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Persönlichkeitsstörungen und -akzentuierungen in frühen Phasen von Psychosen

Relevanz für die Früherkennung

AutorEsther Bockwyt
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2017
Seitenanzahl166 Seiten
ISBN9783658198497
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Esther Bockwyt widmet sich den bislang wenig erforschten Risikofaktoren und möglichen Prodromalsymptomen unbehandelter Psychosen im Bereich Persönlichkeit. Sie untersucht Persönlichkeitsstörungen und -akzentuierungen bei psychotischer Erkrankung und im diagnostizierten frühen und späten Prodromalstadium einer schizophrenen Psychose sowie bei Patienten mit anderen psychischen Störungen und vergleicht die Befunde in Häufigkeit sowie Ausprägung miteinander. Ein Teil der Patienten in der Prodromalphase zeigt signifikant häufiger die schizotypische und Borderline-Persönlichkeitsstörung als die anderen Gruppen, für das frühe Prodrom konnte kein Unterschied zur Kontrollgruppe ausgemacht werden.

Die Autorin
Esther Bockwyt ist selbstständige Diplom-Psychologin, spezialisiert auf die Fachrichtungen klinische Psychologie und Psychotherapie sowie Rechtspsychologie. Sie ist Inhaberin einer diagnostisch tätigen Dienstleistungsfirma und arbeitet als Gerichtsgutachterin.


Esther Bockwyt ist selbstständige Diplom-Psychologin, spezialisiert auf die Fachrichtungen klinische Psychologie und Psychotherapie sowie Rechtspsychologie. Sie ist Inhaberin einer diagnostisch tätigen Dienstleistungsfirma und arbeitet als Gerichtsgutachterin.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Danksagung5
Inhaltsverzeichnis6
Tabellenverzeichnis8
Abbildungsverzeichnis10
1 Einführung11
2 Theoretischer und empirischer Hintergrund13
2.1 Historischer Hintergrund13
2.2 Epidemiologie und Verlauf15
2.2.1 Epidemiologie15
2.2.2 Beginn und Verlauf16
2.2.3 Verlaufsdeterminanten17
2.2.4 Frühverlauf21
2.3 Entwicklungsmodelle von schizophrenen Ersterkrankungen23
2.3.1 Vulnerabilitätsmodelle23
2.3.1.1 Vulnerabilitäts-Stress-Bewältigungs-Modell23
2.3.1.2 Schizotaxie-Schizotypie-Modell26
2.3.2 Das Basissymptomkonzept28
2.3.3 Das ‚neurodevelopmental‘-Modell31
2.4 Risikofaktoren für die Entwicklung einer Psychose32
2.4.1 High-Risk-Forschung32
2.4.2 Vulnerabilitätsindikatoren34
2.4.3 Risikofaktoren37
2.5 Das Prodrom schizophrener Psychosen40
2.5.1 Definition und Erhebung von Prodromi40
2.5.2 Ultra-High-Risk-Ansatz und DSM-III-R Prodromalsymptome42
2.5.3 Basissymptom-Kriterien46
2.5.4 Psychosenahes und psychosefernes Prodrom48
2.6 Psychose und Persönlichkeit51
2.6.1 Historischer Hintergrund51
2.6.1.1 Verwandtenstudien52
2.6.1.2 Klinische Studien57
2.6.2 Persönlichkeit im Frühstadium von Psychosen64
2.6.2.1 Retrospektive Studien von Patienten mit Schizophrenie64
2.6.2.2 Verwandtenstudien71
2.6.2.3 Studien an Personen mit Schizophrenie-Spektrumsstörung85
2.6.2.4 Prodromstudien87
2.7 Fragestellung89
3 Methode91
3.1 Versuchsplanung (1)91
3.1.1 Versuchsplan-Anlage (1)91
3.1.2 Daten91
3.1.2.1 Stichprobe91
3.1.2.2 Selbstbeurteilung nach der Aachener Merkmalsliste für Persönlichkeitsstörungen (SAMPS)97
3.1.2.3 Untersuchungsdurchführung102
3.2 Versuchsplanung (2)102
3.2.1 Bedingungsvariation der Variablen102
3.2.2 Versuchsplananlage (2)102
3.2.3 Ableitung der empirischen Vorhersagen103
3.2.4 Ableitung der statistischen Vorhersagen104
3.2.5 Ableitung der statistischen Hypothesen106
3.2.6 Testplanung108
4 Ergebnisse110
4.1 Persönlichkeitsstörungen110
4.1.1 Häufigkeiten der DSM-III-R Persönlichkeitsstörungen110
4.1.2 Häufigkeiten der DSM-IV Persönlichkeitsstörungen112
4.1.3 Häufigkeiten der subaffektiven Persönlichkeitsstörungen114
4.2 Persönlichkeitsausprägungen115
4.2.1 Persönlichkeitsausprägungen nach DSM-III-R115
4.2.2 Persönlichkeitsausprägungen nach DSM-IV117
4.2.3 Persönlichkeitsausprägungen auf den subaffektiven Dimensionen119
4.3 Fazit120
5 Diskussion121
Literaturverzeichnis130
Anhang153
Selbstbeurteilung nach der Aachener Merkmalsliste für Persönlichkeitsstörungen (SAMPS)153

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