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Perspektivübernahme als Bestandteil Historischen Denkens

Die Entwicklung dieser Kompetenz am Beispiel der Unterrichtseinheit 'Nationalsozialismus' im Geschichtsunterricht der Klassenstufe 9

AutorAnnegret Jahn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783668095847
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik - Geschichte, Note: 1,0, , Veranstaltung: Lehrerseminar Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fähigkeit zur Perspektivübernahme stellt eine wichtige, aber auch sehr komplexe Kompetenz im Geschichtsunterricht dar. Die Schüler sollen befähigt werden, die Menschen in der Geschichte nicht abzuwerten oder zu diffamieren, sondern ihnen offen und tolerant gegenüber zu treten sowie deren Handlungen und Entscheidungen auf dem Hintergrund von Informationen zu den jeweiligen Rahmenbedingungen der Menschen in der Geschichte sachlich zu beurteilen. Die Fähigkeit der Perspektivübernahme besitzen die Schüler nicht von vornherein, denn erst ein entwicklungspsychologischer Prozess steuert die unterschiedlichen Stufen dieser Fähigkeit. Zudem ist die Ausbildung dieser Fähigkeit auf eine Förderung angewiesen. Hierbei spielen der Geschichtsunterricht und die Fachlehrer eine wichtige Rolle: Sie sind angehalten, mit multiperspektivischen Materialien und geeigneten Sachinformationen den Schülern die Perspektivübernahme zu erleichtern. Wie zu zeigen sein wird, ist die Perspektivübernahme im Geschichtsunterricht eine besondere Herausforderung. Im Geschichtsunterricht der Klasse 9.5 hatte ich die Gelegenheit, die eventuell bereits ausgebildete Fähigkeit der Schüler vorerst zu überprüfen und diese im Anschluss daran weiterzuentwickeln. Die Fachlehrerin stellte mir dafür im Rahmen meines begleiteten Unterrichts in dieser Klasse einige Doppelstunden zur Verfügung. Der durchgeführte Unterrichtsversuch wird in der vorliegenden Arbeit nun reflektiert. Dabei werden in einem ersten großen Teil Überlegungen zum Thema Perspektivübernahme als Bestandteil Historischen Denkens angestellt (Kapitel 2), anschließend wird in einem zweiten Teil die empirische Untersuchung selbst beschrieben (Kapitel 3). Einen letzten großen Teil bildet die Auswertung dieser Untersuchung (Kapitel 4).

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