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E-Book

Organisation von diskontinuierlicher Innovation

Ein ressourcenbasierter Ansatz

AutorLutz Ellermann
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl245 Seiten
ISBN9783834986764
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR
Lutz Ellermann beantwortet umfassend die Frage nach der Organisation von diskontinuierlicher Innovation. Er entwickelt ein ressourcenbasiertes Konzept, mit dem die Gegensätzlichkeiten in der wissenschaftlichen Diskussion aufgelöst und Innovationsprozesse in der Praxis verbessert werden können.



Dr. Lutz Ellermann promovierte bei Prof. Dr. Kathrin Möslein an der Handelshochschule Leipzig und ist als Manager in der Branche für Heizungen, Klimaanlagen, Ventilationsgeräte und erneuerbare Energien beschäftigt.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsübersicht9
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis14
Tabellenverzeichnis15
Abkürzungsverzeichnis16
I. EINLEITUNG17
1. Einführung17
1.1. Problemstellung, Forschungsziel und Relevanz17
1.2. Zusammenwirken von Theorie und Praxis - ‚Engaged scholarship’24
1.3. Kritischer Realismus als wissenschaftstheoretische Grundlage27
1.4. Aufbau der Arbeit29
2. Die Herausforderung ‚Diskontinuierliche Innovation’32
2.1. Begriffsbestimmung32
2.1.1. Genereller Begriff der Innovation32
2.1.2. Charakteristika diskontinuierlicher Innovation33
(1) Neuartige Kompetenzen34
(2) Potential zur Ablösung des traditionellen Angebots36
(3) Unsicherheit38
2.2. Anpassungsschwierigkeiten etablierter Unternehmen39
2.3. Organisation von diskontinuierlicher Innovation - Bisherige Ansätze44
2.3.1. Separation45
Ausgelagertes, unabhängiges Unternehmen46
Spin-off47
Multidivisionale Struktur48
Ambidextre Organisation49
Beteiligung / Akquisition50
2.3.2. Integration52
Integrierte Kernkompetenz52
Rekombination / Modularität54
Innovationskontext55
Institutionalisierte Funktion für diskontinuierliche Innovationen55
Internes Corporate Venturing / Inkubatoren56
Skunk-works-Gruppen57
Evolution57
Punktuelle Transformation58
Engagierte Innovatoren (‚Intrapreneure’, ‚Champions’, ‚Promotoren’)59
U-Boot-Projekt60
2.3.3. Dynamische Ansätze62
Erst geringe, dann starke Veränderung62
Erst organische, dann mechanistische Strukturen62
Erst Separation, dann Integration63
Erst Dezentralisierung, dann Zentralisierung63
Erst Integration, dann Separation64
2.3.4. Kontingenzansätze65
Christenson/Raynor65
Frese65
Block/Macmillan66
Westerman/McFarlan/Iansiti66
Lavie67
Morner67
2.3.5. Zwischenfazit: Gegensätzlichkeiten in der bisherigen Forschung70
2.4. Anforderungen an ein gestaltungsorientiertes Konzept73
Gemeinsamkeit73
Allgemeingültigkeit, Genauigkeit, Einfachheit74
Falsifizierbarkeit und Nützlichkeit77
3. Forschungsdesign und empirisches Feld79
3.1. Welches Forschungsdesign eignet sich?79
3.1.1. Abduktion, Deduktion und Induktion zur Theorieentwicklung79
3.1.2. Qualitative Einzelfallstudie zum ganzheitlichen Verständnis81
3.1.3. Multiple Datensammlungsstrategien zur Triangulation83
3.1.4. Interaktiver Lernzyklus zur Umsetzung von ‚Engaged scholarship’.85
3.2. Das Unternehmen HeCo als empirisches Feld87
3.2.1. Multiple diskontinuierliche Innovationen bei HeCo87
3.2.2. Kommerzialisierung in verschiedenen organisationalen Designs91
II. HAUPTTEIL93
4. Grundlagen einer ressourcenorientierten Perspektive93
4.1. Der ressourcenbasierte Ansatz als abstrakte Grundlage des Konzeptes93
4.2. Umfassende Ressourcendefinition zur Integration bisheriger Ansätze94
4.3. Eignung von Ressourcencharakteristika als exogene Variablen96
4.4. Ressourcenkonfigurationen zur Abbildung diskontinuierlicher Innovation98
5. Organisation individueller Ressourcen102
5.1. Was bedeutet ‚Organisation individueller Ressourcen’?102
5.2. Organisation anhand einzelner Ressourcencharakteristika104
5.2.1. Separation und Integration als Organisationsoptionen104
5.2.2. Einzelne Ressourcencharakteristika als exogene Variablen105
5.2.2.1. Wert105
5.2.2.2. Kapazität111
5.2.2.3. Veränderbarkeit113
5.3. Organisation anhand der Kombinationen von Ressourcencharakteristika118
5.3.1. Vier Optionen zur Organisation individueller Ressourcen118
A - Integration: Integrierte Nutzung für beide Kontexte118
