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E-Book

Persönlichkeitsstörungen

Leitfaden für die Psychologische Psychotherapie

AutorRainer Sachse
VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl376 Seiten
ISBN9783840929069
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis30,99 EUR
Das Buch ist ein praxisorientierter Leitfaden für die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen. Es wird ein psychologisches Modell von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt, das 'Modell der Doppelten Handlungsregulation', das die charakteristischen interaktionellen Schwierigkeiten und therapeutischen Probleme von Klienten mit diesen Störungen erklärt. Aus diesem Modell werden psychologische Handlungsprinzipien und therapeutische Strategien abgeleitet, mit deren Hilfe Therapeuten die Interaktionsprobleme gut bewältigen und Klienten zu einer effektiven Veränderung führen können. Es werden alle acht 'reinen' Persönlichkeitsstörungen ausführlich behandelt: ihre spezifischen Charakteristika, ihre besonderen interaktionellen Eigenheiten und spezifische therapeutische Vorgehensweisen, mit deren Hilfe Therapeuten die Klienten zu einer Veränderung motivieren können und Klienten zu einer Änderung dysfunktionaler Schemata und Verhaltensweisen anleiten können. Besonderer Wert wird auf die Bearbeitung spezifischer Interaktionsprobleme wie Tests, Vermeidungsverhalten und interaktionelle Spiele gelegt, sodass Therapeuten sich gut auf die Klienten einstellen und die spezifischen Schwierigkeiten gut meistern können.

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Kapitelübersicht
  1. Persönlichkeitsstörungen
  2. 1 Wesentliche Grundkonzepte von Persönlichkeitsstörungen
  3. 2 Charakteristika von Persönlichkeitsstörungen
  4. 3 Ein allgemeines psychologisches Funktionsmodell für Persönlichkeitsstörungen
  5. 4 Diagnostische Charakteristika von Persönlichkeitsstörungen
  6. 5Therapeutische Strategien für Klienten mit Persönlichkeitsstörungen
  7. 6Arten von Persönlichkeitsstörungen
  8. 7Die narzisstische Persönlichkeitsstörung
  9. 8Die histrionische Persönlichkeitsstörung
  10. 9Die dependente Persönlichkeitsstörung
  11. 10 Die selbstunsichere Persönlichkeitsstörung
  12. 11 Die Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung
  13. 12Die schizoide Persönlichkeitsstörung
  14. 13Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung
  15. 14Die paranoide Persönlichkeitsstörung
  16. Literatur
  17. Endnoten
Leseprobe

|1|1 Wesentliche Grundkonzepte von Persönlichkeitsstörungen


1.1 Einleitung


Das Konzept „Persönlichkeitsstörungen“ (es wird hier dafür die Abkürzung „PD“ für „personality disorders“ gewählt) hat eine lange Geschichte, und das hat zur Folge, dass sich sehr unterschiedliche Vorstellungen dazu entwickelt haben; Vorstellungen, die z. T. weit voneinander abweichen und die kaum noch kompatibel sind* .1

Neuere Entwicklungen des Konzeptes gehen davon aus, dass man Persönlichkeitsstörungen nach zwei Aspekten erfassen sollte: Man sollte konzeptualisieren, was PD im Allgemeinen psychologisch sind, und zweitens genau definieren, was, auf der Grundlage dieses allgemeinen Konzeptes, einzelne PD ausmacht.2 Solche Überlegungen wurden auch im DSM-5 aufgegriffen (APA, 2013).

Das hier vorgestellte Konzept von Persönlichkeitsstörungen verfolgt ein äquivalentes Vorgehen: Es wird ein allgemeines Modell über das „psychologische Funktionieren von Persönlichkeitsstörungen vorgestellt und, auf der Grundlage dieses Modells, werden die einzelnen Störungen definiert. Außerdem werden aus dem allgemeinen wie aus den spezifischen Modellen therapeutische Implikationen abgeleitet (vgl. Döring & Sachse, 2008a, 2008b, 2008c, 2017a, 2017b, 2017c).

