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Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren

Begründet von W. Löscher, F.R. Ungemach und R. Kroker

AutorAngelika Richter, Heidrun Potschka, Wolfgang Löscher
VerlagEnke
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl744 Seiten
ISBN9783830412519
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Welches Analgetikum passt zu meinem Patienten? Mit welchen Nebenwirkungen muss ich rechnen? Und in welchem Fall sollte ich von der Verwendung Abstand nehmen? Gründlich überarbeitet und um neue Arzneimittel ergänzt, liefert dieses Buch alle praxisrelevanten Informationen über zugelassene Medikamente bei Haus- und Nutztieren. Die Wirkstoff e sind übersichtlich untergliedert in Präparate, Dosierungen, Wirkmechanismus, Anwendungsgebiete, Tierartenunterschiede, Nebenwirkungen und Wartezeiten. NEU: Jetzt auch mit Medikamenten für Fische und kleine Wiederkäuer. Das Standardwerk für Kleintier- und Großtierpraktiker sowie für Studierende. Bereits in 9. Auflage!

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Leseprobe

2 Allgemeine Pharmakologie


W. Löscher

Auf einige Inhalte der allgemeinen Pharmakologie (Pharmakodynamik/Pharmakokinetik) wurde bereits hingewiesen. Auf eine nähere Betrachtung dieses für das Verständnis der Pharmakologie so wichtigen Gebiets soll mit Ausnahme einiger Hinweise zur Pharmakokinetik hier verzichtet werden (s. Lehrbuchhinweise Kap. ? 5). Wo dies aus Verständnisgründen dennoch geboten erschien, finden sich im speziellen Teil dieses Buches kurzgefasste Angaben zu allgemein-pharmakologischen Grundlagen in der Einleitung zu den jeweiligen Wirkstoffgruppen oder direkt in den Kurzmonografien.

Als Pharmakokinetik wird das Teilgebiet der allgemeinen Pharmakologie bezeichnet, das sich mit der zeitlichen Änderung der Konzentration eines Pharmakons im Organismus befasst. Pharmakokinetische Überlegungen und Berechnungen haben zum Ziel, Vorhersagen über den zeitlichen Verlauf der Wirkung eines Pharmakons zu ermöglichen; bei Tieren, die der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, werden sie außerdem zur Ermittlung von Wartezeiten herangezogen. Für pharmakokinetische Berechnungen werden im Allgemeinen die leicht zugänglichen Konzentrationen des Pharmakons in Blut bzw. Plasma verwendet. Die Plasmakonzentration eines Arzneimittels wird durch eine Reihe von Faktoren bestimmt, die in ? Abb. 2.1 schematisch dargestellt sind. Wird das Pharmakon nicht intravenös appliziert, muss es zunächst vom Applikationsort (z.B. Muskulatur oder Unterhautgewebe) bzw. Resorptionsort (z.B. Magen-Darm-Trakt) in die Blutbahn resorbiert werden. Die Bioverfügbarkeit, d.h. das Ausmaß der Resorption nach extravasaler Verabreichung (Anteil des Wirkstoffs, der vom Applikationsort ins Blut gelangt), wird dabei nicht nur von den chemisch-physikalischen Eigenschaften des Wirkstoffs (Lipophilie, pKa-Wert, Molekülgröße) und von den Verhältnissen am Applikationsort (z.B. pH-Wert, Durchblutungsgrad) bestimmt, sondern auch von den pharmazeutischen Formulierungen, die Einfluss auf die Freisetzung des Wirkstoffs nehmen (z.B. Auflösung einer Tablettenform). Im Blut bindet sich das Pharmakon in unterschiedlichem Ausmaß an Plasmaproteine. Die Plasmaproteinbindung ist reversibel und es bildet sich rasch ein Gleichgewicht zwischen gebundenem und ungebundenem Anteil des Pharmakons aus. Nur der nicht an Plasmaproteine gebundene Anteil des Pharmakons kann den Intravasalraum verlassen, sich im Organismus verteilen und damit zum Wirkungsort gelangen. Ferner kann nur das nicht proteingebundene Pharmakon durch Biotransformation in der Leber bzw. durch glomeruläre Filtration in der Niere eliminiert werden. Die Plasmaproteinbindung stellt also eine wichtige Größe für Ausmaß und Dauer der pharmakodynamischen Wirkung eines Pharmakons dar. Neben der Bindung an Plasmaproteine wird die Verteilung eines Arzneimittels maßgeblich durch seine Lipidlöslichkeit und den Ionisationsgrad bei physiologischem pH (u.U. bei Krankheit verändert) bestimmt. Nur der nicht ionisierte, lipidlösliche Anteil des Arzneimittels kann biologische Membranen durch Diffusion penetrieren, den für die Verteilung von Pharmaka wichtigsten Prozess. Ferner spielt die Molekülgröße des Arzneimittels für die Verteilung eine Rolle. Makromoleküle (z.B. Plasmaexpander) werden praktisch nicht im Organismus verteilt, sondern bleiben in erster Linie nach intravenöser Applikation intravasal; allerdings weisen einige Zellmembranen, z.B. die Membranen zwischen Blut und Leberzellen, einen hohen Anteil an Poren auf, durch die auch Makromoleküle penetrieren können. Einige Gewebe werden durch besondere biologische Schranken geschützt, so z.B. das Gehirn (Blut-Hirn-Schranke), das Euter (Euterschranke oder Blut-Milch-Schranke) und beim trächtigen Tier die Feten (Plazentarschranke). Für diese Schranken gilt, dass in der Regel (es sei denn, es gibt aktive Transportmechanismen) nur lipidlösliche, nicht ionisierte und nicht zu große Arzneimittel mittels passiver Diffusion penetrieren können. Die Penetration lipidlöslicher Substanzen kann jedoch durch die Expression von Efflux-Transportern wie P-Glykoprotein eingeschränkt werden, die in Zellmembranen exprimiert sind und ihre Substrate aus der Zelle transportieren, um so die Zelle vor Intoxikation zu schützen. Mutationen des P-Glykoprotein-codierenden Gens MDR1 können zu einer veränderten Verteilung von Arzneimitteln führen. Das bekannteste Beispiel sind neurotoxische Wirkungen des Antiparasitikums Ivermectin infolge erhöhter Gehirnkonzentrationen durch einen Mangel an P-Glykoprotein in der Blut-Hirn-Schranke (neben anderen Organen), der durch einen MDR1-Gendefekt bei bestimmten Hunderassen (z.B. Collies) auftreten kann. Auch eine arzneimittelbedingte Hemmung von P-Glykoprotein (z.B. durch den Calciumkanalblocker Verapamil), kann zu einer veränderten Verteilung von Arzneimitteln führen, deren Verteilung durch den Effluxtransporter P-Glykoprotein limitiert wird.

