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Outranking Methoden

AutorMaximilian Göthner, Michael Schwartz
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2004
Seitenanzahl46 Seiten
ISBN9783638242394
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich BWL - Unternehmensforschung, Operations Research, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Planung und Entscheidung, Sprache: Deutsch, Abstract: Entscheidungen werden überwiegend nicht auf der Grundlage eines einzigen Kriteriums getroffen. Zumeist existieren eine Vielzahl von Alternativen und relevanten Kriterien, die für die optimale Lösung eines Entscheidungsproblems zu berücksichtigen sind. So wählt beispielsweise ein Unternehmen seinen Standort nicht allein auf Basis finanzieller Kriterien. Auch Transportinfrastruktur, Verfügbarkeit von qualifizierten Arbeitskräften, Lohnkosten oder die Nähe zu Dienstleistungsanbietern spielen eine wichtige Rolle. In den meisten Fällen existieren Konflikte zwischen den vorhandenen Alternativen (z.B. erhöhen qualifizierte Arbeitskräfte die Lohnausgaben), was dazu führt, dass normalerweise keine ideale Lösung existiert, d.h. keine Alternative erfüllt jedes Kriterium optimal. Um in Entscheidungsprozessen vielfältige Kriterien simultan zu berücksichtigen finden Verfahren der multikriteriellen Entscheidungsunterstützung Anwendung. Aufgrund der oftmals hohen Komplexität von Entscheidungsprozessen - resultierend aus der Notwendigkeit der gleichzeitigen Berücksichtigung aller verfügbaren Informationen - liegt das Primärziel dieser Verfahren darin, eine akzeptable Lösung bzw. einen guten Kompromiss zu finden. In der Literatur werden solche Verfahren in zwei Philosophien unterteilt: amerikanische und europäische Schule. Zu zweiterer zählen die Outranking-Methoden, die Gegenstand dieser Arbeit sind. Diesen ist dabei die explizit ausgewiesene Möglichkeit gemein, gegensätzliche oder unvollständige bzw. unpräzise Informationen zu berücksichtigen und im Algorithmus zu verarbeiten. Eine Gegenüberstellung der beiden Denkrichtungen wird in Abschnitt 2 vorgenommen, wobei die Gründe der Entwicklung der Outranking-Methoden im Vordergrund stehen. Im dritten Abschnitt erfolgt eine einführende Betrachtung der grundlegenden Funktionsweise der Outranking-Verfahren. Anschließend werden im vierten Gliederungspunkt anhand eines selbstgewählten Beispiels die beiden prominentesten Outranking-Methoden, ELECTRE und PROMETHEE, umfassend erläutert und deren Ergebnisse graphisch veranschaulicht. Abschnitt 5 stellt eine Zusammenfassung der in der vorangegangenen Arbeit gewonnenen Erkenntnisse dar.

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