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Palliative Versorgung in der Langzeitpflege

Entwicklungen, Möglichkeiten und Aspekte der Qualität

VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2016
Seitenanzahl269 Seiten
ISBN9783456956190
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Wie lassen sich Ziele der Palliative Care und der Qualitätssicherung vereinbaren? Das erfahrene Autorenteam bietet Heim- und Pflegeleitungen Hilfestellung, um die nationalen und regionalen Entwicklungen im Bereich der Palliative Care auf die eigene Institution zu übertragen und die Grundsätze der Palliative Care in der Langzeitpflege im Sinne der Qualitätssicherung einschätzen zu können. Aus dem Inhalt: Palliative Kompetenz in der Sorge um ältere Menschen, Palliative Care im Spannungsfeld von Demenz und Heimpflege, Bewahrung von hospizlich-palliativer Qualität im Pflegeheim, Ist-Situation der Palliative Care in der stationären Langzeitpflege, Messinstrumente und Ansätze zur Qualitätsüberprüfung palliativer Betreuungen, Entwicklungsmöglichkeiten der Palliative Care in der Langzeitversorgung, Qualitätsoptimierung in der Praxis, Menschen mit Demenz am Lebensende, Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz am Lebensende, Dialog in guter Qualität: Perspektiven der Organisationsberatung, Interprofessionalität in der Langzeitpflege, Die Sichtweise des Palliativzentrums auf Langzeitpflege, Notwendigkeit und Bedeutung der Zertifizierung, Versorgungssicherheit auf dem Prüfstand, Advanced Practice Nursing und Standards/Leitlinien für die Qualitätssicherung, Alternative und komplementäre Methoden als Qualitätsaspekte, Bewegungskompetenz in der Palliative Care – Kinaesthetics, Spiritual Care in der End-of-Life-Care, Instrumente zur Qualitätssicherung.

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Kapitelübersicht
  1. Palliative Versorgung in der Langzeitpflege
  2. Vorwort
  3. Einfu?hrung
  4. 1. Palliative Kompetenz in der Sorge um ältere Menschen
  5. 2. Palliative Care im Spannungsfeld von Demenz und Heimpflege
  6. 3. Bewahrung von hospizlich-palliativer Qualität im Pflegeheim
  7. 4. Ist-Situation der Palliative Care in der stationären Langzeitpflege
  8. 5. Messinstrumente und Ansätze zur Qualitätsu?berpru?fung palliativer Betreuungen
  9. 6. Entwicklungsmöglichkeiten der Palliative Care in der Langzeitversorgung
  10. 7. Qualitätsoptimierung in der Praxis
  11. 8. Menschen mit Demenz am Lebensende: Beobachtungen und Erfahrungen
  12. 9. Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz am Lebensende
  13. 10. Dialog zu guter Qualität: Perspektiven der Organisationsberatung
  14. 11. Interprofessionalität in der Langzeitpflege
  15. 12. Die Sicht des Palliativzentrums auf die Langzeitpflege
  16. 13. Notwendigkeit und Bedeutung der Zertifizierung durch qualitépalliative
  17. 14. Versorgungssicherheit auf dem Pru?fstand
  18. 15. Advanced Practice Nursing und Standards/Leitlinien fu?r die Qualitätssicherung
  19. 16. Alternative und komplementäre Methoden als Qualitätsaspekte
  20. 17. Bewegungskompetenz in Palliative Care: Der Beitrag von Kinaesthetics
  21. 18. Spiritual Care in der End of Life Care
  22. 19. Kernpunkte von „Advance Care Planning“ im Pflegeheim
  23. 20. Freiwilligenengagement bei zu Hause gepflegten Demenzerkrankten
  24. Herausgeber
  25. Autorinnen und Autoren
  26. Sachwortverzeichnis
Leseprobe
2. Palliative Care im Spannungsfeld von Demenz und Heimpflege (S. 33-34)

Volker Schulte
2.1 Zur Bedeutung der Thematik

2.1.1 Demenzerkrankungen nehmen zu

Demenzerkrankungen nehmen überproportional zu (Alzheimervereinigung, 2014). Die damit assoziierten Probleme werden sich intensivieren, da in den kommenden Jahren die geburtenstarke Babyboomer-Generation ins Betagtenalter eintritt.

