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'oeheim, waz wirret dir?' - Der kranke Gralskönig bei Wolfram und Chrétien

Ein Vergleich

AutorNicole Henschel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783640175390
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis6,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Humboldt-Universität zu Berlin (Institut für deutsche Literatur), Veranstaltung: Wolfram von Eschenbach: Parzival, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts schreibt Wolfram von Eschenbach sein wohl bedeutendstes Werk - den 'Parzival' nach der französischen Vorlage von Chrétien de Troyes 'Le Roman de Perceval ou Le Conte du Graal'. Er schafft damit ein Werk, welches in 75 vollständigen und bruchstückhaften Handschriften überliefert ist , und reiht sich so in den Kanon der mittelalterlichen Literatur ein. Es ist schwer, sich aus einem so vielschichtigen und bedeutungsvollen Werk nur einen kleinen Teil heraus zu nehmen und diesen näher zu betrachten, weil es so viele interessante und erläuterungswürdige Aspekte im 'Parzival' gibt. Ich habe mich für die Figur des Anfortas entschieden, da sie mir als eine der wichtigsten Figuren erscheint, ohne welche die Handlung des 'Parzival' so nicht zustande hätte kommen können. Parzival kann nur Anfortas die erlösende Frage stellen, die das zentrale Motiv der Parzivalsage darstellt. Ich werde mich im Verlauf meiner Arbeit auf die Fassungen von Chrétien de Troyes und Wolfram von Eschenbach stützen, und versuchen, Unterschiede und Gemeinsamkeiten an dem Gralskönig herauszuarbeiten. Des Weiteren werde ich die Leiden des Anfortas mit dem Kosmos in Zusammenhang bringen, hier jedoch kann ich mich nur auf die Wolframfassung berufen, da der kosmologische Aspekt bei Chrétien nicht vorhanden ist. Zitieren werde ich nach den Ausgaben von Karl Lachmann und Felicitas Olef-Krafft , wobei ich aus der Wolframfassung die Zitate in Mittelhochdeutsch angeben werde, die Zitate aus der Fassung von Chrétien jedoch zum besseren Verständnis in Deutsch und nicht in Altfranzösisch.

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