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Politische Theorien zum Thema Armut und deren Reichweite

AutorJürgen Budde
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl25 Seiten
ISBN9783638473361
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis3,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1, Universität Hamburg (Fachbereich Politikwissenschaft), Veranstaltung: Die soziale Dimension der Transformation: Armut und politische Partizipation in den Ländern des Südens, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit ist ein Versuch, politische Theorien über Armut, Partizipation und Überlebenstrategien von armen/verletzbaren Gruppen in südlichen Ländern mit neueren soziologischen Erkenntnissen zusammenzubringen. Dies geschieht vor dem Hintergrund der Hoffnung, die doch manchmal formal anmutenden Theorien der politischen Partizipation zu dynamisieren, sie aus starren Stufenmodellen in sowohl flexible, gleichwohl analytische Vorstellungen überführen zu können, ohne sie der Beliebigkeit anheim zu geben. Dabei ist es ein wichtiges Anliegen, die von Cilja Harders immer wieder angemahnte Betrachtung von Geschlecht als Strukturkategorie systematisch zu berücksichtigen. Dieses soll folgendermaßen vor sich gehen: Unter (2) werden Entwicklungs- und Partizipationsmodelle skizziert und der spezifische Charakter und die spezifischen Grenzen von 'Stufenmodellen' diskutiert. Unter (3) werden ich ausführlich den Armuts- und Partizipationsbegriff von Cilja Harders unter Fokussierung ihres feministischen Forschungsdesigns darstellen und unter (4) gegen den Begriff von 'encroachment' von Bayat interpretieren. Zur Erweiterung des Horizontes und zur Klärung der Vorstellung von Kapital, die in beiden Arbeiten eine wichtige Rolle spielen, werden ich anschließend Bourdieus Kapitalbegriff skizzieren (5). Zur Wendung des geschlechtssensiblen Blickes und zur Konfrontation mit einem weiteren soziologischen Modell verwende ich unter (6) das 'Modell der hegemonialen Männlichkeit' von Connell, um sozusagen einen Beitrag aus 'Männersicht' zu der Geschlechterordnung unter neoliberalen Blickwinkel zu leisten. Dieses ist dann Ausgangspunkt, um unter (7) zu einer Diskussion über die Möglichkeiten von sozialer und politischer Veränderung zu gelangen. Da sich die Arbeit mit der Doktorinnenarbeit von Cilja Harders befaßt, die gleichzeitig die Leiterin des Seminars und damit auch die 'erste Adresse' ist, habe ich mir erlaubt, an einigen Stellen voraussetzungsreich zu schreiben und die Gedanken, die Cilja Harders in ihrer Arbeit verwendet als bekannt vorauszusetzen.

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