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Politik - Wissenschaft - Medien

Festschrift für Jürgen W. Falter zum 65. Geburtstag

VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2009
Seitenanzahl495 Seiten
ISBN9783531912196
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis74,99 EUR
Diese Festschrift zu Ehren Jürgen W. Falters versammelt eine Vielfalt von Beiträgen zu unterschiedlichen Themengebieten, mit denen sich der renommierte Politikwissenschaftler in den vergangenen Jahrzehnten beschäftigt hat. Deutsche und internationale Weggefährten und Kollegen aus Wissenschaft und Praxis haben sich der Aufgabe gestellt, mit ihren individuellen Beiträgen einen Band entstehen zu lassen, der das vielseitige Wirken des Jubilars widerspiegelt. Eine Reihe von Analysen behandelt Fragen der Extremismusforschung, ebenso werden verschiedene Aspekte der Wahl- und Einstellungsforschung untersucht. Einige Autoren nehmen Prozesse und Akteure der politischen Kommunikation, die Entwicklung der Parteien sowie Aspekte der parlamentarischen Praxis in den Blick. Abgerundet wird diese Festschrift mit Beiträgen zu theoretischen und ideengeschichtlichen Fragestellungen.

Hanna Kaspar, M. A., PD Dr. Harald Schoen, Apl. Prof. Dr. Siegfried Schumann und Dr. Jürgen R. Winkler sind Politikwissenschaftler an der Universität Mainz.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung10
1. "Wer wählt rechts?" ( Falter 1994) oder: Rechtsextremismus, Faschismus und Fremdenfeindlichkeit14
Arbeiter, Arbeitslose, Asylbewerber: Die Wahl der Extremen Rechten heute im Lichte der Ergebnisse historischer Wahlforschung15
An Interest-Based Examination of the Social Origins of Interwar Fascism33
Die Bedeutung von Item-Nonresponse für die Messung von rechtsextremen Einstellungen46
Fremdenfeindlichkeit durch Zuwanderung? Eine empirische Analyse für die Bundesrepublik66
Antisemitismus und Nationalsozialismus. Friedrich Nietzsches Einstellungen zu Juden und dem politischen Antisemitismus83
Keine Freiheit den Feinden der Freiheit? Verfassungsprobleme im Umgang mit dem Rechtsextremismus99
2. "Faktoren der Wahlentscheidung" ( Falter 1973) oder: Ausgewählte Fragen der politikwissenschaftlichen Wahl- und Einstellungsforschung113
Interest Groups and Voters' Choice: Evidence of Representation and Hostility Effects in Germany, Spain and the United States114
Wie es euch gefällt: Politische Akteure in den USA und ihr Publikum141
You must remember this … Eine Analyse zur Wahlrückerinnerungsfrage154
"Die unpolitische Frau" – ein Methodenartefakt der Umfrageforschung?173
Strukturierte Einstellungen – Einstellungsstrukturen: Überlegungen am Beispiel der Parteisympathie196
Politische Partizipation Jugendlicher und junger Erwachsener: Altes und Neues213
3. "Wählerwille, Wahlprognose und Wahlergebnis: Drei unterschiedliche Paar Schuhe?" ( Falter 2007) oder: Wahlforschung in der Praxis230
Demoskopie und Politik. Zum Verhältnis und den Missverständnissen zwischen zwei stark kritisierten Professionen231
Exit Polls – genauer geht's nicht247
"Was messen wir da eigentlich?" – Anmerkungen zur Sonntagsfrage258
4. "Politik als Inszenierung" ( Falter 2002) oder: Politische Kommunikation in der Mediendemokratie263
"Hindenburg wählen, Hitler schlagen!" Wahlkampfkommunikation bei den Reichspräsidentenwahlen in der Weimarer Republik264
Rivalen um Macht und Moral: Bundestagsabgeordnete und Hauptstadtjournalisten294
Wie "amerikanisch" sind europäische Fernsehwahlkämpfe?309
Der Markt für Politikberatung – Boom oder Baisse?333
Geist oder Glotze?342
5. "Gestaltungsmacht und Geltung der Parteien" ( Falter 2000) oder: Diagnosen und Thesen zu Parteien und parlamentarischer Praxis345
Parteienkrise durch Parteieliten? Anmerkungen zur Diskussion über den Niedergang der deutschen Parteien358
Die Entwicklung der grünen Wählerschaft im Laufe dreier Jahrzehnte – eine empirische APK- Analyse372
Vom Hörsaal in den Plenarsaal? Lektionen aus dem Studium für den Bundestag383
6. "Der wissenschaftliche und der philosophische Umgang mit Politik" ( Falter 1985) oder: Theoretische Positionen und ideengeschichtliche Perspektiven388
Zukunft oder Erosion der Demokratie?389
Die Revolution des Bürgers Caritat. Ein Beitrag zur Ideengeschichte der Wahlforschung407
Welche Vorstellung von Wählerrationalität, wozu?418
Ein Volk "gibt sich eine Verfassung" – was kann das heßen?429
"Das Wichtigste aber ist der Mut." Nicht deskriptiv verwaltend sei die Politik, sondern normativ gestaltend!433
Die Geschichte von der Rettung der Welt oder nur noch der politologische Superman kann's richten436
7. Frag' nach bei Falter438
Interview mit Jürgen W. Falter439
Bibliographie453
Autorenverzeichnis466

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