Aufgrund der pH-Differenz zwischen Blut und Milch (pH 7,4/pH 6,6) reichern sich gut lipidlösliche, basische Arzneimittel (z.B. Makrolidantibiotika oder Neuroleptika wie Phenothiazine) in der Milch an. In den Geweben kann ein Stoff eine Bindung an Gewebsproteine eingehen, die der Plasmaproteinbindung vergleichbar ist, jedoch wegen ihrer Abhängigkeit von der Durchblutung langsamer verläuft. Lipophile Pharmaka mit einer hohen Gewebsproteinbindung (z.B. Neuroleptika und Tetracycline) können in Geweben Konzentrationen erreichen, die deutlich über den Blutkonzentrationen liegen, wobei die Plasmaproteinbindung hierbei kaum limitierend wirkt. Parallel zur Verteilung vom Blut in die verschiedenen Gewebe wird das Pharmakon aus dem Blut durch enzymatische Umwandlung (Biotransformation; vor allem in der Leber) und exkretorische Vorgänge (vor allem über die Nieren, bei einigen Arzneimitteln auch über Galle, Milch, Lunge und/oder Speichel) eliminiert. Die enzymatische Umwandlung kann dabei zu Metaboliten führen, die noch biologisch aktiv sind und die Wirkung der Medikation mittragen können. Bei sog. „Prodrugs“ wird ein inaktiver oder wenig aktiver pharmakologischer Stoff erst durch die Metabolisierung im Organismus in einen aktiven Wirkstoff überführt. Ein Sonderfall der metabolischen Umwandlung ist der „First-Pass-Effekt“, d.h., einige Arzneimittel werden nach oraler Applikation bereits in größerem Umfang im Darm und/oder in der Leber enzymatisch inaktiviert, bevor sie über den großen Kreislauf an ihren Wirkort gelangen. Dies hängt damit zusammen, dass Arzneimittel nach Resorption vom Magen-Darm-Trakt zunächst über das venöse Pfortaderblut die Leber passieren müssen. Folge des First-Pass-Effekts ist eine verminderte orale Bioverfügbarkeit des Wirkstoffs. Bei Pharmaka bzw. ihren Metaboliten, die über die Galle in den Darm sezerniert werden (biliäre Exkretion), kann es durch erneute Resorption des sezernierten Stoffes vom Darm zu einem sog. enterohepatischen Kreislauf kommen (z.B. Herzglykoside), der die Wirkung des Stoffes erheblich verlängern kann.

