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Otto Friedrich von Gierke und die Bedeutung der sozialen Verbände für die Erforschung des Mittelalters

AutorChristian Tischner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl24 Seiten
ISBN9783638532679
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis7,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Hauptseminar: Mittelalterforschung um 1900, 25 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In der hier vorliegenden Arbeit soll sich mit dem Leben und Werk Otto von Gierkes beschäftigt werden. Da es kaum möglich ist, die vielfältigen Erkenntnisse dieses Juristen, der auch als Historiker, Philosoph, Theologe und Soziologe in der Literatur bezeichnet wird, darzustellen, soll sich besonders mit dessen historischen d.h. mediävistischen Arbeiten beschäftigt werden. Die Frage, welche Bedeutung Gierke dabei auf die Geschichtswissenschaft seiner Zeit ausübte und auf die heutige noch oder wieder ausübt, soll dabei nicht aus den Augen verloren werden. Um die wissenschaftlichen Erkenntnisse einer Person zu verstehen und einordnen zu können, ist es nötig, sich der damaligen politischen und gesellschaftlichen Situation bewusst zu werden. Deshalb soll der erste Teil der Arbeit den Menschen und Wissenschaftler Otto Gierke vorstellen und charakterisieren. Es ist hierbei danach zu fragen, was ihn unermüdlich antrieb und welche politische und soziale Grundüberzeugungen wie und wodurch entstanden. Im weiteren Verlauf der Arbeit soll sich mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen Gierkes befasst werden. Mit seiner Habilitationsschrift über die 'Rechtsgeschichte der deutschen Genossenschaften' begründet er eine Theorie und Methode, die - so wird zu zeigen sein - sein ganzes akademisches Wirken beeinflusst. Vom heutigen wissenschaftlichen Verständnis her betrachtet, ist es schwer zu verstehen, warum Gierkes Geschichtsmethodik, nämlich die Träger der Gesellschaft (d.h. die sozialen Gruppen) zur Erforschung der Geschichte heranzuziehen, keine Beachtung gefunden hat. Statt dessen hat sich eine herrschaftlich-institutionelle Geschichtsschreibung bis in die 70er Jahre halten können. Was der Grund für dieses Defizit war, soll ebenfalls herausgearbeiteten werden.

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