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E-Book

Praxis der Positiven Psychologie

AutorFredrike P. Bannink
VerlagHogrefe Verlag GmbH & Co. KG
Erscheinungsjahr2012
Seitenanzahl182 Seiten
ISBN9783840924064
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis21,99 EUR
Die Positive Psychologie stellt eine noch relativ neue Strömung in der wissenschaftlichen Psychologie dar. Die Grundannahme dieses Ansatzes ist, dass der Fokus in der psychologischen Arbeit nicht nur auf die Beschwerden und Schwächen von Patienten und Klienten gelegt werden sollte. Vielmehr sollte den Stärken und positiven Eigenschaften Aufmerksamkeit geschenkt werden und bereits gut funktionierende Fertigkeiten bzw. Ressourcen sollten weiter ausgebaut und gestärkt werden. Das Buch beschreibt, wie die Prinzipien der Positiven Psychologie in der Psychotherapie und Psychiatrie, im beruflichen Kontext und in der Erziehung und Ausbildung von Kindern nutzbringend eingesetzt werden können. Im ersten Teil des Buches werden die grundlegenden Theorien und der aktuelle Forschungsstand zu den einzelnen Aspekten, oder auch »Familienmitgliedern«, der Positiven Psychologie vorgestellt. Hierzu gehören unter anderem Optimismus, Hoffnung, Glück, Resilienz, Flow, positive Emotionen, Dankbarkeit und Selbstwertgefühl. Der zweite Teil des Buches thematisiert die praktischen Anwendungen der Positiven Psychologie. Die Autorin erläutert, wie die Prinzipien der Positiven Psychologie in der Psychotherapie eingesetzt werden können und wie auch der Therapeut diese gewinnbringend für sich selbst nutzen kann. Darüber hinaus wird der Einsatz in der Erziehung und Ausbildung von Kindern, im Umgang und in der Arbeit mit älteren Menschen sowie im beruflichen Kontext und im Rahmen des Konfliktmanagements beschrieben. Zahlreiche Übungen zur Anwendung der beschriebenen Inhalte runden den Band ab.

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Kapitelübersicht
  1. Inhaltsverzeichnis und Danksagung
  2. Einleitung: Das Nikki-Prinzip
  3. Kapitel 1 – Was ist Positive Psychologie?
  4. Kapitel 2 – Optimismus
  5. Kapitel 3 – Hoffnung
  6. Kapitel 4 – Selbstwirksamkeitserwartung
  7. Kapitel 5 – Selbstwertgefühl
  8. Kapitel 6 – Positive Emotionen
  9. Kapitel 7 – Widerstandskraft
  10. Kapitel 8 – Glück
  11. Kapitel 9 – Dankbarkeit
  12. Kapitel 10 – Flow
  13. Kapitel 11 – Verbundenheit
  14. Kapitel 12 – Weitere Familienmitglieder der Positiven Psychologie
  15. Kapitel 13 – Positive Psychologie und Neurowissenschaft
  16. Kapitel 14 – Problemzentrierte Psychotherapie
  17. Kapitel 15 – Lösungsorientierte Psychotherapie
  18. Kapitel 16 – Positive Psychologie und der Psychotherapeut
  19. Kapitel 17 – Kinder
  20. Kapitel 18 – Ältere Menschen
  21. Kapitel 19 – Arbeit
  22. Kapitel 20 – Konfliktmanagement
  23. Nachwort: Positive Psychologie und die Zukunft
  24. Anhang
Leseprobe
Im ersten Teil dieses Buches beschreibe ich für jedes Familienmitglied die jeweils zugrunde liegende Theorie und Studien, die dazu durchgeführt worden sind. Die Positive Psychologie legt großen Wert darauf, eine wissenschaftliche Fachrichtung zu sein, in der Theorie und Forschung eine zentrale Stellung einnehmen. Aus diesen Gründen werden Sie in diesem Buch viele Verweise auf wissenschaftliche Studien finden. Zudem beschreibe ich in jedem Kapitel des ersten Teils einige der insgesamt 38 Übungen, mit denen Theorie und Forschung unmittelbar in die Praxis umgesetzt werden können. Die Übungen können gut selbstständig durchgeführt werden, sie eignen sich aber durchaus auch für den Einsatz bei Klienten, z. B. in einer Psychotherapie.

