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E-Book

Patientenverfügungen

Handbuch für Berater, Ärzte und Betreuer

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl435 Seiten
ISBN9783642102462
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis62,99 EUR
Im Jahr 2009 verabschiedete der Deutsche Bundestag das Gesetz über Patientenverfügungen. Für Ärzte, Kliniken und Pflegeeinrichtungen ist eine Patientenverfügung eine bindende Vorgabe. Daher sollte die Verfügung so präzise wie möglich abgefasst werden, am besten mithilfe sachkundiger Beratung. Das Handbuch erläutert beratenden Ärzten und anderen Berufsgruppen die relevanten Sachverhalte und Kriterien und behandelt neben den medizinischen und juristischen auch die ethischen, weltanschaulichen und religiösen Aspekte einer Patientenverfügung.

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Inhaltsverzeichnis
Herausgebervorwort5
Inhaltsverzeichnis7
Mitarbeiterverzeichnis11
Abkürzungsverzeichnis14
Teil I21
Ethische und weltanschauliche Voraussetzungen von Patientenverfügungen21
Kapitel-122
Einleitung22
Kapitel-224
Normative Basis von Patientenverfügungen: Das Grundrecht auf Selbstbestimmung in ethischer und in interkultureller Hinsicht24
2.1 Die Aufgabe der Bewusstseinsbildung24
2.2 Kultureller und medizinischer Wandel des Sterbens im 20. Jahrhundert25
2.3 Würde des Sterbens als Teil der Menschenwürde26
2.4 Freiheit und Selbstbestimmung – verfassungsrechtlich, ethisch und religiös-kulturgeschichtlich27
2.5 Güterabwägungen29
2.6 Unterstützung der persönlichen Selbstbestimmung durch Beratung30
2.7 Prävalenz des authentischen persönlichen Willens31
2.7.1 Notfallmedizin31
2.7.2 Willensbekundungen von Heranwachsenden31
2.7.3 Patientenverfügungen für den Fall der Demenz32
2.8 Zweifelsfragen33
2.9 Vorrang der individuellen Selbstbestimmung in rechtlicher Hinsicht34
2.10 Religiöser und weltanschaulicher Pluralismus als heutiger Kontext für die Selbstbestimmung durch Patientenverfügungen35
Literatur36
Kapitel-338
Umgang mit Patientenverfügungen in katholischer Sicht38
3.1 Normativ-anthropologische Grundsätze38
3.2 Schlussfolgerungen für den Umgang mit Patientenverfügungen39
Literatur41
Kapitel-442
Patientenverfügungen aus evangelischer Sicht42
4.1 Pluralität des evangelischen Christentums42
4.2 Evangelische Positionen zu Patientenverfügungen43
Literatur46
Kapitel-547
Evangelische Freikirchen: Baptisten. Religiöse Überzeugungen – Beurteilung von Patientenverfügungen47
5.1 Theologische Charakteristika der Baptisten47
Literatur49
Kapitel-650
Jehovas Zeugen: Glaubensüberzeugungen und Einstellung zu medizinischen Behandlungen50
6.1 Glaubensüberzeugungen50
6.2 Einstellung zu medizinischen Behandlungen51
Literatur52
Kapitel-753
Jüdische Medizinethik am Lebensende: Das Leben verteidigen und das Sterben zulassen53
7.1 Religiöse Grundlagen53
7.2 Ethische Prinzipien55
7.3 Schlussfolgerungen für Patientenverfügungen56
Literatur57
Kapitel-859
Patientenverfügungen muslimischer Patienten in einer wertpluralen Gesellschaft59
8.1 Das islamische Menschenbild und die Patientenverfügung59
8.2 Moralischer Pluralismus und unterschiedliche Religiositätspraxis innerhalb der muslimischen Bevö61