Demenzerkrankungen sind eng konnotiert mit palliativen Behandlungssettings. Bis heute werden sie aber als terminale, lebensbeendende Krankheit noch zu wenig wahrgenommen. Gemäß dem Handlungsfeld „Versorgung“ der „Nationalen Strategie Palliative Care“ wird angestrebt, Rahmenbedingungen zu schaffen, die auch für diese Zielgruppe adäquate Leistungsangebote der Palliative Care zur Verfügung stellen (Eychmüller, 2012). Für die zukünftige Versorgungsplanung ist es unabdingbar, Daten zur personellen, räumlichen und materiellen Ausstattung für die verschiedenen Angebote der Palliative Care zu erfassen.

2.1.2 Sterben findet in den Heimen statt

Mit der zunehmenden Alterung der Gesellschaft hat sich in den vergangenen Jahrzehnten auch die Zahl der Todesfälle verändert. Das Bundesamt für Statistik geht davon aus, dass die Zahl der Todesfälle pro Jahr von gegenwärtig 60 000 bis zum Jahre 2050 auf 90 000 ansteigen wird. Darüber hinaus verschiebt sich der Todesort zunehmend von zu Hause ins Heim. Starben noch 1969 38 % der Menschen in ihren eigenen vier Wänden, so waren es 2001 nur noch 23 %, obschon die überwiegende Mehrheit der alten Menschen gerne zu Hause sterben möchte. Im Jahre 2007 starben nur noch 15 % der über 75-Jährigen und lediglich 5 % der über 90-Jährigen zu Hause. Lebten 1969 gerade einmal 6 % der Betagten in einem Alters- oder Pflegeheim, so waren es zu Beginn der 2000er-Jahre bereits 34 %. Zudem sterben weniger Menschen in Spitälern. Waren es 1969 über 50 %, so sank diese Zahl bis in die 1980er-Jahre auf nur noch 37 % - mit einem klaren anhaltenden Trend zu tieferen Fallzahlen (Mortalitätsmonitoring, 2015).

Betrachtet man die Todesfälle älterer Menschen gesondert, zeigt sich die Entwicklung noch ausgeprägter. Gemäß den aktuellen Daten des Mortalitätsmonitorings des Bundesamtes für Statistik starben im Jahre 2007 lediglich 15 % der über 75-Jährigen und lediglich 5 % der über 90-Jährigen zu Hause. Da Menschen immer älter werden, setzen die alterstypischen Krankheiten auch entsprechend später ein. Multimorbiditäten machen Menschen im hohen Alter pflegebedürftig.

2.1.3 Lange Krankheitsphasen

in den eigenen vier Wänden Die Fachwelt rechnet zurzeit in der Schweiz mit einem Potenzial von rund 116 000 Personen, die an Demenz erkrankt sind. Dies ist eine Schätzung, weil nur bei einem Drittel tatsächlich eine Demenzdiagnose feststeht und die restlichen zwei Drittel auf Verdachtsmomenten und Erfahrungswissen beruhen.

Dreißig Prozent dieser geschätzten 116 000 Kranken brauchen nur eine punktuelle Unterstützung, 40 % eine tägliche und 30 % eine 24-Stunden-Betreuung. Es ist bemerkenswert, dass immer noch 60 % der kranken Personen zu Hause leben und damit von den Angehörigen betreut werden. Da die durchschnittliche Lebensdauer mit einer diagnostizierten Demenz 8–10 Jahre dauert und sich der Gesundheitszustand dieser Menschen progressiv verschlechtert, ohne dass der Verlauf der Krankheit gestoppt oder gar geheilt werden kann, ist ein solcher Krankheitsfall mit enormen finanziellen, sozialen und psychologischen Belastungen für die Angehörigen verbunden. Prognosen gehen davon aus, dass sich die Anzahl der Menschen mit Demenz von 116 000 im Jahre 2014 auf 200 000 im Jahre 2030 und 300 000 im Jahre 2050 erhöhen wird (Alzheimervereinigung, 2014).

Um den Folgen der Demenzerkrankungen auch zukünftig wirksam entgegentreten zu können, ist eine kontinuierliche und vielfältige Forschung nötig. Diese wird sich nicht nur auf die medizinische Forschung, sondern vor allem auf innovative Modelle smarter angepasster Versorgungsformen konzentrieren.