Die Aufgabe dieses Buches soll jedoch nicht darin bestehen, die Konzeptentwicklungen nachzuzeichnen oder zu diskutieren: Die Aufgabe des Buches soll vielmehr darin bestehen, ein bestimmtes Konzept von Persönlichkeitsstörungen, nämlich das der Klärungsorientierten Psychotherapie (KOP), darzustellen. Zu diesem Zweck werden zunächst grundlegende Vorstellungen des Ansatzes über Persönlichkeitsstörungen deutlich gemacht, um aufzuzeigen, von welchen Vorstellungen hier ausgegangen werden soll.

|2|1.2 Der Begriff „Persönlichkeitsstörung“


Ursprünglich wurde davon ausgegangen, dass es Störungen gibt, die sehr umfassend, sehr tiefgreifend und sehr behandlungsresistent sind, und diese Störungen wurden deshalb als „Störungen der Gesamtpersönlichkeit“ (bzw. des „Charakters“) aufgefasst (vgl. Kernberg, 1978; Kretschmer, 1921; Schneider, 1923).

Nach heutigen psychologischen Analysen muss man immer noch davon ausgehen, dass diese Störungen komplex sind und dass die spezifischen psychologischen Konstellationen der Störungen diese immer noch relativ schwer behandelbar machen (vgl. Millon, 1996, 2011; O’Donohue et al., 2007): Man entfernt sich aber weitgehend von den Auffassungen, die Störungen als „Störungen der Persönlichkeit“ anzusehen. Vielmehr wird deutlich, dass die Merkmale, die eine PD charakterisieren, häufig auch schon in leichteren Ausprägungen vorkommen und dann als weitgehend „normal“ gelten: Und damit erscheinen dann „schwerere“ Ausprägungen nur noch als „Extremisierungen normal-psychologischen Geschehens“ (Fiedler, 2007; Fiedler & Herpertz, 2016) und damit als eine „Variation des Normalen“ und nicht mehr als „pathologisch“.

Damit hat eine weitgehende Tendenz zur „Entpathologisierung“ und „Normalisierung“ von „Persönlichkeitsstörungen“ eingesetzt: Weiterhin ist aber klar, dass die Störungen den Personen große Kosten erzeugen und dass es daher sinnvoll ist, sie therapeutisch zu behandeln; es ist aber auch wichtig, die Betroffenen nicht zu stigmatisieren. Wir (Sachse, Sachse & Fasbender, 2010, 2011; Sachse, Fasbender, Breil & Sachse, 2012) würden, anders als Emmelkamp und Kamphuis (2007), Persönlichkeitsstörungen damit auch nicht als eine „chronic psychiatric disorder [...] characterized by pathological personality traits“ auffassen. Ich halte es für unangemessen, von „pathologischen traits“ zu sprechen, und ich weiß auch nicht, was genau eine „psychiatric disorder“ sein soll: Da Persönlichkeitsstörungen sich gut psychologisch erklären und psychotherapeutisch behandeln lassen, sind sie aus meiner Sicht eine Domäne der Psychologie.

Es ist wesentlich, Persönlichkeitsstörungen als extreme Ausprägungen „normaler“ psychologischer Prozesse aufzufassen, die den betreffenden Personen so hohe Kosten erzeugen, dass eine Psychotherapie sinnvoll ist.

Und damit werden Klienten mit PD hier auch nicht als „infantil“, „unreif“, „pathologisch“, „schwer gestört“ oder als „charakterlich defizitär“ eingestuft oder bezeichnet: Es ist wichtig, von solchen Abwertungen wegzukommen. (Dies ist schon wichtig, um mit den Klienten eine gute therapeutische Beziehung zu gestalten!)

Im Grunde wäre es sinnvoll, auf den Begriff „Persönlichkeitsstörungen“ zu verzichten oder ihn durch den Begriff „Interaktionsstörung“ zu ersetzen. Da der Be|3|griff sich aber weitgehend eingebürgert hat, kann man ihn weiter verwenden, wenn man weiß, was man damit meinen will und was nicht.