B - Separation: Weiternutzung im alten, separater Aufbau im neuen Kontext119
C - Konversion: Änderung der Nutzung zugunsten des neuen Kontextes119
D - Substitution: Abstoßen im alten, separater Aufbau im neuen Kontext120
5.3.2. Kombination von Ressourcencharakteristika als exogene Variablen121
Unter welchen Bedingungen ist nun eine im Unternehmen existierende Ressource für dieNutzung in beiden Kontexten geeignet (A-Integration)?122
In welchen Fällen ist die Option Separation (B) zu bevorzugen?123
In welchen Fällen eignet sich die Konversion, so dass die betrachtete Ressource nichtmehr den traditionellen sondern nur noch den neuen Kontext bedient (C)?123
Unter welchen Bedingungen eignet sich die Substitution, also das Abstoßen der existierendenund der separate Aufbau einer neuartigen Ressource (D)?124
5.4. Organisation anhand des agreggierten Wertes individueller Ressourcen125
6. Berücksichtigung von Ressourcenverbindungen128
6.1. Was bedeutet ‚Berücksichtigung von Ressourcenverbindungen’?128
6.1.1. Einführungsbeispiel128
6.1.2. Merkmale von Ressourcenverbindungen131
Zu a): Einbettung einer Ressource in eine übergeordnete Ressource131
Zu b): Begrenzte Trennbarkeit132
Zu c) Einflüsse zwischen Ressourcen im Hinblick auf die RessourcencharakteristikaWert, Kapazität und Veränderbarkeit132
Zu d): Art der Verbindung134
6.1.3. Mögliche Umkehrung der Ergebnisse aus individueller Betrachtung136
6.2. Umkehrung durch existierende Verbindungen und Inhibitoren136
6.2.1.1. Verbindungen von wertvollen und nicht wertvollen Ressourcen137
6.2.1.2. Kapazitätsengpässe145
6.2.1.3. Begrenzte Veränderbarkeit146
6.2.2. Gestaltungsalternativen zur Vermeidung der Umkehrung148
6.2.2.1. Trennung der Verbindung149
6.2.2.2. Veränderung des Inhibitors.153
6.3. Umkehrung durch benötigte und übergeordnete Verbindungen158
6.3.1. Separation durch benötigte Koordination, Transparenz und Flexibilität159
6.3.2. Integration durch übergeordnete Visionen, Strategien und Standards162
6.4. Umkehrung durch Verbindungen zwischen separierten Einheiten163
6.4.1. Rückkopplungen von der separierten auf die traditionelle Einheit164
Positive Rückkopplungen164
Negative Rückkopplungen166
6.4.2. Berücksichtigung von ‚übertriebenem’ Wettbewerb und Konflikten167
7. Ein ressourcenbasiertes Gesamtkonzept172
7.1. Verknüpfung, Erweiterung und Anwendung bisheriger Erkenntnisse172
7.2. Welche Organisation eignet sich?172
7.2.1. Statisches Bewertungskonzept172
7.2.2. Anwendung bei gestaltungsorientierten Fragestellungen177
7.2.2.1. Separation auf Funktions- oder Unternehmensebene?177
7.2.2.2. Ambidextre Organisation oder U-Boot-Projekt?178
7.2.2.3. Organisation innerhalb oder außerhalb bisheriger Strukturen?181
7.3. Dynamisierung des Konzeptes183
7.3.1. Erst Separation, dann Integration184
Wertsteigerungen184
Frei werdende Kapazität186
7.3.2. Erst Integration, dann Separation187
Sinkende Werte188
Verminderte Kapazität188
7.4. Erfassung von multiplen diskontinuierlichen Innovationen189
7.5. Anwendungsorientiertes Fallbeispiel192
Ideengenerierung193
Ideenbewertung und -selektion195
Umsetzung der Produktstrategie und benötigte Kompetenzen199
Umsetzung der Absatzstrategie – Marketing, Vertrieb und Installation201
Personalentscheidungen, Organisationsstrukturen, Sonstiges205
Fazit des Fallbeispiels208
III. SCHLUSS209
8. Zusammenfassung und Implikation209
8.1. Inhaltliche Zusammenfassung209
8.2. Implikationen für die Wissenschaft215
8.2.1. Beitrag im Organisationsdesign215
8.2.2. Beitrag zur Organisationstheorie218
8.2.3. Beitrag zur Innovationsforschung220
8.2.4. Kritik und weiterer Forschungsbedarf223
8.3. Implikationen für die Praxis228
8.3.1. Einfache Bewertungsschemata und strukturierte Vorgehensweise228
(0) Im Fokus der Analyse: Ressourcen und Ressourcenbündel229
(1) Beschreibung des Geschäftsmodells für die diskontinuierliche Innovation229
(2) Bewertung existierender Ressourcen und Bestimmung dervorläufigen Organisation230
(3) Behandlung unbewusst übertragener Inhibitoren undnicht genutzter Potentiale230
(4) Berücksichtigung weiterer Entscheidungsfaktoren231
(5) Laufende Überprüfung von Organisationsentscheidungen231
8.3.2. Verwendung einer Tabellenvorlage232
9. Konklusion235
LITERATUR237

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