2.1.4 Demenzbasierte Palliative Care: Spezifische Krankheitsverläufe

In einem 2003 publizierten „White Paper“ mit dem Titel „Living Well at the End of Life, Adapting Health Care to Serious Chronic Illness in Old Age“ haben die Altersforscher Joanne Lynn und David M. Adamson die Stadien des geistigen und körperlichen Abbaus von alten Menschen mit onkologischen und kardiovaskulären Erkrankungen und solchen mit fortschreitender Demenz verglichen. Bei onkologischen Erkrankungen beschreiben die Autoren einen plötzlichen Abbau der körperlichen und geistigen Konstitution bis zum Todeseintritt.
Inhaltsverzeichnis
Palliative Versorgung in der Langzeitpflege1
Inhaltsverzeichnis7
Widmung15
Danksagung16
Geleitwort17
Vorwort19
Einfu?hrung23
1. Palliative Kompetenz in der Sorge um ältere Menschen25
1.1 Paradigmenwechsel durch Hospizkultur und Palliative Care im Alter25
1.2 Prägende Impulse26
1.2.1 Modellprojekte26
1.2.2 Krisen28
1.2.3 Ethik29
2. Palliative Care im Spannungsfeld von Demenz und Heimpflege35
2.1 Zur Bedeutung der Thematik35
2.1.1 Demenzerkrankungen nehmen zu35
2.1.2 Sterben findet in den Heimen statt35
2.1.3 Lange Krankheitsphasen in den eigenen vier Wänden35
2.1.4 Demenzbasierte Palliative Care: Spezifische Krankheitsverläufe36
2.1.5 Gesellschaftliche Individualisierungstrends erschweren die Versorgungslage37
2.2 Konsequenzen fu?r die Versorgungsleistungen37
2.2.1 Palliative Care nimmt an Bedeutung zu37
2.2.1.1 Multimorbidität38
2.2.1.2 Erhalt individueller Lebensqualität bei Menschen mit Demenz38
2.2.2 Wirklichkeit: Imageprobleme und Personalknappheit in den Pflegeheimen38
2.2.3 Ku?rzere und komplexere Aufenthaltsdauer der Patienten in Heimen38
2.2.4 Palliative Patientengruppen und Menschen mit Demenz39
2.2.5 Palliative Arbeit in der stationären Langzeitpflege39
2.3 Erwachsenenschutzrecht in der Demenzpflege40
2.4 Implikationen fu?r die Planung von Betreuungsinstitutionen40
3. Bewahrung von hospizlich-palliativer Qualität im Pflegeheim43
3.1 Einfu?hrung43
3.2 Palliative Geriatrie: Hospizkultur und Palliative Care in der Altenpflege44
3.3 Vorstellungen von Pflegeheimbewohnenden bezu?glich eines palliativgeriatrischen Ansatzes45
3.4 Was qualifiziert ein Heim mit palliativgeriatrischer Kompetenz?46
3.5 „Alle wollen doch das Beste“47
3.6 Die (Organisations-)Entwicklung der Palliativen Geriatrie gestalten49
3.7 Merkmale nachhaltiger palliativgeriatrischer Kompetenz im Pflegeheim51
3.7.1 Träger- und Pflegeheimperspektive51
3.7.2 Bewohnenden- und Angehörigenperspektive53
3.8 Zusammenfassung54
4. Ist-Situation der Palliative Care in der stationären Langzeitpflege59
4.1 Hintergrund59
4.2 Die nationale und kantonale Palliative-Care-Strategie in St. Gallen59
4.3 Zur Situation von Palliative Care in Alters- und Pflegeheimen der Schweiz60
4.4 Rahmenmerkmale der befragten Einrichtungen61
4.5 Expertise der Fachpersonen in Palliative Care62
4.6 Die palliative Versorgungssituation in Institutionen der Langzeitpflege62
4.7 Aspekte der Finanzierbarkeit und Kosten palliativer Versorgung64
4.8 Schlussfolgerungen64
5. Messinstrumente und Ansätze zur Qualitätsu?berpru?fung palliativer Betreuungen67
5.1 Zur Relevanz der Thematik67
