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Persönlichkeit: was uns ausmacht und warum

AutorJens B. Asendorpf
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl377 Seiten
ISBN9783662561065
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis19,99 EUR
Persönlichkeit: was uns ausmacht und warum 
Wie unterscheiden wir uns in der Persönlichkeit, wie entstehen solche Unterschiede, welche Rolle spielen hierbei Gene und Umwelt? Dieses Sachbuch gibt eine fundierte, aktuelle Übersicht über den Stand der psychologischen Forschung zu diesen Fragen. Jens Asendorpf, einer der renommiertesten Persönlichkeitspsychologen unserer Zeit, steckt darin einen weiten Themenbogen ab. Wie äußert sich die Persönlichkeit im Verhalten und in den sozialen Beziehungen, kann man Persönlichkeitsbeurteilungen trauen, was sind die 'Big Five'? Lässt sich die Persönlichkeit aus Spuren im Internet erschließen, wie kann man emotionale und soziale Kompetenzen testen? Wie stark ändert sich die Persönlichkeit im Verlauf des Lebens, was sagen Persönlichkeitsunterschiede zwischen Kindern über die späteren Unterschiede im Erwachsenenalter aus? In welchem Maße ist unsere Persönlichkeit durch unsere Gene und unsere nahen Beziehungen bestimmt, und wie stark prägt umgekehrt unsere Persönlichkeit unsere Beziehungen? Können und sollten wir unsere Persönlichkeit ändern? 
Der Autor schildert nicht nur Ergebnisse der Forschung, sondern auf allgemeinverständliche Art auch die Methoden, auf denen diese Erkenntnisse beruhen. Damit hebt sich dieses Buch von den meisten psychologischen Ratgebern auf dem Markt ab. Es ist anspruchsvoll, erfordert aber keine Fachkenntnisse. Die Verständlichkeit wird durch viele Grafiken, einfache Tabellen und Kästen mit einer prägnanten Beschreibung von Studien und Methoden unterstützt. 
Für alle, die sich ein Bild von der heutigen psychologischen Forschung und ihren Ergebnissen zum Thema Persönlichkeit machen wollen, ist dieses Buch unentbehrlich. 



Prof. Dr. Jens B. Asendorpf (geboren 1950) studierte Mathematik, Informatik und Psychologie und war 12 Jahre lang am Max-Planck-Institut für psychologische Forschung tätig, wo er sich mit der Entwicklung der Persönlichkeit vom Kindes- zum Erwachsenenalter beschäftigte. Von 1994 bis 2014 war er Professor für Persönlichkeitspsychologie an der Humboldt-Universität zu Berlin mit den Forschungsschwerpunkten Persönlichkeit und soziale Beziehungen. Er war langjähriger Herausgeber des European Journal of Personality und Präsident der European Association of Personality Psychology.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Vorwort5
Prolog: Selbstverhör9
Literatur14
Inhaltsverzeichnis15
Der Autor18
Teil I: Was uns ausmacht19
1: Persönlichkeit: Ganz normale Unterschiede20
Erste vorläufige Definition der Persönlichkeit21
Zweite vorläufige Definition der Persönlichkeit22
Dritte vorläufige Definition der Persönlichkeit23
Definition der Persönlichkeit25
Verhaltensauffälligkeiten im Kindesalter32
Zusammenfassung34
Literatur35
2: Sedimente: Faktoren und Typen der Persönlichkeit37
Zusammenfassung54
Literatur54
3: Spiegelbilder: Wie wir uns im Spiegel anderer sehen56
Selbstwahrnehmung59
Selbsterinnerung61
Soziales Spiegeln62
Sozialer Vergleich63
Selbstdarstellung65
Die Dunklen Drei: Narzissmus, Machiavellismus und Psychopathie67
Zusammenfassung72
Literatur73
4: Brunswiks Linse: Wie wir andere sehen76
Korrelation77
Erkennbarkeit sexueller Orientierung aufgrund visueller Informationen86
Die Berliner Speeddating-Studie90
Zusammenfassung93
Literatur93
5: Persönlichkeit in Aktion: Alltag und Labor96
Dominanz vierjähriger Kinder98
Smartphonenutzung und die Big Five103
Zusammenfassung109
Literatur109
6: Spuren: Homepages, Facebook, Dokumente112
Studentenzimmer, Büros und die Big Five113
MyPersonality118
Zusammenfassung126
Literatur127
Teil II: Was wir können130
7: IQ: Ein Quotient, der keiner mehr ist131
Zusammenfassung147
Literatur147
8: Soziale Kompetenz und Assessment-Center149
Zusammenfassung163
Literatur164
9: EQ: Ein Quotient, der nie einer war166
Zusammenfassung171
Literatur172
10: Wie klug sind Nationen? Der Greenwich-IQ174
Der ökologische Fehlschluss176
Der atomistische Fehlschluss177
Der Greenwich-IQ178
Der Flynn-Effekt184
Legasthenie und Flynn-Effekt185
Zusammenfassung187
Literatur187
11: Kontroversen: IQ von Rassen und Migranten189
Rassenunterschiede190
IQ-Unterschiede zwischen Weißen und Schwarzen in den USA194
Die Minnesota Transracial Adoption Study196
IQ von Migranten200
Migrationshintergrund201
Das Immigrant Paradox203
Zusammenfassung207
Literatur208
Teil III: Warum sind wir so und verändern uns trotzdem?211
12: Sind wir so? Stabilität und Veränderung212
Durchschnittliche Entwicklung216
Differenzielle Entwicklung222
Zusammenfassung228
Literatur229
13: Lange Schatten? Vorhersagen aus der Kindheit231
Aggressivität234
Soziale Gehemmtheit239
Frühe Bindungsqualität242
Zusammenfassung247
Literatur248
14: Zusammenspiel: Gene und Umwelten250
Allgemeine Prinzipien des genetischen Einflusses252
Genetischer Einfluss auf Persönlichkeitsunterschiede: Populationsgenetik256
Genom - Umwelt - Korrelation260
Genetischer Einfluss auf Persönlichkeitsunterschiede: Molekulargenetik264
Zusammenfassung269
Literatur269
15: Beziehungen: Eltern, Peers, Partner, Netzwerke272
Elterlicher Erziehungsstil273
Geschwister278
Peers280
Partner283
Netzwerke287
Zusammenfassung291
Literatur291
16: Im Wandel - kulturelle Einflüsse295
Historischer Wandel296
Kulturelle Unterschiede301
Zusammenfassung311
Literatur312
17: Lebensläufe: Zufall und Notwendigkeit315
Literatur328
18: Kann ich - und sollte ich? Über Selbstoptimierung330
Können wir unsere Persönlichkeit gezielt verändern?333
Paradoxe Effekte gezielter Interventionen339
Selbstakzeptanz342
Zusammenfassung345
Literatur345
19: Sinn der Vielfalt: Unterschiede sind menschlich348
Genetische Evolution350
Väterliche Fürsorge und weibliche Entwicklung354
Kulturelle Evolution357
Wechselwirkungen358
Sinn der Vielfalt361
Zusammenfassung363
Literatur363
Anhang366
Weiterführende Literatur366
Internet - eine kritische Expedition367
Sachverzeichnis370

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