscheinungsbild des Schlüsselsyndroms55
Krankheitsbilder55
Psychosoziale Dynamik: Helfer-Patient-Verstrickung57
Unklare Syndrome: mehrdeutig, unvertraut57
Mehrdeutige Syndrome57
Unvertraute Syndrome58
3 Setting, Prinzipien, Selbsthilfe59
Versorgungsnetz, Helfer und Patienten59
Versorgungsnetz und Helfer59
Auftraggeber und Patienten60
Interventionsort61
Intervention in der eigenen Institution61
Hausbesuch62
Intervention in einer fremden Institution63
Interventionsprinzipien65
Zielsetzung67
Vorrangiges Ziel der Notfallintervention67
Längerfristiges Ziel der Nachbetreuung und der Krisenintervention67
Selbsthilfe der Helfer68
Irrwege68
Ausweg: Instrumentarium der Selbsthilfe70
4 Ablauf einer Notfallintervention72
Ablauf in Phasen und Schritten72
Erstkontaktphase, Auftragsklärung72
Telefonische Kontaktaufnahme72
Telefonische Klärung des Auftrags73
Vorbereitungsphase74
Triage74
Vorbereitung76
Begrüßungsintervention77
Abklärungsphase79
Gesprächsführung79
Abklärung80
Beurteilung und Hilfestrategie83
Maßnahmephase86
Notfallkonferenz86
Ambulante Maßnahmen87
Evaluation – Klinikeinweisung?89
Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention90
Abschied90
Nachbetreuung91
Übergang zur Krisenintervention91
5 Kommunikation, Medikation, Klinikeinweisung94
Kommunikation und therapeutische Haltung94
Kommunikation94
Therapeutische Haltung94
Medikation und Notfallkoffer96
Grundsätze der medikamentösen Therapie im Notfall96
Psychiatrischer Notfallkoffer96
Medikamentöse Behandlung der wichtigsten Syndrome98
Einweisung in die Psychiatrie98
Empfehlungen für die Einweisung ambivalenter Patienten98
Kurzzeitige Unterbringung bzw. stationäre Krisenintervention99
Einweisung auf eine offene Station einer psychiatrischen Klinik99
Zwangseinweisung99
Einweisungszeugnis100
Unlösbare Situation100
II Praxis der Notfall- und Krisenintervention102
6 Benommen, verwirrt103
Erstkontaktphase, Auftragsklärung103
Vorbereitungsphase104
Telefonische Triage104
Telefonische Intervention bei bedrohlicher Bewusstseinsstörung107
Begrüßungsintervention108
Abklärungs- und Maßnahmephase vor Ort und Medikation108
Bei akuter Lebensgefahr108
Einweisungszeugnis109
Falls keine akute Lebensgefahr110
Bei Delir (wechselnd verwirrt-verworren-halluzinatorischer Zustand)111
Bei Krampfanfall mit Bewusstseinsverlust bzw. bei epileptischem Dämmerzustand112
7 Unruhig-komisch-wahnhaft113
Erstkontaktphase, Auftragsklärung113
Vorbereitungsphase114
Triage114
Vorbereitung114
Begrüßungs„intervention114
Abklärungsphase116
Gesprächsführung116
Abklärung118
Beurteilung und Hilfestrategie118
Maßnahmephase118
Notfallkonferenz118
Ambulante Maßnahmen119
Evaluation – Klinikeinweisung?124
Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention126
Empfehlungen für Abschlusskontakte126
Ambulante sozialpsychiatrische Nachbetreuung126
Empfehlungen für die Angehörigenarbeit126
8 Verzweifelt, suizidal128
Erstkontaktphase, Auftragsklärung128
Vorbereitungsphase128
Triage128
Vorbereitung128
Begrüßungsintervention129
Abklärungsphase129
Gesprächsführung129
Abklärung132
Beurteilung und Hilfestrategie133
Maßnahmephase135
Notfallkonferenz135
Ambulante Maßnahmen136
Evaluation – Klinikeinweisung?137
Spezialproblem: Akut traumatisierte Menschen138
Grundsätze bei der Betreuung von Opfern138
Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention139
9 Konflikt, Gewalt142
Erstkontaktphase, Auftragsklärung142
Vorbereitungsphase142
Triage142
Vorbereitung143
Begrüßungsintervention144
Abklärungsphase146
Gesprächsführung146
Abklärung148
Beurteilung und Hilfestrategie149
Maßnahmephase151
Notfallkonferenz151
Ambulante Maßnahmen bei aggressivem Konflikt ohne offene Gewalt152
Evaluation: zusätzliche Maßnahmen mit Drohung, Gewalt oder Missbrauch153
Spezialproblem: Missbrauch und Misshandlung155
Spezialproblem: Notfallbetreuung von Tätern156
Empfehlungen für den Umgang mit grundsätzlich einsichtigen Tätern156
Nachbetreuungsphase gefährdeter Familien157
10 Alkohol-, Drogenproblem158
Erstkontaktphase, Auftragsklärung158
Vorbereitungsphase159
Triage159
Vorbereitung160
Begrüßungs„intervention161
Abklärungs- und Maßnahmephase162
Gesprächsführung162
Weiteres Vorgehen je nach Zustandsbild163
Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention169
Vorgehen bei schwer Süchtigen169
Vorgehen bei wiederholt gescheitertem Entzug169
11 Angst, Panik171
Erstkontaktphase, Auftragsklärung171
Vorbereitungsphase171
Triage171
Vorbereitung174
Begrüßungs„intervention175
Abklärungsphase176
Gesprächsführung176
Abklärung, Beurteilung und Hilfestrategie177
Maßnahmephase177
Notfallkonferenz177
Maßnahmen177
Evaluation – Klinikeinweisung?179
Nachbetreuungsphase und Übergang zur Krisenintervention179
12 Chronisch-akut180
Erstkontaktphase, Auftragsklärung180
„Chronisch-akuter Patient“: innere Wahrnehmung des Helfers180
Risikomerkmale chronisch-akuter Patienten181
Vorbereitungsphase181
Triage181
Vorbereitung und Setting181
Abklärungsphase182
Gesprächsführung182
Abklärung183
Beurteilung und Hilfestrategie184
Maßnahmephase184
Notfallkonferenz184
Allgemeine Maßnahmen186
Evaluation187
Spezialproblem: Daueranrufer187
Grundsätze im Kontakt mit Daueranrufern eines Krisendiensts187
Nachbetreuungsphase und Übergang zu befristeter Krisenintervention188
Empfehlungen zur Gestaltung der therapeutischen Beziehung188
III Anhang190
13 Formulare und Merkblatt191
Formular „Klinikeinweisung“191
Formular „Patientendokumentation“192
Merkblatt „Algorithmus bei Gewaltandrohung“194
14 Literatur196
15 Glossar199
Sachverzeichnis205

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