5.2 Aspekte der Qualität in der Palliativversorgung im Pflegeheim68
5.3 Prioritäten der verschiedenen Akteure69
5.3.1 Die Sicht der Bewohnenden70
5.3.2 Die Sicht der Angehörigen70
5.3.3 Die Sicht des Pflegeteams70
5.3.4 Die Sicht des Kostenträgers70
5.3.5 Instrumente zur Qualitätseinschätzung71
5.3.5.1 Instrumente zur Messung der Betreuungsqualität71
5.3.5.2 Instrumente zur Messung der Sterbequalität72
5.3.6 Gesamtbeurteilung der Messinstrumente74
5.4 Assessmentinstrumente74
5.4.1 „The Minimum Data Set ? PalliativeCare“ (MDS-PC)75
5.4.2 „Resident Assessment Instrument fu?r Palliative Care“ (RAI-PC)75
5.5 Programme zur Verbesserung der Qualität75
5.5.1 „Gold Standards Framework in Care Homes“ (GSFCH)76
5.5.2 „Advanced Care Planning“ (ACP)77
5.5.3 „Liverpool Care Pathway“ (LCP)/„Best care for the dying“ (BCD)78
5.6 Fazit79
6. Entwicklungsmöglichkeiten der Palliative Care in der Langzeitversorgung85
6.1 Zur Entwicklung der Palliative Care in der Langzeitpflege85
6.2 Integration der Palliative Care in die Langzeitpflege89
6.3 Qualität und Palliative Care in der Langzeitpflege91
7. Qualitätsoptimierung in der Praxis95
7.1 Einleitung95
7.2 Instrumente zur Definition des Sollzustands95
7.2.1 Konzept95
7.2.2 Prozesse96
7.2.3 Standards98
7.3 Ausgewählte Instrumente zur Überpru?fung der Qualität98
7.3.1 Autoevaluation (Selbsteinschätzungen/-u?berpru?fungen)98
7.3.2 Patienten- und Angehörigenbefragung ? Follow-up-Gespräche102
7.3.2.1 Ziele der Befragung102
7.3.2.2 Wahl des Vorgehens102
7.3.2.3 Gesprächsleiter102
7.3.2.4 Auswertung der Originaldaten103
7.3.3 Zusammenfassung der Antworten auf die offenen Fragen103
8. Menschen mit Demenz am Lebensende: Beobachtungen und Erfahrungen107
8.1 Einfu?hrung107
8.2 Vorgehen und Methode108
8.3 Ergebnisse109
8.3.1 Anzeichen und Hinweise fu?r akute und chronische Verläufe110
8.3.2 Zustandsverschlechterungen111
8.3.3 Lebensendphase111
8.4 Diskussion112
8.5 Limitationen115
8.6 Schlussfolgerungen115
9. Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz am Lebensende119
9.1 Vorbemerkung119
9.2 Historie119
9.3 Prävalenz von Schmerz im Alter120
9.3.1 Schmerz – ein mehrdimensionales Erleben121
9.3.2 Akuter und chronischer Schmerz121
9.4 Bedu?rfnisse von Menschen mit Demenz am Lebensende121
9.5 Schmerzassessment bei Menschen mit Demenz122
9.6 Assessmentinstrumente zur Erfassung von Schmerz123
9.6.1 Selbsteinschätzungsinstrumente123
9.6.2 Fremdeinschätzungsinstrumente124
9.7 Fazit128
10. Dialog zu guter Qualität: Perspektiven der Organisationsberatung131
10.1 Vorbemerkung131
10.2 Grundprinzipien von Qualitätsmanagementsystemen131
10.3 Besonderheiten der personenbezogenen Dienstleistung: „Soft Facts“132
10.4 Beziehungs- und Emotionsarbeit133
10.5 Vertrauen als Fundament134
10.6 Qualitätskontrolle: Die Perspektive des Managements135
10.7 Gute Qualität durch gute Zusammenarbeit im Team135
10.8 Ergebnisorientierte (Selbst-)Reflexion zur Qualitätssicherung135
10.9 Selbstreflexion und organisationales Lernen: Teil des Qualitätsmanagements136
10.10 Organisationsberatung als Teil eines Qualitätsmanagementsystems137
10.11 Erfolgsfaktoren fu?r Lernen und Entwicklung137
11. Interprofessionalität in der Langzeitpflege143
