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Ökonomische Bedeutung und Charakteristika von 'Emerging Markets'

Eine kritische Beurteilung

AutorMichael Hies
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl151 Seiten
ISBN9783656613688
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Lizentiatsarbeit aus dem Jahr 1992 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 1,5, Universität St. Gallen, Sprache: Deutsch, Abstract: Kapitalmärkte sind für die wirtschaftliche Entwicklung von Entwicklungsländern von großer Bedeutung. Insofern müsste die Öffnung des heimischen Kapitalmarktes für ausländische Portfolioinvestitionen im Interesse aller sein. Trotz relativ großen Risikos, gemessen durch die Standardabweichung, das nicht in allen Perioden durch entsprechende höhere Erträge abgegolten wird, hätten Emerging Markets aufgrund ihrer Korrelationsstruktur für Investoren aus Developed Markets beträchtliches Diversifizierungspotential geboten. Erstaunlich ist dabei, dass Investoren aus Emerging Markets unter Korrelationsgesichtspunkten an erster Stelle eine Investition in anderen Emerging Markets zu raten gewesen wäre. Diese niedrige Korrelation innerhalb der Emerging Markets deutet auf eine Inhomogenität in dieser Ländergruppe hin. Die Bewertung von Wertpapieren im internationalen Umfeld scheint wesentlich von zwei Faktoren bestimmt zu sein. Zum einen durch die Segmentierung internationaler Kapitalmärkte und zum anderen durch unterschiedliche Spezifika der Investoren. Nachdem die Emerging Markets in der Vergangenheit beträchtliche Diversifizierungspotentiale geboten hätten, müssten für den Kunden in der entwickelten Welt Produkte kreiert werden, die ihm einen Zugang zu diesen Märkten ermöglichen. Weil diese Märkte noch nicht völlig entwickelt sind, bietet sich für den einzelnen Anbieter die Chance, sich durch besondere Fähigkeiten in der Eröffnung dieser Investitionsmöglichkeiten zu profilieren. Zusammengefasst: 1.Korrelatiosstrukturen, Rendite- und Risikorelationen verändern sich im Zeitablauf. 2.Emerging Markets hätten bedeutende Diversifizierungsmöglichkeiten geboten. 3.Emerging Markets stellen sich als inhomogene Gruppe dar. 4.Die Varianzerklärungskraft von Landesgruppenfaktoren ist trotzdem höher als die von Betas auf den Weltindex. 5.Investitionsbarrieren scheinen eine wesentliche Komponente beim Asset Pricing zu sein. 6.Das Bestehen einer über die Zeit stabilen Superrisikoprämie in Emerging Markets, die als Stellvertreter für segmentierte Märkte dienten, konnte nicht nachgewiesen werden. 7.Zur vollständigen Beschreibung von Risiken bedarf es modifizierter Risikomasse.

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