Abb. 2.1 Schematische Darstellung der Resorption, Verteilung und Elimination von Arzneimitteln.

Die einzelnen Prozesse, die die Konzentration eines Arzneimittels in den Körperflüssigkeiten und Geweben bestimmen, können bei verschiedenen Tierarten sehr unterschiedlich ausgeprägt sein. Das erklärt, warum bei gleicher Dosierung eines Pharmakons je nach Spezies eine sehr unterschiedliche Wirkungsstärke bzw. Wirkungsdauer auftreten kann. Gerade bei Arzneimitteln, die im Regelfall zunächst für die Anwendung am Menschen entwickelt wurden, kommt es recht häufig zum Versuch der Übertragung der am Menschen hinreichend untersuchten pharmakokinetischen Stoffeigenschaften auf das Tier. Dieser Weg führt aufgrund der teilweise ausgeprägten Speziesunterschiede gerade im Arzneimittelstoffwechsel nicht selten zu fehlerhaften Vorstellungen und einer irrationalen, manchmal sinnlosen oder nicht selten bedenklichen Anwendung des Arzneimittels am Tier. Weiterhin ist zu beachten, dass hinsichtlich der Wirkungsstärke eines Arzneimittels bei verschiedenen Tierarten häufig keine lineare Beziehung zwischen Dosis und Körpergewicht besteht. Wird die Dosis, wie in der Pharmakologie üblich, in mg/kg Körpergewicht angegeben, so sinkt sie im Allgemeinen mit steigendem Körpergewicht, d.h., bei schweren Tierarten (z.B. Rind, Pferd) sind auf der Basis von mg/kg Körpergewicht meist geringere Dosen wirksam als bei leichteren Tierarten (z.B. Hund, Katze). Oft besteht hierbei eine bessere Beziehung zwischen Gesamtdosis und Körperoberfläche bzw. „metabolischem Körpergewicht“ (Kap. ? 34). Dagegen sind qualitative Speziesunterschiede in der Empfindlichkeit gegen Arzneimittel relativ selten. Unterschiede im pharmakokinetischen Verhalten eines Pharmakons können auch innerhalb einer Tierart auftreten; so können z.B. das Geschlecht, das Lebensalter und der Gesundheitszustand – zu denken ist insbesondere...

Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Wolfgang Löscher, Angelika Richter, Heidrun Potschka: Pharmakotherapie bei Haus- und Nutztieren1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort zur 9. Auflage6
Vorwort zur 1. Auflage7
Inhaltsverzeichnis9
Anschriften21
Herausgebervorstellung23
1 Grundbegriffe26
2 Allgemeine Pharmakologie28
3 Arzneimittelrecht33
Einleitung33
Arzneimittelgesetz33
Betäubungsmittelgesetz40
Verordnung Hausapotheke45
Lebensmittelrecht45
EU-Bestimmungen47
4 Gliederungshinweise49
5 Literaturhinweise52
6 Internetinformationen53
7 Abkürzungen54
8 Autonomes Nervensystem60
Einleitung60
Parasympathikus61
Parasympathomimetika63
Antagonisten von Acetylcholin66
Sympathikus72
Direkt wirkende Sympathomimetika73
Indirekt wirkende Sympathomimetika80
Adrenolytika82
9 Periphere Mediatoren86
Einleitung86
Histamin86
Antihistaminika88
5-Hydroxytryptamin89
Metergolin89
Prostaglandine90
PGF2a (Synonym: Dinoprost)92
PGF2a-Agonisten93
10 Zentralnervensystem94
Einleitung94
Allgemeinanästhetika97
Inhalationsnarkotika101
Injektionsnarkotika107
Hypnotika und Sedativa115
Hypnotika115
Sedativa116
Analgetika124
Starke Analgetika125
Schwache Analgetika (Nichtopioid-Analgetika)140
Coxibe146
Muskelrelaxanzien147
Guaifenesin148
Zentrale Analeptika149
Stammhirnanaleptika149
Methylxanthine151
Antiepileptika152
Antiepileptika mit tiermedizinischer Relevanz154
Antiepileptika ohne tiermedizinische Relevanz157
Benzodiazepine159
Weitere Antiepileptika oder Zusatzmedikation bei Pharmakoresistenz160
Pharmaka zur Unterbrechung eines Status epilepticus160
Verhaltensprobleme161
Selegilin162
Clomipramin162
Fluoxetin163
Tötung von Tieren164
Pentobarbital164
T61165
11 Lokalanästhetika167
Einleitung167
Estertyp170
Cocain170
Procain170
Tetracain171
Benzocain172
Amidtyp172
Lidocain172
Mepivacain173
Bupivacain173
12 Herz und Kreislauf174
Inotropika174
Herzglykoside174
Sonstige Inotropika184
Antiarrhythmika185
Antiarrhythmika bei bradykarden Herzrhythmusstörungen185
Antiarrhythmika bei tachykarden Rhythmusstörungen187
Blutdrucksenkung194
Hemmstoffe des Angiotensin-Konversionsenzyms (ACE-Hemmer)195
Angiotensin-II1-Rezeptor-Antagonisten198
Blutdruckerhöhung199
13 Wasser und Elektrolyte200
Einleitung200
Infusionslösungen200
Natriumchloridlösungen203
Elektrolytlösungen mit Kationenkombinationen205
Lösungen zur oralen Rehydratation206
Lösungen zur Korrektur von Störungen im Säure-Basen-Haushalt207
Lösungen zur Kaliumsubstitution210
Calciumhaltige Lösungen211
Magnesiumhaltige Lösungen215
Kohlenhydrat-Lösungen216
Glukoselösungen218
Zuckeraustauschstoffe219
Plasmaersatzstoffe220
Dextrane221
Gelatinepräparate221
14 Nieren223
Diuretika223
Osmotische Diuretika225
Carboanhydrase-Hemmstoffe226
Benzothiadiazine (Thiazide)226
Schleifendiuretika228
Kaliumsparende Diuretika230
Antidiuretika232
Hormonale Antidiurese232
Nicht hormonale Antidiurese232
15 Uterusfunktion234
Einleitung234
Motilitätssteigerung234
Oxytocin und Oxytocinderivate234
Secalealkaloide236
Prostaglandine und Analoga236
Vetrabutin238
Motilitätsreduzierung238
Clenbuterol238
16 Respirationstrakt240
Einleitung240
Bronchospasmolytika240
Antitussiva243
Expektoranzien244
Sekretolytika244
Mukolytika247
Sekretomotorika248
17 Leber249
Einleitung249
Schutztherapeutika249
Kombinationen aus Aminosäuren/Zuckern/Vitaminen und anderen Stoffen249
Silibinin249
Choleretika250
Ursodeoxycholsäure250
Therapie250
18 Magen und Darm252
Antazida252
Antazida252
Hemmstoffe der Säuresekretion254
Antizymotika256
Emetika257
Zentral wirksame Emetika257
Peripher wirksame Emetika258
Antiemetika/Prokinetika258
Antiemetika258
