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Pius XII. - Kirchenpolitik und ethisch-moralisches Handeln des Pacelli-Papstes im Spannungsfeld weltanschaulicher Gegensätze

AutorAnna Lena Krumme
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2011
Seitenanzahl76 Seiten
ISBN9783640924363
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis29,99 EUR
Masterarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Zeitalter Weltkriege, Note: 1,3, Europa-Universität Flensburg (ehem. Universität Flensburg) (Geschichte und ihre Didaktik), Sprache: Deutsch, Abstract: Während der Lektüre von Rolf Hochhuths Stellvertreter begegnete mir Papst Pius XII. zum ersten Mal. Ergänzende Recherchen zu der historischen Person des Papstes, der mit bürgerlichem Namen Eugenio Pacelli hieß, offenbarten mir dann schnell eine in der Geschichtswissenschaft höchst umstrittene Figur. Das Schauspiel selbst hat einen beträchtlichen Teil zur Entstehung einer Debatte beigetragen, die bis in die heutige Zeit hineinreicht. Hochhuth erhebt in seinem Bühnenstück die Anschuldigung, dass der Papst angesichts des Holocausts aus eigenen wirtschaftlichen Interessen und aus Angst vor der Ausbreitung des Kommunismus 'geschwiegen' habe. Obwohl es auch vor der Uraufführung des Stellvertreters 1963 bereits kritische Stimmen gegen das Verhalten Pius' XII. während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere zur Judenverfolgung und -vernichtung gegeben hatte, begann sich zu diesem Zeitpunkt auch das öffentliche Bild des Pacelli-Papstes zu wandeln. Waren sich noch unmittelbar nach dessen Tod 1958 nicht nur die Gläubigen 'einig in ihrem Lob für die Lebensleistung Eugenio Pacellis' , so waren die Anschuldigungen gegen Pius XII., auch von Seiten der Historiker, seit Hochhuths Stellvertreter doch gravierend. Diese Vorwürfe gegen den Papst richten sich auch schon gegen Pacellis Aktivitäten vor Beginn seines Pontifikates 1939. So habe Pacelli bereits als Kardinalstaatssekretär mit dem von ihm ausgehandelten Reichskonkordat 1933 für eine offizielle Anerkennung Adolf Hitlers und des nationalsozialistischen Regimes vor den Augen der Welt gesorgt. Um das Konkordat nicht zu gefährden, habe er sogar die Selbstauflösung der katholischen Zentrumspartei gefordert. Grundsätzlich soll der Papst totalitäre Regime eher befürwortet haben als liberal-demokratische Rechtsstaatensysteme. Der immer wieder vorgebrachte Hauptvorwurf gegen Pius XII. ist der des 'Schweigens' zum Holocaust: Er habe trotz früher Kenntnis und zahlreicher Bitten aus aller Welt um einen öffentlichen Protest sich nicht gegen die nationalsozialistischen Verbrechen an den europäischen Juden ausgesprochen. Als Gründe hierfür werden entweder seine Deutschlandfreundlichkeit - aufgrund seiner langjährigen Amtszeit als Nuntius in Deutschland -, eigene antisemitische Ansichten, oder seine große Angst vor dem Kommunismus genannt, vor dem nur ein Pakt mit dem Nationalsozialismus die westliche Welt hätte schützen können. Die Vorwürfe sind somit politischer und moralischer Natur.

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Leseprobe

1. Einleitung


 

Während der Lektüre von Rolf Hochhuths Stellvertreter[1] begegnete mir Papst Pius XII.[2] zum ersten Mal. Ergänzende Recherchen zu der historischen Person des Papstes, der mit bürgerlichem Namen Eugenio Pacelli hieß, offenbarten mir dann schnell eine in der Geschichtswissenschaft höchst umstrittene Figur. Das Schauspiel selbst hat einen beträchtlichen Teil zur Entstehung einer Debatte beigetragen, die bis in die heutige Zeit hineinreicht.[3] Hochhuth erhebt in seinem Bühnenstück die Anschuldigung, dass der Papst angesichts des Holocausts aus eigenen wirtschaftlichen Interessen und aus Angst vor der Ausbreitung des Kommunismus „geschwiegen“ habe.[4] Hochhuth geht dabei von der These aus, dass ein öffentlicher Protest des Papstes die Weiterführung der Ermordung von über sechs Millionen Juden[5] hätte verhindern können.