11.1 Palliative Care in der Langzeitpflege143
11.2 Interprofessionalität in der Langzeitpflege143
11.3 Das geriatrische Assessment: eine interprofessionelle Arbeitsmethode144
11.4 Der Entscheidungsfindungsprozess – Fortsetzung der Geschichte von Frau B.145
11.5 Das Konzept der Interprofessionalität: Der persönliche Wille147
11.6 Das Konzept der Interprofessionalität: Das interprofessionelle Gespräch147
11.7 Schwierigkeiten der interprofessionellen Zusammenarbeit148
11.8 Das Projekt „Interprofessionelle Zusammenarbeit“ in der Langzeitpflege148
12. Die Sicht des Palliativzentrums auf die Langzeitpflege151
12.1 Zur Entwicklung der Palliative Care in der Schweiz151
12.2 Schnittstelle Spital und Pflegeheim152
12.3 Qualität und Palliative Care154
13. Notwendigkeit und Bedeutung der Zertifizierung durch qualitépalliative157
13.1 Einleitung157
13.2 Entstehung und Entwicklung der Qualitätssicherung mit Labelvergabe157
13.3 Aufgaben von qualitépalliative159
13.4 Instrumente zur Qualitätsu?berpru?fung159
13.4.1 Was wird im Audit gepru?ft und beurteilt?160
13.4.2 Zwischenschritte160
13.4.2.1 Zwischenevaluationen161
13.4.2.2 Zwischenaudit161
13.5 Planungs- und Durchfu?hrungsprozess der Audits161
13.6 Mehrwert dank Zertifizierung162
13.6.1 Qualitätssicherung und Qualitätssteigerung162
13.6.2 Betroffene möchten mehr Entscheidungsfreiheit162
13.6.3 Marktorientierung163
13.6.4 Personalrekrutierung163
13.6.5 Wirkung gegenu?ber der Öffentlichkeit163
13.7 Kritische Reflexion als Herausforderungen fu?r Palliative Care163
13.7.1 Die Bedeutung von Palliative Care in der Schweiz163
13.7.2 Weiterentwicklung der Leitlinien164
13.7.3 Beru?cksichtigung internationaler Empfehlungen164
13.7.4 Investition in Bildung muss selbstverständlich sein165
13.7.5 Palliative-Care-Angebote auf die allgemeine Versorgung ausweiten165
13.7.6 Politische Dimension165
13.7.7 Öffentlichkeitsarbeit165
13.7.8 Finanzierung165
13.7.9 Forschung166
13.8 Schlussbemerkung166
14. Versorgungssicherheit auf dem Pru?fstand169
14.1 Pflegenotstand: Die Trends169
14.2 Demographie und Langzeitpflege169
14.3 Pflegefachpersonenmangel weltweit169
14.4 Verhaltenskodex zur Anwerbung von Gesundheitsfachpersonen169
14.5 Schwierigkeiten mit ausländischen Fachpersonen170
14.6 DRG und Langzeitpflege170
14.7 Mehrbedarf durch Spezialisierungen und Weiterbildung170
14.8 Pflegenotstandszenarien171
14.9 Berufsbild und Imageprobleme171
14.10 Pflegeheime als Renditeobjekt172
14.11 Etablierte und innovative Personalerhaltungs und -entwicklungsmaßnahmen173
14.11.1 Personalentwicklungsfunktionen173
14.11.1.1 Bildungsfunktion173
14.11.1.2 Förderungsfunktion173
14.11.1.3 Funktion der Organisationsentwicklung174
14.11.2 Employer Branding175
14.11.3 Internationale Rekrutierung von Pflegefachpersonen175
15. Advanced Practice Nursing und Standards/Leitlinien fu?r die Qualitätssicherung179
15.1 Einleitung179
15.2 Spezialisierte Rollen von Pflegefachpersonen in Palliative Care179
15.3 Die Bedeutung von Evidenz in der Pflege182
15.4 Standards und Leitlinien in Palliative Care183
15.5 Suche und Bewertung von externer Evidenz185
15.6 Der Beitrag von APNs in der Qualitätssicherung in Palliative Care186
