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E-Book

Palliative Care

Praxis, Weiterbildung, Studium

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl406 Seiten
ISBN9783662561515
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis46,99 EUR

Menschen in ihrer letzten Lebensphase begleiten

Alle beruflich Pflegenden und ehrenamtlich Begleitende finden in diesem Buch die notwendigen Kenntnisse für eine umfassende Betreuung von schwerstkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörige zu:

  • Prophylaxen, Therapien, Schmerzlinderung
  • Kommunikation und Ethik
  • Psychosoziale Betreuung
  • Gesetzliche Grundlagen und Hinweise zur Finanzierung durch die Krankenkassen
  • Besondere Situationen bei Kindern, Menschen im Wachkoma, mit geistigen Behinderungen und Demenz

 Neu in der 6. Auflage

  • Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und ihren Angehörigen
  • Palliative Sedierung
  • Besonderheiten im Sterben von Männern
  • Palliative Care für Menschen am Rande der Gesellschaft
  • Vom Wunsch zu Sterben und der Verantwortung der Betreuenden
  • Sterbehilfe
  • Existenzielle Verzweiflung
  • Haltung im palliativen Kontext
  • Akupressur, Hypnotherapie, Musiktherapie, Kunsttherapie

Themenrelevante Gesetzestexte, zahlreiche Links und Adressen zu Patientenverfügung und Generalvollmacht sowie Musterschreiben für Betreuer und Ärzte finden Sie auf unserer Website. 



Susanne Kränzle, MAS Palliative Care, Pflegefachkraft, Hospiz- und Palliativfachkraft, Gesamtleitung Hospiz Esslingen, Vorsitzende des Hospiz- und PalliativVerband Baden-Württemberg e. V.

Ulrike Schmid, MAS Palliative Care, Trainerin für Palliative Care (DGP), Erwachsenenbildnerin im Bereich Palliative Care und Hospiz, Supervisorin (DGSv)

Christa Seeger, Diakonin, Palliative-Care-Fachkraft, Leiterin der Sitzwache des Hospiz Stuttgart