In Teil 2 beschreibe ich die Anwendungen der Positiven Psychologie in der Praxis. Der Reihe nach wird dargestellt, wie die Positive Psychologie in den Bereichen der Psychotherapie, der Erziehung und Ausbildung von Kindern, bei älteren Menschen, bei der Arbeit und im Rahmen von Konfliktmanagement eingesetzt werden kann. Dieses Buch wendet sich nicht an Praktiker, die mit den gegenwärtigen Konzepten und Modellen in der Psychologie zufrieden sind. Es wurde auch nicht für diejenigen geschrieben, die einfach ein „Kochbuch“ mit Rezepten haben möchten. Dieses Buch ist für Praktiker, die sich eingehend mit ihrem Fach und dessen Möglichkeiten auseinandersetzen und mit dem gegenwärtigen Stand der Dinge unzufrieden sind. Es richtet sich auch an neugierige Leser, die verfolgen möchten, wohin Theorie, Forschung und Praxis der Positiven Psychologie führen können. Dieses Buch möchte Sie inspirieren und dazu einladen, Ihr Wissen und Ihre vorhandenen Fähigkeiten zu erweitern und Ihre kreativen Fähigkeiten auf optimale Weise einzusetzen, um so sich selbst, Ihren Klienten und Kollegen auf die bestmögliche Weise helfen zu können.

Übung 1 Jeder hat seine Stärken. Wenn man Menschen zu ihrer Lebenszufriedenheit befragt, zeigt sich, dass die folgenden fünf Stärken am meisten dazu beitragen: Hoffnung, Vita­ lität, Dankbarkeit, Neugier und Liebe. Überlegen Sie einmal, welche Stärken Sie ha­ ben. Was macht Ihre Leistungsfähigkeit aus? Stellen Sie Ihre eigenen Top Five der persönlichen Stärken zusammen und überlegen Sie, wie Sie diese bei Ihrer Arbeit und in Ihrem Privatleben optimal einbringen können. Wenn Sie daraufhin Ihre eigenen Stär­ ken so viel wie möglich einsetzen, wird Ihr Wohlbefinden ganz sicher zunehmen.


Kapitel 2 Optimismus

Lieber ein Optimist und ein Trottel als ein Pessimist, der Recht hat.

2.1 Optimismus kann gelernt werden

Ein wichtiges Mitglied der Familie der Positiven Psychologie ist der Optimismus. In den 1970er Jahren führte Seligman Untersuchungen zu Depression und erlernter Hilflosigkeit (learned helplessness) durch. In einer Anzahl berühmter Experimente konnte er zeigen, dass Hunde, die unkontrollierbaren elektrischen Schocks ausgesetzt waren, passiv wurden, depressionsähnliche Symptome entwickelten und körperliche Erkrankungen bekamen (Seligman, 2002). Diese Passivität bzw. Hilflosigkeit blieb bestehen, auch als die Schocks zu einem späteren Zeitpunkt kontrollierbar wurden. Weitere Forschung zeigte, dass das Phänomen der erlernten Hilflosigkeit auch auf Menschen zutraf. Als Erklärung vermutete Seligman, dass Menschen Erwartungen über das Auftreten von Schwierigkeiten in ihrem Leben entwickeln. Diese Erwartungen sind gute Verhaltensprädiktoren. Die Annahme, dass ein Unglück eintreffen wird und nichts dagegen unternommen werden kann, führt zu Passivität, Vermeidung, Angst, Depression und sogar zu körperlichen Erkrankungen. Hingegen führt die Annahme, Kontrolle ausüben zu können, jedoch gerade dazu, dass man durchhält und Widerstandskraft entwickelt. Was mit uns geschieht, wird deshalb bis zu einem gewissen Grad dadurch bestimmt, was wir erwarten.

Seligmans Experimente konzentrierten sich zunächst auf diejenigen Hunde, die passiv und depressiv wurden. Kurze Zeit später begann Seligman sich auch für die Hunde zu interessieren, die beharrlich versuchten, einen Ausweg aus ihrer Situation zu finden und nicht depressiv wurden. Woher kam es, dass diese Hunde so optimistisch in ihrer Suche nach einem Ausweg fortfuhren? Fortan untersuchte Seligman den sogenannten erlernten Optimismus (learned optimism; 1990; hierüber wird später in diesem Kapitel mehr berichtet).

1988 nahm Seligman das amerikanische Schwimmteam, das für die olympischen Spiele in Seoul trainierte, unter seine Fittiche. Welche Mannschaftsmitglieder waren die Pessimisten und welche die Optimisten? Ein geborener Optimist, und selbstverständlich auch ein guter Schwimmer, war Matt Biondi. Bei den olympischen Spielen verlor er jedoch die ersten zwei von sieben Wettkämpfen, darunter den in seiner Lieblingsdisziplin: 100 m Schmetterlingsstil. Jeder ging in Sack und Asche und zweifelte an Matts Leistungsfähigkeit, aber nicht Matt. Er gewann doch noch Gold in den anderen fünf Wettkämpfen.

