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Objektivität in der Sozialwissenschaft nach Max Weber

AutorMelanie Höpfer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl15 Seiten
ISBN9783638315692
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Allgemeines und Theorien, Note: 1,0, Universität Duisburg-Essen (Politik), Veranstaltung: Einführung in die Politik, 1 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Max Weber ist der Begründer der deutschen Soziologie und wurde am 21.April 1864 als Sohn der nationalliberalen Politikers und späteren Abgeordneten Dr. Max Weber sen. in Erfurt geboren. Die nationalliberale Haltung des Elternhauses prägt ihn ein Leben la ng. Ein wichtiger Beitrag Webers zur deutschen Wissenschaftsgeschichte ist sein Schrifttum zur 'Objektivität' sozialwissenschaftlicher Erkenntnis. Weber sagt, es könne niemals Aufgabe einer Erfahrungswissenschaft sein, bindende Normen und Ideale zu ermitteln, um daraus für die Praxis Rezepte ableiten zu können. Das Problem der sozialwissenschaftlichen Objektivität ist die zentrale Fragestellung in WEBER s Methodologie schlechthin. WEBER begreift dieses Problem als Frage nach dem Zusammenhang von Wissen und Wirklichkeit und dem Verhältnis zwischen Begriffsbildung und Erfahrung. Wie können wir von den Gegenständen unserer Wahrnehmung Begriffe bilden und als gültig ausweisen in Anbetracht der unendlichen Vielfältigkeit, in der wir sowohl das menschliche Handeln als auch seine Produkte erfahren? Es geht mithin um die Bedingungen, denen die Konstituierung von Gegenständen sozialwissenschaftlicher Erkenntnis unterliegt. Eine etwas anders geartete Fassung gibt WEBER dieser Problemstellung auch in der Frage nach dem Spannungsverhältnis zwischen Erkenntnis und Interessen, Begriffsbildung und Werten. Geht man von der Überlegung aus, dass sozialwissenschaftliche Begriffe immer auf Vorannahmen beruhen, die ihrerseits in bestimmten Wertehaltungen verankert sind und desha lb als subjektiv verstanden werden müssen, so stellt sich die Frage, wie es möglich sein soll, mit Hilfe derartiger Begriffe soziale Phänomene in adäquater Form kognitiv zu erfassen. Welche Gründe also kann man für die Auffassung ins Feld führen, dass subjektive Wertvorstellungen die Basis für den begrifflichen Rahmen bilden, innerhalb dessen soziale Phänomene zu Gegenständen wissenschaftlicher Erkenntnis werden? WEBER kleidet die Problemstellung seines Artikels in die Frage, in welchem Sinne man auf dem Gebiet der Kulturwissenschaften von 'objektiv gültigen Wahrheiten' überhaupt sprechen könnte. Im Folgenden möchte ich den Artikel über die Objektivität sozialwissenschaftlicher Erkenntnis erörtern und vielleicht verständlicher machen.

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