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort von Herta Däubler-Gmelin5
Geleitwort von Barbara Monroe6
Geleitwort (Übersetzung)7
Vorwort zur 6. Auflage8
Inhaltsverzeichnis9
Herausgeberinnen15
Kurzbiografie der Autoren16
Mitarbeiterverzeichnis20
I Grundlagen22
1 Geschichte, Selbstverständnis und Zukunftsstrategien von Palliative Care23
1.1 Geschichte und Selbstverständnis24
1.2 Zukunftsstrategien – Die Charta und ihre Handlungsempfehlungen im Rahmen einer Nationalen Strategie27
1.3 Haltung in der Hospizarbeit und Palliativversorgung32
Literatur35
2 Grundsätze von Palliative Care37
2.1 Der sterbende Mensch und die ihm nahe stehenden Menschen38
2.2 Die Würde des sterbenden Menschen39
2.3 Sterben zu Hause39
2.4 Einrichtungen der Hospiz- und Palliativversorgung als wesentliche Bausteine im Gesundheits- und Sozialsystem40
2.5 Ehrenamtlichkeit40
2.6 Professionelle Unterstützung durch ein multidisziplinär arbeitendes Team (Palliativ-Care-Beratungsteam)40
2.7 Trauerbegleitung40
Literatur41
II Der sterbende Mensch und seine Angehörigen42
3 Wenn nichts mehr zu machen ist – Der Beginn der Therapie ist der Anfang von Palliative Care43
3.1 Sterbephasen44
3.2 Was Sterbende sich wünschen45
3.3 Palliative Care in der Begleitung45
3.4 Physiologie des Sterbens46
Literatur51
4 Psychosoziale Begleitung von Sterbenden und Angehörigen52
4.1 Familie und soziales Umfeld54
4.2 Transkulturelle Pflege – Oder: Die Falle mit „den Fremden“63
4.3 Spiritualität in der Sterbebegleitung68
4.4 Seelsorge in der Palliative Care72
4.5 Soziale Arbeit im Krankenhaus und Palliative Care74
Literatur79
5 Das Wertschätzen der Biografie in der Sterbebegleitung – Jedes Leben hinterlässt Spuren82
5.1 Einführung83
5.2 Möglichkeiten83
5.3 Auseinandersetzung mit unserer eigenen Biografie84
5.4 Gründe für biografisches Arbeiten85
5.5 Schwierigkeiten beim biografischen Arbeiten86
5.6 Regeln der Kommunikation für biografische Gespräche86
5.7 Anregen unserer Sinne – Eine Brücke hin zur Erinnerung, die gelingt86
5.8 Lebensalter und Erlebniswelten87
5.9 Biografisches Arbeiten mit Fotos, Erinnerungsbuch, Erinnerungskiste, Symbolen88
5.10 Biografische Auseinandersetzung in der Zeit der Trauer88
5.11 Beispiele aus der Begleitung mit sterbenden Menschen89
5.12 Kriegserfahrungen90
5.13 Lebenslauf in der stationären oder ambulanten Versorgung91
5.14 Abschließende Bemerkungen93
Literatur93
6 Vorsorgende Verfügungen94
6.1 Ärztlicher Heilauftrag und Selbstbestimmungsrecht des Patienten95
6.2 Sterbehilfe95
6.3 Einwilligungsfähigkeit des Patienten95
6.4 Patientenverfügung96
6.5 Stellvertretung in Gesundheitsangelegenheiten98
6.6 Umsetzung einer Patientenverfügung oder des mutmaßlichen Willens100
6.7 Das Wichtigste für Ärzte auf einen Blick100
Literatur101
7 Ethische Entscheidungen am Lebensende102
7.1 Ethische Entscheidungen am Lebensende103
7.2 Vom Wunsch zu sterben und der Verantwortung der Betreuenden108
7.3 Hilfe beim Sterben oder Hilfe zum Sterben – das Verbot der geschäftsmäßigen Beihilfe zum Suizid112
Literatur114
8 Sterbenden Menschen begegnen116
8.1 Existenzielle Verzweiflung am Lebensende118
8.2 Kommunikation mit Sterbenden und Angehörigen122
8.3 Kommunikation mit Sterbenden: Symbolsprache – Zumutung oder Geschenk?127
8.4 Die Bedeutung des sozialen Geschlechts für die Hospizarbeit und Palliative Care131
8.5 Sexualität und Palliative Care135
Literatur140
III Netzwerk Palliative Care142
9 Organisationsformen von Palliative Care143
9.1 Ambulante Hospizdienste145
9.2 Stationäres Hospiz151
9.3 Tageshospiz154
9.4 Kinderhospiz155
9.5 Ambulante Pflege und Versorgung155
9.6 Krankenhaus158
9.7 Palliativstation161
9.8 Einrichtungen der stationären Altenhilfe161
9.9 Implementierung von Palliative Care166
9.10 Das Lebensende vorbereiten – Advance Care Planning (ACP)172
Literatur174
10 Qualität in Palliative Care176
10.1 Weg von der Zufälligkeit177
10.2 Interesse an Menschen und ihren Geschichten177
10.3 Netzwerk und Interdisziplinarität177
10.4 Fachwissen177
10.5 Ethische Entscheidungsfindung178
10.6 Anwaltschaft und Anwartschaft178
10.7 Fähigkeit zur Selbstreflexion178
10.8 Professionelle Nähe statt professionelle Distanz178
10.9 Eigene Quellen der Kraft178
10.10 Finanzen178
Literatur179
11 Multidisziplinäres Arbeiten im Team – Grundlage für die Vernetzung von Palliative Care180
11.1 Das multidisziplinäre Team181
11.2 Ehrenamtlichkeit als Besonderheit im multidisziplinären Team182
Literatur186
12 Selbstpflege187
12.1 Supervision von Pflegenden im Hospiz: Innehalten, damit das Aushalten endet189
12.2 Pflege der Pflegenden193
12.3 Über Gesundheit und Krankheit – Das salutogenetische Gesundheitsmodell nach Aaron Antonovsky195
