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Pflegeklassifikation auf der Grundlage der PPR im Vergleich mit einer diagnosegestützten Tätigkeitsanalyse unter Berücksichtigung der DRG-Kalkulation

Dargestellt am Beispiel der HKA auf der Bult

AutorOliver Winkelmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl102 Seiten
ISBN9783640748723
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis17,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesundheit - Sonstiges, Note: 1,7, Hochschule Niederrhein in Krefeld, Sprache: Deutsch, Abstract: Pflegerische Leistungen werden zum größten Teil direkt am bzw. für einen Patienten erbracht. Zu kleineren Anteilen werden aber auch Leistungen erbracht, die nicht direkt einem Patienten zuzuordnen sind, aber für die Leistungserbringung generell bzw. für den Versorgungsprozess und Behandlungsablauf unabdingbar sind und somit letzten Endes dem gesamten Patientenkollektiv zugute kommt. Durch die hohe Individualität der pflegerischen Patientenversorgung bindet jeder Patient (auch innerhalb der gleichen DRG) in unterschiedlicher Intensität entweder direkt oder indirekt pflegerische Ressourcen. Der Pflege als Dienstleistung stehen direkt Kosten in Form von Personalkosten gegenüber. Der Ressourcenverbrauch, bzw. Pflegeaufwand eines Patienten kann also direkt in Geldeinheiten ausgedrückt werden, vorausgesetzt der Ressourcenverbrauch eines jeden Patienten ist bekannt. Zur Bestimmung des Pflegaufwands, bzw. Prognose des Pflegebedarfs gibt es verschiedene Klassifikationssysteme, die kontrovers diskutiert werden. Zur Kalkulation von Fallkosten im Rahmen des G-DRG-Systems werden von den an der Kalkulation teilnehmenden Häusern die Pflegepersonalkosten mittels der Pflege-Personalregelung (PPR) im Sinne einer Bezugsgrößenkalkulation berechnet. Allerdings lässt das Kalkulationshandbuch für das Modul 1.2 neben der PPR auch andere sachgerechte Pflegestufensysteme zu, die vom InEK genehmigt werden müssen. Der pflegerische Aufwand und somit auch die Pflegepersonalkosten für jeden Kostenträger soll differenziert abgebildet werden. Dies ist sowohl wichtig für das betreffende Krankenhaus selbst, um die genaue Kostenstruktur des Falles zu kennen, als auch für die Kalkulation der Fallkosten für das InEK, denn aus den gelieferten Kosten- und Leistungsdaten werden die Kostengewichte der betreffenden DRGs berechnet (datengetriebene Weiterentwicklung des G-DRG-Systems). Die Kostengewichte einer DRG wiederum spiegeln gleichzeitig auch die Erlösverteilung für das Krankenhaus wieder. Der Erlös wird als pauschaler Betrag unabhängig von der Art und Anzahl der einzelnen Leistungen gezahlt. Wie die Kosten bzw. Erlöse sich auf die einzelnen Leistungsmodule verteilen, kann der Matrix des Report-Browsers der jeweils geltenden Version unter der Registerkarte 'Kosten' entnommen werden. Diese beruhen auf dem arithmetischen Mittelwert der Fallkosten auf der Basis der Inlier.

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