1.3 Stil und Störung


Damit in Zusammenhang steht die Auffassung, dass eine psychologisch definierbare Einheit wie z. B. eine narzisstische Persönlichkeitsstörung ein Kontinuum bildet, das von einem „leichten Stil“ bis zu einer „schweren Störung“ reicht (Kuhl, 2001; Kuhl & Kazén, 1997).

Personen mit einem leichten Stil weisen Charakteristika einer psychologischen Einheit in leichter Ausprägung auf und Personen mit einer schweren Störung weisen diese Charakteristika in einer massiven Ausprägung auf.

Eine wichtige Implikation dieser Sichtweise ist, dass es keine eindeutigen Kriterien dafür gibt, wann aus einem Stil eine Störung wird (deutlich ist, dass auch DSM- oder ICD-Kriterien vollkommen willkürlich und keineswegs empirisch validiert sind!): Im Grunde gibt es keine empirisch validen Kriterien, die angeben könnten, wann genau aus einem Stil eine Störung wird.3

Daher ist es im Psychotherapieprozess sinnvoll, jeweils mit einem Klienten auszuhandeln, ob der Klient seine Störung letztlich für so „störend“ hält, dass er eine Therapie für indiziert erachtet. Auf keinen Fall kann ein Therapeut einem Klienten eine Psychotherapie verweigern, weil er „nicht genügend Kriterien“ erfüllt; eine solche Vorgehensweise ist weder empirisch noch ethisch zu rechtfertigen.

1.4 Das Stellen von Diagnosen


Ein wichtiger Aspekt der „Entpathologisierung“ ist, dass man Diagnosen von PD nicht stellt, um Personen „abzustempeln“: Stellt man „offizielle“ Diagnosen (also solche, die an offizielle Stellen weitergeleitet werden), dann sollte man sich immer darüber im Klaren sein, dass diese durchaus gegen Klienten verwendet werden können und damit sollte man vorsichtig sein. Intern, d. h. in der Supervision, dienen Diagnosen aber ausschließlich dazu zu verstehen, was genau die Störung des Klienten ist, um dann konstruktiv mit dem Klienten umgehen zu können.

Der Sinn von Diagnosen ist ausschließlich, daraus sinnvolle therapeutische Maßnahmen ableiten zu können (Sachse, 2017a).

|4|Daher ist es prinzipiell sinnvoll, dass ein Therapeut

  • eine Diagnose vergibt,

  • sich bewusst ist, dass diese immer eine mehr oder weniger gut belegte Hypothese ist, also eine „Arbeitshypothese für die Psychotherapie“,

  • eine Diagnose möglichst früh im Prozess (und als „erste Hypothese“) erstellt,

  • eine PD bei einem Klienten nie übersieht.

Und dann kann es durchaus sinnvoll sein, z. B. von „Narzissmus“ zu sprechen, obwohl der Klient lediglich einen „Stil“ aufweist: Denn es kann auch dann schon hilfreich sein, weil man auf Spiele, Motivationsprobleme etc. vorbereitet ist.

Allgemein ist es sinnvoll, einen Persönlichkeitsstil bzw. eine Störung im Therapieprozess zu berücksichtigen, d. h. also zu diagnostizieren und im therapeutischen Vorgehen zu berücksichtigen, wenn

  • Aspekte des Stils oder der Störung dem Klienten Kosten bereiten, die er nicht will,

und/oder

  • Aspekte des Stils oder der Störung in der...