Weitere Prokinetika264
Laxanzien265
Laxanzien mit Reizwirkung auf die Darmmukosa266
Osmotische Laxanzien267
Quellstoffe268
Gleitmittel269
Antidiarrhoika270
Opioide271
Parasympatholytika272
Adsorbenzien272
Adstringenzien273
Arzneimittel zur Behandlung einer Colitis ulcerosa275
Probiotika276
Antiadiposita276
Dirlotapid277
Mitratapid277
19 Desinfektion278
Einleitung278
Oxidationsmittel279
Wasserstoffperoxid279
Kaliumpermanganat280
Halogene280
Chlor280
Hypochlorite280
Jod280
Alkohole281
Aldehyde281
Phenol-Derivate281
Tenside281
Guanidin-Derivate281
Chlorhexidin281
Sonstige282
Hexetidin282
Acridinfarbstoffe282
Pyridine282
20 Bakterielle Infektionen283
Einleitung283
Begriffsbestimmung283
Therapiegrundsätze und Auswahlkriterien283
Spezieller Teil292
ß-Laktamantibiotika292
Aminoglykosidantibiotika303
Tetracycline307
Fenicole310
Makrolide312
Lincosamide317
Polypeptidantibiotika319
Ansamycingruppe320
Pleuromutilingruppe321
Fusidinsäure322
Sulfonamide322
Trimethoprim und Kombinationen von Sulfonamiden mit Trimethoprim326
Nitrofurane327
Nitroimidazole327
Gyrasehemmer328
21 Antiprotozoika332
Einleitung332
Chemotherapie332
Aromatische Diamidine und Carbanilide337
Phenanthridinderivate341
Chinoliniumderivate343
Naphthylaminsulfonsäuren344
Organische Arsenverbindungen345
Pentavalente Antimonverbindungen346
Purinanaloge Stoffe347
Imidazole348
Aminoglykoside348
Alkylphosphocholine349
Hydroxynaphthochinone349
Chinazolinonderivate351
Antikokzidia351
Sulfonamide und Kombinationen mit Trimethoprim353
Amprolium353
Nicarbazin354
Halofuginon354
Ionophore355
Symmetrische (1,3,5-) und asymmetrische (1,2,4-)Triazinone357
22 Anthelminthika360
Einleitung360
Nematoden361
Benzimidazole362
Tetrahydropyrimidine: Pyrantel, Oxantel und Morantel371
Imidazothiazole: Levamisol375
Makrozyklische Laktone: Avermectine und Milbemycine376
Weitere Anthelminthika gegen Nematoden383
Zestoden385
Praziquantel386
Epsiprantel387
Trematoden388
Sulfonamidderivate389
Salicylsäureanilide390
Benzimidazole391
23 Ektoparasiten392
Einleitung392
Pyrethrum/Pyrethroide395
Pyrethrum395
Pyrethroide395
Phosphorsäureester397
Coumafos398
Dimpylat (Synonym: Diazinon)398
Fenthion399
Phoxim399
Tetrachlorvinphos399
Carbamate399
Propoxur400
Chlornicotinoide400
Imidacloprid400
Nitenpyram401
Spinosad402
Makrozyklische Laktone402
Phenylpyrazole402
Fipronil403
Pyriprol403
Triazapentadiene404
Metaflumizon405
Indoxacarb405
Insektenwachstumshemmer406
Juvenilhormon-Analoge406
Chitinsynthesehemmer407
Sonstige Insektenwachstumshemmer408
Repellenzien408
Sonstige Wirkstoffe409
Benzylbenzoat409
Varroosemittel410
Ameisensäure410
Milchsäure410
Oxalsäure410
Thymol410
Coumafos411
Flumethrin411
24 Pilzinfektionen412
Einleitung412
Polyenantibiotika412
Amphotericin B412
Nystatin413
Azole413
Enilconazol413
Itraconazol413
Posaconazol414
Clotrimazol, Miconazol414
Ketoconazol414
Flucytosin/Griseofulvin414
Lokalantimykotika415
Schwefelhaltige Verbindungen415
Aliphatische Carbonsäuren415
Invertseifen416
Bronopol416
Sonstige416
25 Tumorerkrankungen417
Einleitung417
Zytostatika418
26 Vitamine/Spurenelemente420
Vitamine420
Fettlösliche Vitamine422
Wasserlösliche Vitamine425
Spurenelemente428
Kobalt429
Mangan429
Kupfer429
Eisen430
Selen430
Zink431
Chrom431
27 Hormone432
Einleitung432
Schilddrüse432
Pharmakologische Beeinflussung der Hyperthyreose433
Pharmakologische Beeinflussung der Hypothyreose434
Fortpflanzung435
Gonadotropin-Releasing-Hormon und Analoga435
Gonadotropine436
Steroidale Sexualhormone und Derivate438
Stoffwechsel442
Morbus Addison442
Morbus Cushing und Cushing-Syndrom442
Pankreas443
Diabetes mellitus443