8.3 Grenzen und Probleme der Patientenverfügung62
8.4 Fazit62
Literatur63
Kapitel-964
Ethische Grundlehren der buddhistischen Traditionen im Blick auf das Lebensende64
9.1 Ethik im Buddhismus64
9.2 Gesundheit und Krankheit65
9.3 Menschenbild65
9.4 Einstellungen zu Sterben und Tod66
Literatur67
Kapitel-1068
Humanistischer Verband Deutschlands zu den Fragen des Lebensendes68
10.1 Grundsätze68
10.2 Haltung zu Patientenverfügungen und Sterbehilfe70
Literatur71
Teil II73
Rechtliche Grundlagen und Einzelfragen73
Kapitel-1174
Einleitung74
Kapitel-1276
Verfassungsrechtliche Grundlagen76
12.1 Ausgangslage76
12.1.1 Die Patientenverfügung in der verfassungsrechtlichen Ordnung76
12.1.2 Grundrechtsadressaten78
12.2 Die maßgeblichen Grundrechtspositionen79
12.2.1 Menschenwürde (Art. 1 Abs. 1 GG)79
12.2.2 Grundrechtliche Verankerung und Inhalt des Selbstbestimmungsrechts80
12.2.3 Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Art. 2 Abs. 2 S. 1 GG)84
12.2.4 Gewissens- und Religionsfreiheit (Art. 4 GG)85
12.2.5 Besonderer Schutz von Ehe und Familie und das Elternrecht (Art. 6 Abs. 1 und 2 GG)87
12.3 Die Regelung der Patientenverfügung im BGB87
12.3.1 Das Schriftformerfordernis89
12.3.2 Der Ausschluss Minderjähriger92
12.4 Grundrechtseingriffe bei der Gesetzesanwendung94
12.5 Fazit95
Literatur96
Kapitel-1398
Grundzüge der gesetzlichen Regelung von Patientenverfügungen98
13.1 Bedeutung und Grenzen des 3. Betreuungsrechtsänderungsgesetzes98
13.2 Legaldefinition der Patientenverfügung99
13.2.1 Schriftform100
13.2.2 Volljährigkeit100
13.2.3 Einwilligungsfähigkeit100
13.2.4 Bestimmtheit101
13.3 Prüfung der konkreten Verbindlichkeit101
13.3.1 Einschlägigkeit102
13.3.2 Fortdauernde Geltung103
13.4 Die an der Umsetzung einer Patientenverfügung beteiligten Personen und ihre Aufgaben104
13.5 Vorgehen bei fehlender Patientenverfügung105
13.6 Anwendungsprobleme106
13.6.1 Bestimmtheitsanforderungen107
13.6.2 Notwendigkeit einer Betreuerbestellung107
13.6.3 Bindungswirkung bei Demenz108
13.6.4 Umfang der Bevollmächtigung109
13.6.5 Patientenverfügung und Organspende109
Literatur110
Kapitel-14111
Strafrechtliche Grundlagen und Rahmenbedingungen von Patientenverfügungen111
14.1 Einleitung111
14.2 Patientenverfügungen113
14.3 Die strafrechtlichen Grenzen des Selbstbestimmungsrechts114
14.4 Sterbehilfe im Rahmen der strafrechtlichen Grenzen115
14.5 Ergänzende Regelungen119
14.6 Feststellung des behandlungsbezogenen Patientenwillens120
Literatur121
Kapitel-15122
Einwilligungsfähigkeit – Geschäftsfähigkeit – freier Wille122
15.1 Der freie Wille122
15.2 Geschäftsunfähigkeit123
15.2.1 Kriterien124
15.2.2 Feststellung durch Notare125
15.3 Einwilligungsfähigkeit126
15.3.1 Einwilligungsfähigkeit Minderjähriger126
15.3.2 Einwilligungsunfähigkeit Volljähriger127
15.3.3 Einwilligungsfähigkeit als Wirksamkeitsvoraussetzung einer Patientenverfügung128
15.4 Zwangsbehandlung130
Literatur130
Kapitel-16132
Grundzüge des Betreuungsrechts132
16.1 Voraussetzungen einer Betreuung132
16.1.1 Volljährigkeit132
16.1.2 Krankheit oder Behinderung132
16.1.3 Unfähigkeit, seine Angelegenheiten ganz oder teilweise selbst zu besorgen133
16.1.4 Freiheit der Willensbildung133