Inhaltsverzeichnis
Persönlichkeitsstörungen1
Inhaltsverzeichnis7
1 Wesentliche Grundkonzepte von Persönlichkeitsstörungen15
1.1Einleitung15
1.2Der Begriff „Persönlichkeitsstörung“16
1.3Stil und Störung17
1.4Das Stellen von Diagnosen17
1.5Ressourcen18
1.6 Persönlichkeitsstörungen als Beziehungsstörungen19
1.7Unterschiede zu Achse-I-Klienten19
1.8Expertise der Therapeuten20
1.9Die Relevanz von DSM und ICD20
2 Charakteristika von Persönlichkeitsstörungen22
2.1Einleitung22
2.2Ich-Syntonie22
2.3Änderungsmotivation23
2.4Klienten sind stark beziehungsmotiviert23
2.5Interaktionsspiele24
2.6Tests25
2.7Probleme für die Therapeuten25
3 Ein allgemeines psychologisches Funktionsmodell für Persönlichkeitsstörungen28
3.1Einleitung28
3.2Das Modell der Doppelten Handlungsregulation28
3.2.1Einleitung28
3.2.2Die Ebene der authentischen Handlungsregulation oder Motivebene30
3.2.3Dysfunktionale Schemata33
3.2.4 Die Ebene der intransparenten Handlungen oder Spielebene36
3.3Manipulation und Spiel43
3.3.1Einleitung43
3.3.2Der Begriff der Manipulation44
3.3.3Der Begriff „Spiel“45
3.3.4 Manipulative Strategien im Lichte der Impression-Management-Forschung45
3.4 Manipulation: Psychologische Begriffbestimmung49
3.4.1Definition von Manipulation49
3.4.2Reziprozität50
3.5Ziele und prinzipielle Vorgehensweisen bei der Manipulation53
3.5.1Ziele der Manipulation53
3.5.2Strategische Ziele53
3.5.3Images und Appelle54
3.5.4Inhaltliche Ziele57
3.6Manipulative Strategien59
3.6.1Komplexe Spielstrukturen59
3.6.2Positive und negative Strategien60
3.6.3Standardspiele62
3.7 Eine Konsequenz auf der Motivebene: Andauernde Unzufriedenheit68
3.8Das Verhältnis von authentischem Handeln zum Spielhandeln69
3.9Langfristig negative Konsequenzen69
3.10Das System ist nicht lernfähig70
3.11Tests72
4 Diagnostische Charakteristika von Persönlichkeitsstörungen75
4.1Einleitung75
4.2Beziehungsmotive75
4.3Dysfunktionale Schemata76
4.4Kompensatorische Schemata76
4.5Interaktionsspiele77
4.6Allgemeines Modell und spezifische Störungen78
5Therapeutische Strategien für Klienten mit Persönlichkeitsstörungen79
5.1Einleitung79
5.2Klärungsorientierte Psychotherapie79
5.3 Klärungsorientierte Psychotherapie von Persönlichkeitsstörungen: Therapiephasen82
5.4Therapeutische Strategien für Phase 183
5.4.1Modellbildung83
5.4.2Komplementäre Beziehungsgestaltung84
5.4.3Explizierung der Beziehungsmotive93
5.4.4Steuern und Internalisieren94
5.4.5Verstehen und Klären96
5.4.6Bearbeiten von Vermeidung97
5.4.7Bestehen von Tests97
5.4.8Ressourcen-Aktivierung98
5.5Therapeutische Strategien in Phase 298
5.5.1Entwicklung eines Arbeitsauftrages98
5.5.2Beziehungskonto wieder füllen104
5.5.3Klären105
5.5.4Biographische Arbeit105
5.5.5Umgang mit Vermeidung106
5.6Therapeutische Strategien in Phase 3107
5.6.1Klärung von Schemata107
5.6.2Bearbeitung von Alienation107
5.7 Therapeutische Strategien in Phase 4: Bearbeitung von Schemata110
5.8Therapeutische Strategien in Phase 5: Transfer113
6Arten von Persönlichkeitsstörungen115
6.1Einleitung115
6.2 „Reine“ und „hybride“ Persönlichkeitsstörungen115
6.3Nähe- und Distanzstörungen117
6.4Unterschiede zwischen Nähe- und Distanz-Störungen118