Hypoglykämien445
Diabetes insipidus445
Prolaktinantagonisten445
Cabergolin445
Wachstumshormone445
Somatotropin445
28 Entzündungen447
Einleitung447
NSAID447
Pyrazolidine451
Indometacin und Diclofenac454
Arylpropionsäurederivate454
Fenamate458
Oxicame460
Coxibe461
Duale COX/5-Lipoxygenase464
DMSO/Orgotein465
Dimethylsulfoxid465
Orgotein465
Chondroprotektiva466
Hyaluronsäure467
Heparinoide467
Kortikosteroide467
Mineralokortikoide468
Glukokortikoide468
29 Vergiftungen488
Einleitung488
Symptomatische Therapie488
Spezifische Therapie489
Vergiftungen mit organischen Phosphorsäureestern und Carbamaten489
Schwermetallvergiftungen490
Methämoglobinbildende Gifte491
Vergiftungen mit Cumarinderivaten und pflanzlichen Cumarinen492
Vergiftungen mit pflanzlichen Inhaltsstoffen492
Ethylenglykolvergiftung493
Vergiftungen durch Arzneimittel493
30 Homöopathika495
Einleitung495
Prinzipien495
Herstellung496
Wirkung – Übersicht498
Präparate – Übersicht523
Unbedenklichkeit523
Einsatzgrenzen525
31 Phytotherapeutika527
Einleitung527
Definition528
Pflanzeninhaltsstoffe528
Pflanzeninhaltsstoffe als Kriterium für die Arzneimittelqualität529
Beispiele für Pflanzeninhaltsstoffe531
Stand in der Tiermedizin532
Anwendungsgebiete539
Erkrankungen der Verdauungsorgane539
Erkrankungen der Atmungsorgane541
Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems542
Immunstimulanzien543
Lokale Anwendungen auf Haut und Schleimhäuten543
Einsatzgrenzen544
32 Immunpharmaka546
Immunsuppressiva546
Glukokortikoide547
Zytostatika547
Cyclosporine548
Immunbiologika allgemein550
Begriffsbestimmungen550
Rechtsgrundlagen und Harmonisierung der Anforderungen550
Ausnahmeregelungen im nationalen Bereich551
Sachgerechte Anwendung („Gute Impfpraxis“)552
Immunbiologika speziell554
Einteilung der Immunbiologika554
Impfungen gegen anzeigepflichtige Tierseuchen557
Impfungen gegen Zoonosen561
Sonstige Impfungen563
33 Haut, Auge, Euter566
Einleitung566
Arzneimittel Haut566
Nicht steroidale Antiphlogistika566
Hyperämika (Rubefacientia, Counterirritants)567
Dermatika570
Arzneimittel Auge580
Augentropfen und Suspensionen582
Augensalben582
Haltbarkeit von Augenarzneien582
Cyclosporin582
Arzneimittel Euter583
Entzündungen der Milchdrüse583
Chemotherapie der Mastitis583
Unterstützende Maßnahmen589
34 Dosierung594
Dosierungsangaben594
Dosisumrechnung594
Umrechnungsbeispiele für die Dosis eines Arzneimittels pro Tier594
Humandosierungen596
Dosisermittlung über die Körperoberfläche596
Dosisermittlung über das metabolische Körpergewicht597
Maßeinheiten598
35 Arzneimittelkombination599
Einleitung599
Inkompatibilitäten599
Pharmakokinetik599
Pharmakodynamik599
36 Arzneimittel Geflügel601
37 Arzneimittel Heimtiere605
Einleitung605
Arzneimittelrechtliche Vorschriften für Heimtiere605
Sonderfall Kaninchen616
38 Arzneimittel Fische617
Einleitung617
Wartezeit bei Umwidmung617
Standardzulassung617
Arzneimittelanwendung619
Umwidmungsprobleme621
39 Arzneimittel kl. Wiederkäuer635
40 Orale Arzneimittel653
Fütterungsarzneimittel653
Vertriebswege und Verschreibung von Fütterungsarzneimitteln653
Bedeutung und Problematik von Fütterungsarzneimitteln655
Orale Fertigarzneimittel656
41 Pharmakovigilanz657
42 Lebensmittellief. Tiere660
Einleitung660
MRL-Verfahren660
Stoffe VO (EU) 37/2010661
43 Therapienotstand/-lücken699
Therapienotstand699
Vorgehen700
Wartezeit bei Umwidmung702
Sonderfall Pferd703
Therapielücken706
44 Doping Pferdesport708
45 Notfallmedikamente712
46 Klinische Grenzwerte MHK717
Datenbewertung717
Cut-Off-Wert717
Klinischer Grenzwert718
Sachverzeichnis724

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