 

Obwohl es auch vor der Uraufführung des Stellvertreters 1963 bereits kritische Stimmen[6] gegen das Verhalten Pius’ XII. während des Zweiten Weltkrieges, insbesondere zur Judenverfolgung und -vernichtung gegeben hatte, begann sich zu diesem Zeitpunkt auch das öffentliche Bild des Pacelli-Papstes zu wandeln. Waren sich noch unmittelbar nach dessen Tod 1958 nicht nur die Gläubigen „einig in ihrem Lob für die Lebensleistung Eugenio Pacellis“[7], so waren die Anschuldigungen gegen Pius XII., auch von Seiten der Historiker, seit Hochhuths Stellvertreter doch gravierend. Diese Vorwürfe gegen den Papst richten sich auch schon gegen Pacellis Aktivitäten vor Beginn seines Pontifikates 1939. So habe Pacelli bereits als Kardinalstaatssekretär mit dem von ihm ausgehandelten Reichskonkordat 1933 für eine offizielle Anerkennung Adolf Hitlers (1889–1945) und des nationalsozialistischen Regimes vor den Augen der Welt gesorgt.[8] Um das Konkordat nicht zu gefährden, habe er sogar die Selbstauflösung der katholischen Zentrumspartei gefordert.[9] Grundsätzlich soll der Papst totalitäre Regime eher befürwortet haben als liberal-demokratische Rechtsstaatensysteme.[10]

 

Der immer wieder vorgebrachte Hauptvorwurf gegen Pius XII. ist der des „Schweigens“ zum Holocaust: Er habe trotz früher Kenntnis und zahlreicher Bitten aus aller Welt um einen öffentlichen Protest sich nicht gegen die nationalsozialistischen Verbrechen an den europäischen Juden ausgesprochen.[11] Als Gründe hierfür werden entweder seine Deutschlandfreundlichkeit[12] – aufgrund seiner langjährigen Amtszeit als Nuntius in Deutschland –, eigene antisemitische Ansichten  hervorgegangen aus dem traditionellen christlichen Antijudaismus –[13] oder seine große Angst vor dem Kommunismus genannt, vor dem nur ein Pakt mit dem Nationalsozialismus die westliche Welt hätte schützen können.[14] Die Vorwürfe sind somit politischer und moralischer Natur.

 

Die Befürworter von Pacellis Handlungen sind der Meinung, dass das Reichskonkordat notwendig gewesen sei, um die Rechte der Katholiken im Deutschen Reich offiziell zu festigen[15], und dass sich die Zentrumspartei selbstständig und nicht in Absprache mit dem Kardinalsstaatssekretär aufgelöst habe.[16] Außerdem habe Pacelli in seiner Weihnachtsbotschaft 1942 sehr wohl öffentlich protestiert, jedoch ohne die Täter und die Opfer beim Namen zu nennen[17]: nach Ansicht einiger Historiker eine diplomatische Zurückhaltung, um größeres Unheil zu verhindern[18], weil konkretere Proteste die Nationalsozialisten auch nicht hätten aufhalten können.[19] So habe der Papst das ihm einzig Mögliche getan und zahlreichen Juden durch heimliche Unterbringung in kirchlichen Einrichtungen das Leben gerettet, ohne dabei selbst öffentlich in Erscheinung zu treten.[20] Nach Ansicht dieser Historiker werden die Ansichten Hochhuths gerne von Pacellis Gegnern übernommen, ohne dabei die mittlerweile erbrachten Gegenbeweise der Forschung zu beachten.[21]

 

In der Literatur zu diesem Thema sind die diametralen Forschungsansichten bereits in den Buchtiteln zu erkennen. So ist entweder von „Hitlers Papst[22] oder vom „(...) Papst, der Hitler trotzte“[23] die Rede.

 

Problematisch für die gesamte Forschung zu Pius XII. ist jedoch die Quellenlage. Bisher sind die Bestände des vatikanischen Geheimarchivs über dessen Pontifikat noch nicht freigegeben worden. Erstmals wurden im Februar 2006 die gesamten Akten des Pontifikats seines Vorgängers Pius’ XI. (bis zum 10. Februar 1939) den Forschern zugänglich gemacht.[24] Für die Historiker sind besonders die Berichte der Nuntien aus aller Welt und die Weisungen des Kardinalstaatssekretärs Eugenio Pacellis an diese von Interesse. Sie bieten zwar schon neue Erkenntnisse, allerdings wird es noch mehrere Jahre dauern, bis diese Quellen vollständig ausgewertet sein werden.[25] Der Umstand, dass die den Nationalsozialismus betreffenden Bestände nicht freigegeben wurden, ist von einigen als Indiz gewertet worden, dass hier „unliebsames Material“ zurückgehalten werde.[26] Der daraus resultierenden Kritik versuchte der Vatikan bereits 1964 unter Papst Paul VI. entgegenzutreten. Dieser gab einem „kleinen internationalen Expertengremium“[27] die Sondererlaubnis zu einer vorzeitigen Archivsichtung. Das Resultat ist das elfbändige Quellenwerk ADSS[28], mit abertausenden von relevanten Dokumenten aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges, die nach Ansicht des Gremiums eine repräsentative Auswahl des gesamten Archivmaterials darstellen. Trotzdem bleiben für die Historiker noch viele Fragen offen.[29]