15.7 Der Beitrag von Standards und Leitlinien zur Qualitätssicherung188
15.8 Zusammenfassung189
16. Alternative und komplementäre Methoden als Qualitätsaspekte191
16.1 Einleitung191
16.2 Definition der Komplementär-, Alternativ- und Integrativmedizin191
16.3 Komplementäre Ansätze in der Pflege192
16.4 Alternative und komplementäre Methoden in der Langzeitpflege193
16.5 Wie alternative und komplementäre Methoden die Qualität verbessern196
16.5.1 Wirkungen auf die Organisation196
16.5.2 Körper und Psyche198
16.5.3 Verbale und nonverbale Kommunikation198
16.5.4 Integration und Entlastung von An- und Zugehörigen198
16.5.5 Teamarbeit, professionelles Selbstverständnis und Burnoutprophylaxe199
16.5.6 Selbstsorge und Zugang zu spirituellen Dimensionen199
16.6 Diskussion und Fazit199
17. Bewegungskompetenz in Palliative Care: Der Beitrag von Kinaesthetics203
17.1 Einleitung203
17.2 Angehörige im Kontext von Palliative Care205
17.3 Bewegung und Bewegungskompetenz in der Lebensendphase207
17.4 Kinaesthetics in Palliative Care207
17.5 Die sechs Kinaesthetics-Konzepte208
17.5.1 Kinaesthetics im pflegerischen Kontext209
17.5.2 Kinaesthetics in der palliativen Pflegeu?berleitung210
17.6 Fazit210
18. Spiritual Care in der End of Life Care213
18.1 Einleitung213
18.2 Spiritualität213
18.2.1 Spiritualität im heutigen Kontext213
18.2.2 Entwicklung des Spiritualitätsbegriffs213
18.2.3 Begriffskonnotationen und Kulturen214
18.2.4 Spiritualität in der Pflege215
18.2 Sterben heute215
18.3 Demut und Achtsamkeit216
18.3.1 Achtsamkeit in der Pflege216
18.3.2 Palliative Care im Kontext von Achtsamkeit217
18.4 Trends in der Schweiz217
18.5 End of Life Care im angelsächsischen Raum217
18.6 Spiritual Care218
18.6.1 Die Bangkok-Charta zu Spiritualität und Gesundheit218
18.6.2 „Believing without belonging“218
18.6.3 Keine Krankenhausseelsorge218
18.6.4 Spirituelle Anamnese219
19. Kernpunkte von „Advance Care Planning“ im Pflegeheim223
19.1 Einleitung223
19.1.1 ACP-Programme und Instrumente224
19.1.2 Forschungsstand225
19.2 Ziel und Fragestellung des Beitrags226
19.3 Methode226
19.4 Ergebnisse227
19.5 Palliative Care227
19.5.2 Interdisziplinäre Zusammenarbeit228
19.5.3 Kommunikation229
19.5.4 Fachwissen229
19.5.5 Dokumentation der Wu?nsche am Lebensende229
19.6 Unterstu?tzendes Management229
19.7 Zusammenfassung230
19.8 Diskussion230
19.9 Limitationen232
19.10 Ausblick232
20. Freiwilligenengagement bei zu Hause gepflegten Demenzerkrankten235
20.1 Einleitung235
20.2 Studiensetting und -design239
20.2.1 Untersuchungsfeld und Stichprobe239
20.2.2 Methodik239
20.2.3 Ergebnisse240
20.2.3.1 Teil 1: Vom Einstieg bis zur Zugehörigkeit240
20.2.3.2 Teil 2: Wie Freiwillige die Begleitung erleben243
20.2.4 Phasen des Erlebens im Freiwilligenengagement246
20.2.4.1 Phase 1: Einstiegsphase bei demenziell erkrankten Menschen246
20.2.4.2 Phase 2: Kennenlernphase bei demenziell erkrankten Menschen247
20.2.4.3 Phase 3: Wertschätzungsphase bei demenziell erkrankten Menschen249
20.2.5 Zusammenfassung249
20.3 Diskussion250
Herausgeber257
Autorinnen und Autoren259
Sachwortverzeichnis263

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