16.1.5 Antrag oder Amtsverfahren134
16.2 Erforderlichkeit und Nachrangigkeit einer Betreuung134
16.3 Aufgabenkreise135
16.4 Person des Betreuers136
16.4.1 Vorschlag des Betroffenen136
16.4.2 Kein Vorschlag des Betroffenen137
16.4.3 Übernahme der Betreuung durch den Ausgewählten (§ 1898 BGB)138
16.4.4 Verbot der Betreuerbestellung (§ 1897 Abs. 3 BGB)138
16.4.5 Mehrere Betreuer139
16.4.6 Auslagenersatz und Vergütung des Betreuers139
16.4.6.1 Ansprüche des ehrenamtlichen Betreuers139
16.4.6.2 Ansprüche des berufsmäßig tätigen Betreuers141
16.5 Stellung des Betreuten142
16.5.1 Geschäftsfähigkeit des Betreuten142
16.5.2 Einwilligungsvorbehalt143
16.5.2.1 Voraussetzungen für einen Einwilligungsvorbehalt143
16.5.2.2 Stellung des Betreuten nach Anordnung des Einwilligungsvorbehalts143
16.6 Stellung des Betreuers144
16.6.1 Pflichten des Betreuers144
16.6.2 Vertretungsrecht des Betreuers145
16.6.2.1 Ausschlüsse in der Vertretung145
16.6.2.2 Schenkungen aus dem Vermögen des Betreuten146
16.6.3 Betreuungsgerichtliche Genehmigungen147
16.7 Anlegung von Betreutenvermögen149
16.8 Beratung und Beaufsichtigung der Betreuer149
16.8.1 Beratung149
16.8.2 Aufsicht durch das Betreuungsgericht149
Literatur zur vertiefenden Einarbeitung150
Kapitel-17151
Vorsorgevollmacht151
17.1 Umfang der Vollmacht151
17.2 Geschäftsfähigkeit bei Vollmachterteilung153
17.3 Person des Bevollmächtigten154
17.4 Erteilung der Vollmacht155
17.5 Formerfordernisse für die Vollmacht156
17.6 Das zugrunde liegende Rechtsgeschäft (sog. Innenverhältnis)157
17.7 Das Erlöschen der Vollmacht158
17.8 Überwachung des Bevollmächtigten159
17.9 Akzeptanz durch Banken159
17.10 Verwahrung und Registrierung der Vollmachtsurkunde160
Literatur161
Kapitel-18162
Steuerung der Information und Beratung zu Vorsorgemöglichkeiten durch Betreuungsbehörden162
18.1 Förderung der Aufklärung und Beratung über Vollmachten und Betreuungsverfügungen, § 6 Abs. 1 BtBG162
18.2 Beglaubigungsbefugnisse, § 6 Abs. 2 bis 5 BtBG163
18.3 Beratung und Unterstützung Bevollmächtigter, § 4, § 5 BtBG165
Teil III166
Medizinische Fragen166
Kapitel-19167
Einleitung167
Kapitel-20170
Entscheidungen in Grenzsituationen und ärztliches Selbstverständnis170
20.1?????Einleitung170
20.2?????Ärztliches Selbstverständnis und Entscheidungsprobleme171
20.3?????Bedingungen des Sterbens im 21. Jahrhundert174
20.4?????Wille, Selbstbestimmung und ärztliches Handeln176
20.5?????Entscheidungsfindung im Einzelfall178
20.6?????Medizinische Indikation in sterbenahen Situationen und ethische Prinzipien180
Literatur183
Kapitel-21184
Patientenverfügung in der Intensiv- und Notfallmedizin184
21.1 Der Notfallpatient185
21.2 Kasuistik Notfallmedizin188
21.3 Intensivmedizin190
21.4 Änderung von Therapiezielen und Therapiebegrenzung192
21.5 Kasuistik Intensivmedizin193
Literatur195
Kapitel-22196
Rettungsdienst, lebensrettende Sofortmaßnahmen und Aspekte der apparativen Intensivmedizin196
22.1 Notfallmedizin196
22.1.1 Vertragsärztlicher Notdienst197
22.1.2 Notarzt und Rettungsdienst197
22.2 Der Notfallpatient201
22.3 Massenanfall von Verletzten (MANV)202
22.4 Lebensrettende Sofortmaßnahmen203
22.4.1 Herz-Lungen-Wiederbelebung204
