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Praxisbuch Prozessmanagement

BPM erfolgreich etablieren und nachhaltig verankern 10 ausführliche Beispiele aus der Praxis

AutorAyelt Komus, Rolf Hofmann
VerlagCarl Hanser Fachbuchverlag
Erscheinungsjahr2018
Seitenanzahl300 Seiten
ISBN9783446452435
FormatPDF/ePUB
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis49,99 EUR
Konsequent umsetzungsorientiert!
Business Process Management (BPM) und angrenzende Themen gewinnen mit zunehmender Digitalisierung, Vernetzung, Geschwindigkeit und Erhöhung der Komplexität weiterhin an Bedeutung. Dieses Werk gibt einen breiten Überblick aus der Praxis mit dem klaren Fokus darauf, was tatsächlich funktioniert und wie sich Prozessmanagement in der unternehmerischen Praxis erfolgreich gestalten lässt.
- Darstellung der größten Herausforderungen und Lösungsstrategien
- Zeigt typische Entwicklungen und gewinnbringende Erfolgswege
- Mit lehrreichen Praxisbeispielen (Best Practice)

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
1?Einführung12
1.1?Ziel und Struktur des Buches12
1.2?Dank der Herausgeber15
2?Status quo im BPM – Erkenntnisse der Studie „BPM Compass“18
3?BPM in der Digital Economy – Agilität, Zielorientierung und Nutzen als Schlüsselfaktoren28
3.1?Das Prozessmanagement ist tot – es lebe das Prozessmanagement28
3.2?Bekannte Herausforderungen des Prozessmanagements31
3.2.1?Der BPM-Jo-Jo-Effekt31
3.2.2?Digitalisierung als Herausforderung des Prozessmanagements37
3.3?Prozessmanagement digital und agil als Lösungsperspektive40
3.3.1?Digitalisierung als Entwicklungsperspektive des Prozessmanagements41
3.3.2?Agile Methoden als Antwort auf Komplexität41
3.4?Prozessmanagement digital und agil realisieren43
3.4.1?Taktung und Prozessgestaltung in kleinen, gleichmäßigen Abschnitten (Sprints)44
3.4.2?Product-Owner-Rolle, Backlog-Pflege, Planning und Review46
3.4.3?Nutzung weiterer Elemente agiler Methoden49
3.5?Digital Economy – Herausforderung und Chance für das BPM52
4?Next Generation Process Excellence (NextGenPEx) – BPM fürs digitale Zeitalter56
4.1?Die zweite Chance für erfolgreiches Prozessmanagement56
4.2?Entstehung der Disziplin Prozessmanagement58
4.3?Kritik an den bisherigen Entwicklungen im Prozessmanagement59
4.3.1?Kritikpunkt 1: Fehlende strategische Verankerung60
4.3.2?Kritikpunkt 2: Fokussierung auf Methoden und Tools61
4.3.3?Kritikpunkt 3: Unklarer Anspruch der sogenannten horizontalen Perspektive62
4.3.4?Kritikpunkt 4: Inadäquate Rollenmodelle im Prozessmanagement63
4.3.5?Kritikpunkt 5: Irrationales Selbstverständnis in puncto Governance65
4.3.6?Kritikpunkt 6: Fehlende Integration bestehender Ansätze65
4.4?Das Zielbild Next Generation Process Excellence (NextGenPEx)67
4.4.1?Entstehung von NextGenPEx67
4.4.2?Glaubensgrundsätze und Anspruch67
4.4.3?Zielbild NextGenPEx im Überblick70
4.4.4?Vorgehen zur strategischen Verankerung71
4.4.5?Integriert gesteuertes Projektportfolio74
4.4.6?Architektur versus „Enablement“75
4.4.7?Integration digitaler Technologien76
4.4.8?Einschätzung zur Umsetzbarkeit77
5?Bayer AG: Auf dem Weg zu einer prozessorientierten Organisation78
5.1?Herausforderung: Entwicklung und Ziele78
5.1.1 Entwicklung von „Prozessen“ bei Bayer78
5.1.2 Motivation für BPM bei Bayer HealthCare79
5.1.3 Ziele des Projekts80
5.2?Idee: Der Global Process Owner im Mittelpunkt81
5.2.1? BPM-Ansätze – Für und Wider82
5.2.2? Was soll das? Vom BPM-Mehrwert82
5.3?Umsetzung: Vom Vorgehensmodell zur Implementierung85
5.3.1? Change Management85
5.3.2? Vorgehensmodell86
5.3.3? Projektteam87
5.3.4? BPM Framework88
5.3.5? Rollen und Gremien88
5.3.6? Integration mit Nachbargebieten89
5.3.7? Integration mit dem Quality Management System91
5.4?Ergebnis: Aller Anfang ist leicht – aller Fortschritt ist schwer93
5.4.1? Die Balance zwischen zentralen und dezentralen Aufgaben im BPM93
5.4.2? BPM nachhaltig etablieren94
5.5?Erkenntnisse: Erfolgsfaktoren und neue Herausforderungen96
5.5.1? Erfolgsfaktoren96
5.5.2? Keep it simple96
5.5.3? Neue Herausforderungen98
6?Landschaftsverband Rheinland: Zehn Jahre GPM beim LVR – Theorie und Praxis102
6.1?Herausforderung: Etablierung von Prozessdenken in einer dezentralen Behörde102
