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Politische Propaganda in Bildern der Kolonialzeit

AutorThomas Grömling
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2002
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638128360
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 1, Universität Hamburg, Veranstaltung: Bilder, Comics und Plakate als Quelle der afrikanischen Geschichtsschreibung im 20. Jahrhundert, Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder sind seit jeher ein Mittel um historische Ereignisse festzuhalten und zu verbreiten. Gerade im afrikanischen Raum, indem die mündliche Überlieferung einen großen Platz einnimmt, sind Bilder jeder Form eine weitere Quelle der Informationsvermittlung. Dies hat sich auch in den Zeiten der Kolonisation durch die christlich-europäische Welt nicht signifikant verändert. Die Kolonisatoren bedienten sich ebenfalls der Bilder um ihre Taten im Mutterland bekannt zu machen und die Kolonien der Bevölkerung näher zu bringen, die Relevanz für das Mutterland sollte aufgezeigt werden. Somit war die politische Propaganda für die eigenen Kolonien geboren. Gerade diese sagt viel über die Einstellung der Mutterländer zu ihren Schutzgebieten aus, sowie über die Einstellung der Bevölkerung zu den Kolonien. Eine Untersuchung dieser speziellen Form von Bildern in Bezug auf deren Motivation und Intention ist also angebracht. In der vorliegenden Ausarbeitung wird zunächst eine Arbeitsdefinition von Propaganda erstellt, anhand derer in verschiedene Formen der Propaganda unterschieden wird. Im Anschluß hieran werden methodische Überlegungen angestellt um eine Auswahl an Material und deren Analyse durchzuführen. Weiterhin werden die mit Hilfe dieses Operators ausgewählten Bilder vorgestellt und in einem weiteren Punkt Muster und Gemeinsamkeiten, sowie Unterschiede der verschiedenen Formen von Propaganda herausgestellt und bewertet. Die Quellenlage ist durchaus nicht schlecht, jedoch gibt es zu diesem Thema direkt keine Publikationen. Die meisten Bilder sind Büchern über die koloniale Situation des beginnenden 20. Jahrhunderts entnommen. Auch neuveröffentlichte Tagebücher mit eigenen Fotografien der Tagebuchschreiber, sowie kritisch-beschreibende Werke über die Kolonialzeit sind als Quellen berücksichtigt worden.

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