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Objektive und subjektive Rationalität. Ein Vergleich der Theorien Achams und Habermas'

AutorAlina Winkelmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl21 Seiten
ISBN9783656666110
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis10,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,7, Christian-Albrechts-Universität Kiel, Veranstaltung: Seminar Rationalität, Sprache: Deutsch, Abstract: Im aktuellen Sprachgebrauch werden Begriffe wie rational, irrational oder Vernunft inflationär verwendet und deren philosophischen Bedeutungen kein Stellenwert zugeschrieben. Die vorliegende Arbeit untersucht den Begriff der Rationalität auf den objektiven und subjektiven Aspekt hin. Als Basis dafür gilt Karl Achams Schrift 'Über einige Rationalitätskonzeptionen in den Sozialwissenschaften', erschienen in 'Rationalität' durch den Herausgeber Herbert Schnädelbach im Jahr 1984. Auf Grundlage dieses Textes wird im ersten Teil der Abhandlung untersucht, was subjektive und objektive Rationalität nach Acham charakterisiert und voneinander unterscheidet. In Folge dessen soll eine weitere Begriffsbestimmung von Rationalität herangezogen werden. Diese bezieht sich auf das Werk Rationalität - eine vorläufige Begriffsbestimmung von Jürgen Habermas, welche in seinem ersten Band der Theorie des kommunikativen Handelns 1985 beschrieben wird. In diesem Abschnitt der vorliegenden Abhandlung wird erläutert, was Habermas unter den Handlungsbegriffen des teleologischen, normenregulierten und dramaturgischen Handelns versteht und wie sich diese in Beziehung zu seinen Diskursen, seiner Welten-Teilung und zu Achams Rationalitätskonzeptionen bringen lassen. Die Fragestellung ist letztlich ein Vergleich von objektiver und subjektiver Rationalität zweier Autoren und soll Antworten auf die Frage liefern, welche Gemeinsamkeiten und Differenzen sich bei diesen Rationalitätsabhandlungen feststellen lassen. Im letzten Teil soll ein Ausblick darauf gegeben werden, wie sich eigeninteressierte Handlungen, die auf rationalen Aspekten begründet zu sein scheinen, auf das Gemeinwohl auswirken. Dazu wird Die Philosophie des Egoismus von dem individualistischen Anarchist James Walker herangezogen, deren Übersetzung im Jahr 1979 erschienen ist.

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