Inhaltsangabe:Einleitung: Seit der Liberalisierung der Energiewirtschaft durch das „Gesetz zur Neuregelung des Energiewirtschaftsrechts“ am 25. April 1998 das die Binnenmarktrichtlinien für Strom und Gas in nationales Recht umgesetzt hat haben die Energieversorgungs-unternehmen (EVU) die Möglichkeit, Strom nicht nur innerhalb ihrer ehemaligen Versorgungsgebiete, sondern in ganz Deutschland (und teilweise auch in Europa) zu verkaufen. Durch eine Preisoffensive der RWE Energie AG wurde in diesem Sommer der Wettbewerb um Haushaltskunden eröffnet nachdem schon seit letztem Jahr Industriekunden von niedrigeren Strompreisen profitieren. Die Preissenkungen im Absatzbereich führen allerdings auch zu verminderten Margen aus dem Stromverkauf und zwingen die EVU’s dazu, Kosten-einsparpotentiale in der gesamten Wertschöpfungskette zu identifizieren und auszuschöpfen. Gleichzeitig bietet der sich entwickelnde Stromhandel Möglichkeiten, den Strombezug und -absatz zu optimieren. Durch das Entstehen eines Spotmarkts und dem Eintritt neuer Marktteilnehmer (z.B. IPP und ausländische Händler und Erzeuger) in den Markt ergeben sich flexiblere Bezugs- und Absatzmöglichkeiten für die EVU’s. Gleichzeitig ergeben sich jedoch durch volatile Strompreise und flexiblere Vertragsgestaltungen Risiken, denen die EVU’s bisher nur begrenzt ausgesetzt waren. Die vollständige Umsetzung der Binnenmarktrichtlinie für Gas muß innerhalb einer Frist von zwei Jahren erfolgen, im Moment führen die Verbände Verhandlungen über eine Verbändevereinbarung für die Gasdurchleitung, welche bis zum Jahr 2000 abgeschlossen werden sollen. Daher ist bald mit einem ähnlich intensiven Wettbewerb wie im Strommarkt auch im Gasmarkt zu rechnen. Ebenso soll mit dieser Vereinbarung der Weg für eine deutsche Gasbörse bereitet werden. Der aus der Finanzwirtschaft bekannte und durch die Portfolio – Selection – Thoerie begründete Portfoliomanagement – Prozeß stellt einen Ansatz dar, den Einsatz der verschiedenen Bezugs- und Absatzalternativen ( d.h. der verschiedenen „Assets“) auf Grundlage der individuellen Situation und der Präferenzen des EVU (des „Investors“) strukturiert und zielorientiert zu steuern. Bei der Bewertung und Gewichtung der Assets im Portfolio wird insbesondere deren Rendite- / Risikoprofil berücksichtigt und eine Allokation der Assets nach der jeweiligen Risikopräferenz des Anlegers angestrebt. Allerdings können die Methoden und Instrumente des Portfoliomanagements aufgrund der [...]
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