 

Erneut angeheizt wurde die Debatte durch die Bestätigung des heroischen Tugendgrades von Pius XII. durch Papst Benedikt XVI. im Dezember 2009. Dieser Schritt bildet die Voraussetzung für die baldige Seligsprechung des Pacelli-Papstes – eine Entscheidung, die besonders bei jüdischen Institutionen auf Unzufriedenheit stößt.[30] Der Vatikan hingegen lässt nichts unversucht, um das Bild Pacellis in der öffentlichen Meinung zu verbessern. Dafür wurde z. B. 2008 eine Wanderausstellung eröffnet, die mit Hilfe von zahlreichen gedruckten Äußerungen zeigen soll, dass der Papst nicht „geschwiegen“ habe.[31] Zusätzlich wurde 2010 zur besten Sendezeit ein Spielfilm über das Verhalten Pacellis während der Deportation von Juden aus Rom gezeigt. Dieser Film befreit Pius XII., auch mit Hilfe von historischen Falschdarstellungen[32], „(…) vom Vorwurf, dem Massenmord an den europäischen Juden kalt und schweigend zugesehen zu haben, und zeigt ihn als zerrissenen und selbstkritischen Diplomaten“.[33] All dies zeigt, dass das Thema Pius XII. und der Holocaust immer noch aktuell ist und von einem Konsens in der historischen Forschung keine Rede sein kann.

 

Zunächst lag für diese Arbeit der Vergleich mit dem päpstlichen Vorgänger, Pius XI., (Achille Ratti: 1857–1939) nahe, der sich während seines Pontifikats bis 1939 ebenfalls mit dem nationalsozialistischen Regime und der Judenverfolgung konfrontiert sah. Schwierig hierbei ist, dass der Anteil Pacellis an der Politik Pius’ XI. überdurchschnittlich hoch war, dieser Umstand aber bis jetzt von der Forschung noch nicht genügend herausgearbeitet wurde.[34] Somit ist es noch nicht vollständig möglich, zu sagen, ob für einige Taten des allmählich kränkelnden Pius’ XI. nicht eigentlich Pacellis Ansichten richtungsweisend waren. Zudem stellten sich die deutschsprachigen Publikationen über Pius XI. als zu dürftig für einen Vergleich heraus.

 

Weiter stellt sich die Frage, wie diese langjährige Debatte, die sich in allen Schichten der Gesellschaft abspielt und somit auch außerhalb der historische Fachwelt stattfindet, überhaupt entstehen konnte, denn die Alliierten haben es ebenfalls unterlassen, gegen den Holocaust vorzugehen, obwohl sie auch die militärischen Möglichkeiten dazu gehabt hätten.[35] Doch das Verhalten eines Staatsoberhauptes, welches Neutralität während der Kriegshandlungen zugesagt hat[36], löst eine schier endlose moralische Debatte aus, während die Handlungsweise der Alliierten deutlich weniger hohe Wellen schlägt.[37] Der Grund hierfür ist in der doppelten Funktion des Papstes zu sehen. Dieser ist zwar das Oberhaupt des Staates Vatikanstadt, des kleinsten Landes Europas, und dies mit allen dazugehörigen politischen Aufgaben, aber er ist auch das Oberhaupt aller römisch-katholischen Gläubigen, die auf der ganzen Welt verstreut und in den unterschiedlichsten politischen Systemen leben. Der Papst hat folglich dafür Sorge zu tragen, dass die Katholiken ihren Glauben ausüben können. Es ist seine Aufgabe, sie beispielsweise vor politischer Verfolgung zu schützen.

 

Aber es sind nicht nur die eigenen Gläubigen, die Ansprüche an sein Amt und seine Person stellen, sondern der Papst...

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