2.2 Die Rolle der Erwartungen

Fitzsimons et al. (2007) führten einige Studien zu Erwartungen durch. Dabei fanden sie Folgendes heraus: Wenn Menschen nach ihrer Erwartung, wie oft sie in der nächsten Zeit einer schlechten Gewohnheit nachgeben würden, gefragt wurden, war die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie dieser Verlockung auch tatsächlich unterlagen. Demnach scheint etwas also eher einzutreffen, wenn man es auch erwartet. In einem anderen Experiment schätzten Studierende ein, wie oft sie in der nachfolgenden Woche nicht lernen würden, obwohl sie es sich vorgenommen hatten. Im Vergleich mit einer Kontrollgruppe lernten diese Studenten tatsächlich weniger. Eine anscheinend unschuldig und unbeteiligt gestellte Frage kann unser Verhalten also negativ beeinflussen.

Seligman untersuchte, welche Faktoren Menschen für gute und schlechte Ereignisse verantwortlich machen und wie sie sich solche Ereignisse erklären. Pessimistische Menschen schreiben negative Ereignisse vor allem stabilen, globalen und internen Faktoren zu. Sie sagen: „Bei mir klappt nie etwas“ (stabil), „Ich kann nichts wirklich gut“ (global) und „Ich tauge zu nichts“ (intern). Positive Ergebnisse schreiben sie vorübergehenden, spezifischen und externen Faktoren zu. Wenn etwas Positives geschieht, sagen sie: „Das war nur Glück, das hatte nichts mit mir zu tun.“ Optimistische Menschen machen es genau andersherum. Sie schreiben positive Ereignisse stabilen, globalen und internen Faktoren zu. Wenn etwas Positives passiert, sagt dies eher etwas über sie selbst aus, z.B.: „Ich kann gut mit Menschen umgehen.“ Negative Ereignisse schreiben sie eher vorübergehenden, spezifischen und externen Faktoren zu. Sie sagen: „Die Deadline war unangemessen, deshalb konnte ich sie nicht einhalten.“ Zur Erwartung von Hilflosigkeit führt vor allem ein pessimistischer Denkstil, besonders bei der Betrachtung negativer Geschehnisse.

Churchill sagte einmal: „Der Pessimist sieht Schwierigkeiten in jeder Gelegenheit. Der Optimist sieht die Gelegenheit in jeder Schwierigkeit.“ Glücklicherweise ist Optimismus erlernbar. In den USA gibt es groß angelegte Präventionsprogramme, bei denen bereits Grundschulkinder in optimistischem Denken trainiert werden (vgl. Kapitel 17). Ein solches Vorgehen ist wichtig, denn in den USA hat es noch nie so viele Kinder mit depressiven Verstimmungen gegeben wie derzeit.

Übung 2 Seligman sagte es bereits: Optimismus ist erlernbar. Mit der folgenden Übung kön­ nen Sie Ihren Optimismus trainieren. Führen Sie diese Übung einige Wochen lang jeden Abend vor dem Schlafengehen durch und seien Sie auf den Unterschied ge­ spannt.

• Schreiben Sie jeden Abend einen Satz über das schönste Erlebnis das Tages auf, so als ob es durch etwas Allgemeines (global), Dauerhaftes (stabil) oder durch Sie selbst (weil ich ... bin oder ... kann) verursacht wurde. Ein Beispiel: „Heute habe ich von meinem Chef ein Kompliment bekommen.“ Glo­ bal: „ Ich bin offensichtlich ein guter Mitarbeiter.“ Stabil: „Das ist schon länger so, denn ich habe schon einmal ein Kompliment von ihm bekommen.“ Intern: „Ich be­ komme dieses Kompliment, weil ich zuverlässig bin und, wie ich schon selbst be­ merkt habe, gut bei solchen Aufgaben bin.“
Inhaltsverzeichnis
Praxis der Positiven Psychologie1
Inhaltsverzeichnis7
Danksagung11
Einleitung: Das Nikki-Prinzip13
Teil 1: Theorie und Forschung15
Kapitel 1 – Was ist Positive Psychologie?17
Kapitel 2 – Optimismus21
Kapitel 3 – Hoffnung27
Kapitel 4 – Selbstwirksamkeitserwartung33
Kapitel 5 – Selbstwertgefühl39
Kapitel 6 – Positive Emotionen43
Kapitel 7 – Widerstandskraft53
Kapitel 8 – Glück61
Kapitel 9 – Dankbarkeit69
Kapitel 10 – Flow73
Kapitel 11 – Verbundenheit77
Kapitel 12 – Weitere Familienmitglieder der Positiven Psychologie79
Kapitel 13 – Positive Psychologie und Neurowissenschaft87
Teil 2: Anwendungen95
Kapitel 14 – Problemzentrierte Psychotherapie97
Kapitel 15 – Lösungsorientierte Psychotherapie111
Kapitel 16 – Positive Psychologie und der Psychotherapeut121
Kapitel 17 – Kinder127
Kapitel 18 – Ältere Menschen137
Kapitel 19 – Arbeit143
Kapitel 20 – Konfliktmanagement157
Nachwort: Positive Psychologie und die Zukunft163
Anhang167
Literatur169
Internetadressen178
Über die Autorin179
Sachregister181

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