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Parzellierung der Räume bei Edouard Manet

Am Beispiel 'Un bar aux Folies-Bergères'(1881-1882)

AutorKatharina Preuth
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783668488120
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Note: 1,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg (Kunst und Medien), Veranstaltung: Das Fragmentarische in der Kunst seit dem 19. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgehend von einer Präsentation im Rahmen des Seminars 'Das Fragmentarische in der Kunst des 19. Jahrhunderts' untersucht die vorliegende Arbeit, wie Édouard Manet die Parzellierung der Räume in seinem Gemalde 'Un bar aux Folies-Bergeres' (1881-1882) vornimmt. Unter einer Parzellierung wird in diesem Zusammenhang die Einteilung eines Raumes - auch im abstrakten Sinn - in bestimmte Sinnabschnitte verstanden. Als Repräsentant dieser Sinnabschnitte stehen einzelne Fragmente, die Manet bewusst zur Ausdruckssteigerung einsetzt. Der Begriff 'Fragment', 'Fragmentierung' oder die adjektivisch verwandte Form 'fragmentarisch' wird im Folgenden im Sinne Fetschers verstanden. Ein Fragment steht somit als Symbol für eine radikale Wandlung, deren Ausgang offen ist, d.h. einen totalen Zerfall, gegebenenfalls aber auch einen hoffnungsvollen Neuanfang, beinhaltet. Insofern wird untersucht, welche künstlerischen Aspekte Manet zu einem Pionier seiner Zeit erheben. Im Kapitel 2. werden dazu die Strömungen und Einflüsse in der Malerei im ausgehenden 19. Jahrhundert dargestellt. Anschließend erfolgt in Kapitel 3. eine Vorstellung von Manet als Künstler unter Einbezug seines künstlerischen Selbstverständnisses. In Kapitel 4. wird das Gemalde 'Un bar aux Folies-Bergeres' beispielhaft fur einen parzellierten Raum untersucht, d.h. nach einer Bildbeschreibung werden die Fragmentierungen aufgezeigt sowie grundlegende Interpretationsansätze nachvollzogen. Kapitel 5. zieht abschließend ein zusammenfassendes Resümee. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird die männliche Form für alle Personenbezeichnungen gewählt.

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