Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Neuzeit, Absolutismus, Industrialisierung, Note: 2,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Veranstaltung: Europa im 18. Jahrhundert, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die große österreichische Reformperiode des 18. Jahrhunderts fällt in die Regierungszeit Maria Theresias (1740- 80) und ihrer beiden Söhne und Nachfolger Joseph II. (1780 - 90) und Leopold II. (1790 - 92). Vor allem durch ihre Staatsreform wurde Maria Theresia zur Begründerin des modernen zentralistisch - absolutistischen Rechts- und Verwaltungsstaats. Dieser trat nun an die Stelle der alten 'monarchischen Union'. Egal mit welchem Bereich man sich in der neueren Geschichte Österreichs beschäftigt, meist kommt man immer zu dem Ergebnis, dass die entscheidenden Reformen und Einrichtungen auf die Regierungszeit Maria Theresias zurückgehen. Daher verwundert es nicht, dass die Nachwelt sie so sehr ehrte.
Mein Hauptanliegen besteht nun darin, die Regierungszeit Maria Theresias unter dem Schwerpunkt des aufgeklärten Absolutismus zu betrachten. Daraus ergeben sich folgende Fragestellungen: Was versteht man unter diesem Zeitalter? In wie fern hat Maria Theresia einen Beitrag zu diesem Umbruch geleistet? Welche Ursachen haben dazu geführt? Gab es Menschen die eine Vorbildfunktion ausgeübt haben? Welche Schwierigkeiten aber auch Vorteile ergaben sich daraus? Neben diesem Schwerpunkt, möchte ich aber das Leben und Wirken Maria Theresias nicht vergessen. Österreich wurde nicht nur durch ihr innen- und außenpolitisches Handeln geprägt, sondern auch durch ihre starke Persönlichkeit.
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