22.4.2 Technik der Defibrillation (AED)204
22.4.3 Weitere Maßnahmen205
22.4.4 Prognosen für das Outcome205
22.5 Strukturen der Behandlung von Notfallpatienten im Krankenhaus206
22.5.1 Notaufnahme und Schockraum206
22.5.2 Intensivstation207
22.5.3 Monitoring208
22.6 Organersatzverfahren208
22.6.1 Nieren- oder Leberersatztherapie208
22.6.2 Herz- und Lungenersatztherapie209
22.7 Intensivverlegung210
22.8 Prognostizierung von Krankheitsverläufen in der Intensivmedizin210
22.9 Intensivtherapie und Patientenwille212
Literatur213
Kapitel-23215
Künstliche Ernährung und Flüssigkeitsgabe: Verfahren, Indikationen, Ziele und Risiken215
23.1 Einführung215
23.2 Verfahren der künstlichen Ernährung und Flüssigkeitsgabe216
23.2.1 Indikationen219
23.2.2 Ziele220
23.2.3 Risiken221
23.3 Zwischenergebnis224
23.4 Spezielle Fragen der Ernährungs- und Flüssigkeitstherapie225
23.4.1 Verdursten und Verhungern lassen?225
23.4.2 Ist eine künstliche Nahrungs- oder Flüssigkeitsgabe eine immer gebotene Basisbetreuung?226
23.4.3 Primärer Verzicht versus Beendigung einer künstlichen Nahrungs- oder Flüssigkeitsgabe227
23.4.4 Beendigung einer künstlichen Nahrungs- oder Flüssigkeitsgabe als aktive Sterbehilfe?228
23.4.5 Bereits im Sterbeprozess oder noch nicht im Sterbeprozess?229
23.4.6 Hinweise für die Praxis229
Literatur230
Kapitel-24231
Beatmungsmedizin231
24.1 Einleitung231
24.1.1 Grundlagen zur Beatmungsmedizin231
24.1.2 Betrachtungen zur Patientenverfügung unter dem Blickwinkel der Beatmung232
24.1.3 Grundlagen zur Atmungsphysiologie und Krankheitsbilder233
Literatur240
Kapitel-25241
Schmerz und Schmerztherapie241
25.1 Einleitung und Definition241
25.2 Physiologie und Pathophysiologie des Schmerzes242
25.3 Schmerzdiagnostik und Schmerzmessung245
25.4 Schmerztherapie245
25.4.1 Medikamentöse Therapie246
25.4.1.1 Nicht-Opioide247
25.4.1.2 Opioide248
25.4.1.3 Ko-Analgetika251
25.4.1.4 Nichtmedikamentöse Verfahren252
25.4.1.5 Schmerztherapie bei fortgeschrittener Erkrankung und am Lebensende253
25.5 Zusammenfassung254
Literatur255
Kapitel-26256
Amyothrophe Lateralsklerose (ALS)256
26.1 Epidemiologie256
26.2 Pathophysiologie257
26.3 Symptome257
26.4 Prognose257
26.5 Diagnostik258
26.6 Therapie258
26.6.1 Die eingeschränkte Schluckfähigkeit und somit das zunehmende Unvermögen, ausreichend Nahrung und Flüssigkeit aufzunehmen259
26.6.2 Die eingeschränkte Fähigkeit, ausreichend zu atmen durch Befall der Atem- und Zwerchfellmuskulatur259
26.7 ALS und Patientenverfügungen261
Literatur261
Kapitel-27262
Diagnostik, Verlauf und Formen der Demenz262
27.1 Einleitung262
27.2 Anamnese264
27.3 Körperliche Untersuchung265
27.4 Psychometrische Testuntersuchungen265
27.5 Funktionsskalen267
27.6 Laboruntersuchungen267
27.7 Apparative Untersuchungen268
27.7.1 EEG (Elektroenzephalografie – Gehirnstrommessung)268
27.7.2 Bildgebende Verfahren268
27.7.3 Nuklearmedizinische Untersuchung269
27.8 Differentialdiagnose269
27.8.1 Demenz mit Lewy-Körperchen269
27.8.2 Demenz bei Parkinson-Krankheit270
27.8.3 Frontotemporale Lobärdegeneration270
27.8.4 Vaskuläre Demenzen270
27.8.5 Normaldruckhydrozephalus271
27.9 Verlauf der Erkrankung271
27.10 Leben mit Demenz273
27.11 Fazit276
Literatur276
Kapitel-28278