12.4 Selbst- und Zeitmanagement198
12.5 Humor und Lachen in der Pflege200
Literatur205
IV Palliative Pflege und komplementäre Therapien206
13 Grundlagen und Besonderheiten der palliativen Pflege207
13.1 Einführung in die palliative Pflege210
13.2 Mundpflege213
13.3 Essen und Trinken215
13.4 Prophylaxen219
13.5 Lagerung220
13.6 Wickel und Auflagen221
13.7 Rhythmische Einreibungen nach Wegman/Hauschka228
13.8 Aromapflege234
13.9 Basale Stimulation237
13.10 Kinaesthetics245
13.11 Reflexzonentherapie am Fuß in der Palliativpflege252
13.12 Akupressur in der Palliativpflege257
13.13 Hypnotherapie in der Palliativversorgung – oder: Was die Palliativversorgung von der Hypnotherapie lernen kann261
13.14 Musiktherapie mit schwerkranken und sterbenden Menschen auf der Palliativstation265
13.15 Kunsttherapie im stationären Hospiz268
Literatur272
14 Symptomlinderung274
14.1 Schmerzlinderung277
14.2 Fatigue289
14.3 Atemnot292
14.4 Gastrointestinale Symptome294
14.5 Die Unruhe sterbender Menschen302
14.6 Juckreiz304
14.7 Wundbehandlung305
14.8 Lymphödem308
14.9 Im Schlaf sterben – Palliative Sedierung: Möglichkeiten und Grenzen309
Literatur314
15 Pädiatrische Palliative Care316
15.1 Einführung317
15.2 Organisationsformen318
15.3 Pflege des sterbenden Kindes320
Literatur323
16 Palliativversorgung von Menschen mit neurologischen Erkrankungen – Neuro Palliative Care324
16.1 Autonomie und Lebensqualität325
16.2 Schmerz- und Symptomerfassung325
16.3 Besonderheiten in der Schmerztherapie326
16.4 Besonderheiten in der Symptombehandlung326
16.5 Kommunikation327
16.6 Aufklärung über die Diagnose327
16.7 Vorsorgeplanung und ethische Entscheidung327
16.8 Angehörige327
16.9 Modellerkrankung amyotrophe Lateralsklerose327
16.10 Versorgungsformen328
Literatur328
17 Demenz und Palliative Care329
17.1 Demenz und Palliative Care330
17.2 Die Betreuung und Begleitung von Menschen mit demenziellen Erkrankungen und deren Angehörigen aus pflegerischer Perspektive336
Literatur340
18 Palliative Care bei Menschen im Wachkoma342
18.1 Wachkoma343
18.2 Palliative Care und Wachkoma344
18.3 Ethische Fragen346
18.4 Fazit348
Literatur348
19 Palliative Care bei Menschen mit geistiger Behinderung350
19.1 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Fremdeinschätzung351
19.2 Das Todeskonzept von Menschen mit geistiger Behinderung in der Selbsteinschätzung352
19.3 Schwierigkeiten der Kommunikation in der Begleitung353
19.4 Hemmschwellen und Berührungsängste in der Begegnung mit Menschen mit geistiger Behinderung355
19.5 Menschen mit geistiger Behinderung als Angehörige356
19.6 Ethik im Gespräch mit Menschen mit geistiger Behinderung356
Literatur358
20 Palliative Care für Menschen am Rande der Gesellschaft359
20.1 Hospiz und Palliative Care für von Wohnungslosigkeit betroffene Menschen360
20.2 Hospiz und Palliative Care für Menschen in Vollzugseinrichtungen360
Literatur361
V Trauer362
21 Abschiedsrituale363
21.1 Was ist ein Ritual?364
21.2 Abschiedsrituale365
21.3 Schlussgedanken368
Literatur368
22 Umgang mit Verstorbenen369
22.1 Eine Möglichkeit des Abschiednehmens370
22.2 Was ist wichtig?370
22.3 Praktische Versorgung371
22.4 Überraschungen371
22.5 Doch lebendige Leichen?371
Literatur372
23 Bestattung373
23.1 Formalitäten374
23.2 Der tote Organismus375
23.3 Aufbahrung376
23.4 „Trittsteine“ in die Trauer – Umgang mit Angehörigen377
23.5 Andere Kulturen377
23.6 Friedhofskultur, Bestattungskultur377
23.7 Bestattungswesen378
23.8 Bestattungsrecht379
23.9 Bestattungsformen379
23.10 Bestattungspflicht382
23.11 Vorsorge382
23.12 Grabstätten für Tot- und Fehlgeburten382
23.13 Organspende382
23.14 Körperspende382
Literatur382
24 Vom Wesen der Trauer384
24.1 Kennzeichen der Trauer385
24.2 Trauer als Weg in die Tiefe – psychisch-spirituelle Prozesse386
24.3 In tiefster Tiefe: Heilung387
24.4 Erschwerungen oder Störungen in der Trauer389
24.5 Was hilft und heilt der Glaube?390
24.6 Vom Umgang mit uns selbst. Merksätze für Trauerbegleitung392
24.7 Hilfsangebote und Treffpunkte für Trauernde393
Literatur393
25 Das Undenkbare denken lernen – Kinderwissen und Kinderweisheit im Umgang mit dem Tod394
25.1 Der lange Weg der Enttabuisierung: Historische Einflüsse auf die Idealisierung von Kindheit395
25.2 Entwicklungspsychologische Aspekte für das Verständnis des begrenzten Lebens396
25.3 Verlust einer Bindungsperson: Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Trauerprozess399
25.4 Praxisbezug für Palliative-Care-Fachkräfte402
25.5 Zusammenfassung403
Literatur404
Serviceteil405
Stichwortverzeichnis406

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