6.4.1Vertrauen und Beziehungsausnahme118
6.4.2Affekte und Verarbeitungsprozesse119
6.4.3Therapeutische Konsequenzen119
6.4.4Forschungsstand119
6.5Weitere spezifische Therapieansätze120
6.6Überblick über die Störungen121
7Die narzisstische Persönlichkeitsstörung126
7.1Beschreibung und Typen der Störung126
7.1.1Die bisherige Definition: Erfolgreiche Narzissten127
7.1.2 Diagnostik: DSM-Kriterien: Eine Definition erfolgreicher Narzissten127
7.1.3Überblick über empirisch validierte Charakteristika von Narzissmus128
7.1.4Therapeutische Erfahrungen133
7.2Die Definition der Störung „Narzissmus“137
7.2.1Definitionskriterien von Narzissmus137
7.2.2Erfolgreiche Narzissten141
7.2.3Charakteristika gescheiterter Narzissten150
7.2.4Erfolglose Narzissten153
7.3Therapeutische Vorgehensweisen159
7.3.1Einleitung159
7.3.2 Allgemeine therapeutische Strategien für „Narzissmus“159
7.3.3Therapeutische Strategien für erfolgreiche Narzissten174
7.3.4Therapeutische Strategien für gescheiterte Narzissten175
7.3.5Therapeutische Strategien für erfolglose Narzissten176
8Die histrionische Persönlichkeitsstörung179
8.1Beschreibung der Störung und Störungstypen179
8.1.1Allgemeine Charakteristika179
8.1.2Empirische Befunde179
8.1.3Prävalenz und Geschlechterunterschiede180
8.1.4Verlauf181
8.1.5Komorbidität182
8.2Beschreibung183
8.2.1Erfolgreiche und erfolglose Histrioniker185
8.3Definition der histrionischen Störung186
8.3.1Zentrale Beziehungsmotive186
8.3.2Dysfunktionale Schemata187
8.3.3Kompensatorische Schemata188
8.3.4Manipulation190
8.3.5Tests192
8.3.6Besonderheiten193
8.3.7Erfolgreiche und erfolglose Histrioniker196
8.4Therapeutische Strategien199
8.4.1Therapeutische Strategien in Phase 1199
8.4.2Therapeutische Strategien in Phase 2205
8.5Therapeutische Strategien in Phase 3210
8.5.1Klärungsprozess210
8.5.2Explizierung durch den Therapeuten210
8.5.3Trojanische Pferde211
8.5.4Biographische Arbeit211
8.6Therapeutische Strategien in Phase 4212
8.7Phase 5: Transfer212
8.8Bearbeitung von Alienation213
8.9 Therapeutische Strategien bei erfolglosen Histrionikern213
9Die dependente Persönlichkeitsstörung217
9.1Therapeutische Probleme217
9.2Beschreibung der Störung218
9.3Empirische Befunde218
9.4Relevante Charakteristika221
9.5 Definition der dependenten Persönlichkeitsstörung222
9.5.1Beziehungsmotive222
9.5.2Dysfunktionale Schemata223
9.5.3Kompensatorische Schemata224
9.5.4Manipulative Strategien224
9.5.5Tests226
9.5.6Besonderheiten226
9.6Therapeutische Strategien231
9.6.1Therapeutische Strategien in Phase 1231
9.6.2Therapeutische Strategien in Phase 2234
9.6.3Therapeutische Strategien in Phase 3: Klären237
9.6.4Therapeutische Strategien in Phase 4238
9.7Transfer239
10 Die selbstunsichere Persönlichkeitsstörung240
10.1 Abgrenzung der selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung von sozialer Phobie240
10.2Beschreibung der Störung241
10.3 Charakteristika der selbstunsicheren Persönlichkeitsstörung241
10.4Definition der Störung244
10.4.1Zentrale Beziehungsmotive244
10.4.2Dysfunktionale Schemata244
10.4.3Kompensatorische Schemata246
10.4.4Spiele und Tests246
10.4.5Besonderheiten247
10.5Therapeutische Strategien249