Hirntod – Bedingung von Organspenden nach dem Tod278
28.1 Der medizinische Sachverhalt278
28.2 Zur Bedeutung des Hirntods als sicheres Todeszeichen280
28.3 Zur Akzeptanz des Hirntods als sicheres Todeszeichen281
28.4 Zur Bedeutung des Hirntods als Bedingung für Organ- und oder Gewebeentnahmen zur Transplantation281
28.5 Zusammenfassung282
Literatur283
Kapitel-29284
Organspende und -transplantation in Deutschland284
29.1 Erfolgsgeschichte der Transplantationsmedizin284
29.2 Aktuelle Situation der Organspende in Deutschland285
29.3 Organisation der Organspende in Deutschland287
29.4 Was denken die Menschen über Organspende?289
29.5 Ablauf einer Organspende im Krankenhaus290
29.6 Patientenverfügung und Organspende – ein Widerspruch?291
Literatur292
Teil IV293
Versorgungsaspekte293
Kapitel-30294
Einleitung294
Kapitel-31296
Hospizbewegung und Palliativmedizin in Deutschland – Ziele, Konzept und Entwicklung296
31.1 Hospizbewegung und Palliativversorgung – eine Bürgerbewegung und ein Versorgungskonzept für Selbstbestimmung und Menschenwürde296
31.1.1 Hospiz und Palliativ – Begriffe und Verständnis299
31.1.2 Hospiz- und Palliativversorgungsstrukturen – ein Überblick300
31.1.3 Strukturen der Hospizarbeit – ambulante Hospizdienste und stationäre Hospize306
31.1.4 Perspektiven für die Zukunft: Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in Deutschland und ihre Umsetzung im Rahmen einer Nationalen Strategie309
Literatur313
Kapitel-32315
Spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV) – Angebote und Formen315
32.1 Ausgangslage315
32.2 Spezialisierte Ambulante Palliativversorgung (SAPV)316
32.3 Wer kann den Palliativpatienten unter welchen Bedingungen zur Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung überweisen?318
32.4 Was ist die eigentliche Aufgabe eines solchen Spezialisierten Ambulanten Palliativ-Teams?319
32.5 Fazit322
Literatur322
Kapitel-33324
Palliative Care in Einrichtungen324
33.1 Die Hospizidee braucht keine Mauern324
33.2 Sterbeszenarien in unterschiedlichen Einrichtungstypen326
33.3 Altenpflegeheime mit Abschiedskultur328
33.4 Merkposten zur Palliativversorgung in Alterseinrichtungen331
Literatur332
Kapitel-34333
Palliativstationen – spezialisierte Einrichtungen an Krankenhäusern333
34.1 Definition der Palliativmedizin333
34.2 Umsetzung der Palliativmedizin334
34.3 Entwicklung in Deutschland335
34.4 Bedarf in Deutschland335
34.5 Ausstattung der Palliativstation336
34.6 Das Team337
Literatur338
Teil V339
Beratung zu Patientenverfügungen339
Kapitel-35340
Einleitung340
Kapitel-36342
Selbstverständnis der Beratung zu Vorsorgedokumenten342
36.1?????Beratungsauftrag344
36.2?????Unterstützung durch Information oder Beratung?346
36.3?????Beratungsselbstverständnis347
36.4?????Personale Kompetenzen347
36.4.1?????Anregungen aus der seelsorgerischen Beratungspraxis348
36.4.2?????Die Person-zentrierte Beratung349
36.4.3?????Gesprächsleitende Prinzipien aus der pädagogischen Beratung350
36.5?????Techniken der Gesprächsführung351
36.6?????Organisatorische Rahmenbedingungen352
36.6.1?????Räume für Beratungsgespräche352
36.7?????Fazit354
Literatur355
Kapitel-37356
„Das kann er doch selber gar nicht entscheiden!“356
