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Optimierung der psycho-sozialen Kompetenzen

Eine Studie zur Suchtprävention im Kinder- und Jugendalter

AutorElisabeth Pfalz
Verlagdiplom.de
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl77 Seiten
ISBN9783832485863
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,00 EUR
Inhaltsangabe:Einleitung: Die augenfällig immer stärker werdende Problematik des Suchtgiftmissbrauchs durch Kinder und Jugendliche hat mich veranlasst, diese Arbeit zu verfassen. Nur wenn sich neben den Pädagog/innen auch die vorgesetzten Behörden des dringenden Handlungsbedarfs bewusst werden, kann sinnvolle Präventionsarbeit geleistet werden. Moderne Suchtprävention hat noch keinen „Platz“ im österreichischen Erziehungswesen gefunden. Die Förderung psycho-sozialer Kompetenzen ist Teil der Gesundheitsförderung. Gesundheit selbst hat körperliche, psychische und soziale Anteile. Psychische Gesundheit bedeutet zum Beispiel, sich gut mit sich selbst zurechtzukommen/ sich mit sich selbst wohlfühlen, Selbstvertrauen zu haben, äußere Ereignisse sinnvoll interpretieren und bewältigen zu können, Stress bewältigen zu können und psychisch in „normalem“ Ausmaß belastbar zu sein. Soziale Gesundheit bedeutet zum Beispiel, über „soziales“ Kapital zu verfügen (Wissen, Einfluss, Ressourcen), gut mit anderen zurechtzukommen, befriedende soziale Beziehungen aufbauen und leben zu können, adäquates soziales Verhalten an den Tag legen zu können und eigene Ziele und Ideen sozial verträglich verwirklichen zu können. Psycho-soziale Kompetenzen sind demzufolge Fähigkeiten, die einen angemessenen Umgang sowohl mit den Mitmenschen als auch mit Problemen und Stresssituationen im täglichen Leben ermöglichen. Interessant ist in diesem Kontext die Stellungnahme der WHO zum Thema Gesundheitsförderung, welche in der Ottawa-Charta im Jahr 1986 wie folgt definiert wurde: „Gesundheitsförderung zielt auf den Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen. Um ein umfassendes körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden zu erlangen, ist es notwendig, dass sowohl einzelne als auch Gruppen ihre Bedürfnisse befriedigen, ihre Wünsche und Hoffnungen wahrnehmen und verwirklichen sowie ihre Umwelt meistern bzw. sie verändern können. In diesem Sinne ist die Gesundheit als ein wesentlicher Bestandteil des alltäglichen Lebens zu verstehen und nicht als vorrangiges Lebensziel. ... Die Verantwortung für die Gesundheitsförderung liegt deshalb nicht nur beim Gesundheitssektor, sondern bei allen Politikbereichen und zielt über die Entwicklung gesünderer Lebensweisen hinaus auf die Förderung von umfassendem Wohlbefinden“. Gang der Untersuchung: Um moderne Suchtprävention betreiben zu [...]

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