10.5.1Therapeutische Strategien in Phase 1249
10.5.2Therapeutische Strategien in Phase 2251
10.5.3Therapeutische Strategien in Phase 3251
10.5.4Therapeutische Strategien in Phase 4252
10.6Transfer255
11 Die Passiv-aggressive Persönlichkeitsstörung256
11.1Beschreibung und Charakteristika der Störung256
11.1.1Beschreibung256
11.1.2Charakteristika: Empirische Ergebnisse258
11.1.3Prävalenz und Komorbidität259
11.2Definition der Störung259
11.2.1Zentrale Beziehungsmotive259
11.2.2Dysfunktionale Schemata260
11.2.3Kompensatorische Schemata263
11.2.4Manipulation264
11.2.5Tests266
11.2.6Besonderheiten266
11.3Therapeutisches Vorgehen269
11.3.1Therapeutische Strategien in Phase 1269
11.3.2Therapeutische Strategien in Phase 2272
11.3.3 Therapeutische Strategien in Phase 3: Klären von Schemata273
11.3.4 Therapeutische Strategien in Phase 4: Bearbeitung von Schemata274
11.3.5Spezifische Interventionen274
11.4Transfer275
12Die schizoide Persönlichkeitsstörung276
12.1Beschreibung und Charakteristika der Störung276
12.1.1Beschreibung276
12.1.2Prävalenz und Komorbiditäten278
12.1.3Weitere Charakteristika278
12.2Konzepte der KOP278
12.2.1Zentrale Beziehungsmotive279
12.2.2Dysfunktionale Schemata280
12.2.3Kompensatorische Schemata281
12.2.4Manipulation282
12.2.5Tests282
12.2.6Besonderheiten283
12.3Therapeutische Vorgehensweisen285
12.3.1Therapeutische Strategien in Phase 1285
12.3.2 Therapeutische Strategien in Phase 2: Umgang mit Spielebene und Tests287
12.3.3 Therapeutische Strategien in Phase 3: Klärung der Schemata287
12.3.4 Therapeutische Strategien in Phase 4: Bearbeitung der Schemata288
12.3.5Spezifische Interventionen288
12.4Transfer289
13Die zwanghafte Persönlichkeitsstörung290
13.1Beschreibung und Charakteristika der Störung290
13.1.1Beschreibung290
13.1.2Prävalenz und Komorbidität292
13.1.3Biographische Erfahrungen292
13.2Definition der Störung297
13.2.1Zentrale Beziehungsmotive297
13.2.2Dysfunktionale Schemata298
13.2.3Kompensatorische Schemata299
13.2.4Manipulation301
13.2.5Tests301
13.2.6Besonderheiten302
13.3Therapeutische Strategien304
13.3.1Therapeutische Strategien in Phase 1304
13.3.2Therapeutische Strategien in Phase 2308
13.3.3Therapeutische Strategien in Phase 3310
13.3.4 Therapeutische Strategien in Phase 4: Bearbeitung von Schemata311
13.4Transfer311
14Die paranoide Persönlichkeitsstörung312
14.1Beschreibung und Charakteristika der Störung312
14.1.1Beschreibung312
14.1.2Prävalenz und Komorbidität315
14.2Definition der Störung315
14.2.1Zentrale Beziehungsmotive315
14.2.2Dysfunktionale Schemata316
14.2.3Kompensatorische Schemata318
14.2.4Manipulation, Images und Appelle319
14.2.5Tests320
14.2.6Besonderheiten320
14.2.7Nähe, Distanz und Bindung321
14.2.8Ich-Syntonie, Perspektive und Vermeidung321
14.2.9Kosten322
14.3Therapeutische Strategien322
14.3.1Therapeutische Strategien in Phase 1322
14.3.2Therapeutische Strategien in Phase 2326
14.3.3 Therapeutische Strategien in Phase 3: Klären von Schemata327
14.3.4 Therapeutische Strategien in Phase 4: Spezifische Interventionen328
14.4Transfer329
Literatur330
Endnoten374

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