37.1 End-of-Life-Decisions für Menschen mit Behinderung356
37.2 Welche Orientierung haben wir?357
37.3 Was können wir in der Behindertenhilfe vorausschauend tun?359
37.4 Die Werte-Analyse als Vorsorgeinstrument in der Behindertenhilfe359
37.5 Werte-Analyse auch für Menschen mit (sehr) hohem Unterstützungsbedarf?362
37.6 Andere Formen der Ermittlung von Behandlungswünschen362
37.7 Schlussgedanken363
Literatur364
Kapitel-38366
Vorbereitungsmaterial, Broschüren und Muster für Vorsorgedokumente366
38.1 Vorbereitungsmaterial: Wertanamnese368
38.2 Vorsorgevollmacht372
38.3 Patientenverfügung und Notfallbogen374
38.3.1 Textbausteine des BMJV376
38.3.2 „Bayerische Patientenverfügung“377
38.3.3 Christliche Patientenverfügung (EKD, DBK)378
38.3.4 Texte für spezielle Situationen379
38.3.5 Notfallbogen380
38.3.6 Fazit381
Literatur382
Kapitel-39385
„…und immer an den Arzt (als Leser) denken!“ Eine DVD als Hilfestellung385
39.1 Das neuartige Konzept der DVD385
39.2 Neun Jahre Patientenseminar386
39.3 Konzeption und Inhalt der DVD387
39.4 Möglichkeiten der Nutzung388
Literatur389
Teil VI390
Beratung zu weiteren Themen der Medizin und in anderen Lebenssituationen390
Kapitel-40391
Einleitung391
Kapitel-41393
Psychosoziale Beratung in der Kinderwunschbehandlung393
41.1 Stand der Forschung zu psychologischen Aspekten bei Fertilitätsstörungen393
41.2 Psychosoziale Betreuungskonzepte bei unerfülltem Kinderwunsch394
41.2.1 Ablauf der Beratung395
41.3 Grenzsituationen in der Kinderwunschberatung397
41.4 Psychologische Beratung als fakultatives Angebot397
41.5 Weiterführende Hilfsangebote für Betroffene und Berater398
Literatur398
Kapitel-42399
Erblich bedingte Krankheiten, genetische Beratung und die Möglichkeit der Patientenverfügung399
42.1 Ethische Konzepte und Problemfelder399
42.2 Gesprächsführung und psychosoziale Aspekte400
42.3 Prädiktive und präsymptomatische Diagnostik402
42.4 Genetische Untersuchungen an nicht-einwilligungsfähigen Personen404
42.5 Erbliche Krankheiten und Patientenverfügungen405
Literatur407
Kapitel-43408
Psychologische Evaluation und Beratung im Vorfeld einer Organ-Lebendspende408
43.1 Organtransplantation und -lebendspende408
43.1.1 Nierenlebendspende409
43.1.2 Leberlebendspende409
43.1.3 Lebendspende anderer Organe410
43.2 Gesetzliche Regelung der Lebendspende410
43.3 Ethische Aspekte und Konsequenzen für die Praxis410
43.4 Medizinische und psychosoziale Auswirkungen412
43.5 Evaluation und Beratung des Lebendspenders413
Literatur418
Kapitel-44420
Beratung bei Suizidgefährdung420
44.1 Einleitung: Zugangsprobleme420
44.2 Erstkontakt und Krisenintervention421
44.3 Beurteilung der Selbstbestimmungsfähigkeit424
44.4 Beratung Angehöriger von Suizidgefährdeten424
44.5 Beratung Hinterbliebener nach einem Suizid425
44.6 Einrichtungen zur Krisenberatung425
44.7 Informationsstellen426
Literatur426
Kapitel-45427
Bestattungsregelungen und Bestattungsformen427
45.1 Themen der Beratung zu Bestattungsfragen428
45.2 Feuerbestattungen429
45.3 Erdbestattung431
45.4 Anonyme Bestattung433
45.5 Pluralisierung der Bestattungskultur und künftiger Beratungsbedarf433
Literatur435

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