6.1.1?Der Landschaftsverband Rheinland und LVR-InfoKom102
6.1.2?Ab 2005: Die Anfänge von Geschäftsprozessmanagement im LVR104
6.2?Idee: Prozessmodellierung zur Etablierung von Prozessbewusstsein auf Kundenseite105
6.3?Umsetzung: Modellierung und Mehrwert107
6.3.1?Modellierung und Kommunikation – Modellierung ist Kommunikation107
6.3.2?Der Prozessberater – Rolle und Skill109
6.3.3?Der Aspekt der Transparenz – Fluch oder Segen?110
6.3.4?Abseits vom Standard – Chancen und Grenzen weiterer Werkzeuge111
6.3.5?In eigener Sache: GPM innerhalb von LVR-InfoKom112
6.4?Ergebnis: Von den Modellen zum Management113
6.5?Erkenntnisse: Alles braucht seine Zeit116
7?Fresenius Medical Care: Über Umwege zur erfolgreichen Prozessorganisation118
7.1?Herausforderung: Prozessharmonisierung in einem dezentralen internationalen Unternehmen118
7.2?Idee: Aufbau von zentraler Prozessverantwortung entlang der Wertschöpfungskette120
7.3?Umsetzung: Mit Senior-Management-Unterstützung voran in neue Gefilde126
7.3.1?Überarbeitung und Schärfung der Rollendefinitionen128
7.3.2?Aufbau eines übergreifenden Anforderungsmanagements für Prozesse131
7.3.3?Etablierung einer BPM-Community132
7.3.4?Etablierung eines Design Decision Boards133
7.3.5?Konzeptionen zur Prozessmessung133
7.3.6?Zentrales Budget für IT- und Prozessverbesserungen134
7.4?Ergebnis: Eine eigenständige BPM-Organisation135
7.5?Erkenntnisse: Nicht das Konzept, sondern der People-Faktor ist ausschlaggebend137
8?SAP SE: Prozessmanagement mit Wirkung140
8.1?Herausforderung: Komplexität verringern, Innovation beschleunigen140
8.2?Idee: Run Simple141
8.3?Umsetzung: Prozessinfrastruktur143
8.3.1?SAP Process Map – eine Orientierungshilfe in der Unternehmensprozesslandschaft143
8.3.2?Process Community – zentrales Governance Team versus Verantwortung im Fachbereich146
8.3.3?Kontinuierliche Verbesserung148
8.3.4?SAP Process Maturity Model149
8.3.5?Process-Performance-Messung150
8.3.6?Improvement and Productivity Services151
8.3.7?PCG Service Catalog153
8.3.8?Strategische Projekte154
8.4?Ergebnis: Von Papier zu Wirkung155
8.5?Erkenntnisse: Wirkung vor Fläche156
9?Deutsche Post DHL Group: Die Macht der kleinen Rädchen158
9.1?Herausforderung: Prozessverbesserung im multinationalen Großkonzern158
9.2?Idee: FIRST CHOICE als Serviceoffensive162
9.3?Umsetzung: Kontinuierliche Weiterentwicklung des Konzernprogramms165
9.3.1?Bestandteile und Methode165
9.3.2?Programm-Set-up167
9.3.3?Rollen, Training und Zertifizierung168
9.3.4?Prozessverbesserungsinitiativen169
9.3.5?Rollout172
9.3.6?Entwicklung von FIRST CHOICE174
9.4?Ergebnis: Kultur der kontinuierlichen Verbesserung181
9.5?Erkenntnisse183
10?Merck: Agile BPM Governance – BPM-unterstützte ERP-Rollouts186
10.1?Herausforderung: BPM im Wandel der Zeit – Konstanz und Agilität zugleich187
10.2?Idee: Struktur als Basis für Flexibilität191
10.3?Umsetzung: Agile BPM Governance – BPM-unterstützte ERP-Rollouts194
10.3.1?Kommunikation und Netzwerke195
10.3.2?Prozessarchitektur, Tools und Methode196
10.3.3?Der Prozesslebenszyklus200
10.3.4?Individualisierter Zugang zur Prozessdokumentation202
10.3.5?Change Management203
10.4?Ergebnis: Kontinuität in der Struktur und Agilität in der Umsetzung205
10.5?Erkenntnisse: Change Management ist noch wichtiger, als man denkt!207
11?Boehringer Ingelheim Pharma: Angewandtes Prozessmanagement im SAP-Umfeld210
11.1?Herausforderung: Global standardisiert – lokal adaptiert210
11.2?Idee: Nutzung einer BPM Engine für User Centric Workflows213
11.3?Umsetzung: Modellierung der Prozesse215
11.3.1?Stammdatenanlage/-pflege über SAP BPM217
11.3.2?Gutschriftfreigabe mit wertabhängigen Freigabeschritten220
11.3.3?Gesteuerter Workflow zur Anlage von Investitionsausgaben222
11.3.4?Messung und Monitoring der Prozesse224
11.4?Ergebnis: Mehrwert durch einheitliche Prozesse228
11.5?Erkenntnis: Generische Prozesse statt zahlreicher Prozessvarianten229
12?Maersk Line: GPM als Kernkomponente professioneller Unternehmensführung232
12.1?Herausforderung: Umgang mit lokal ausgeprägten Managementprozessen233
12.2?Idee: „Maersk Line Operating System“ als Standard234
12.3?Umsetzung: Regionales Deployment kombiniert mit Change-Management238
12.4?Ergebnis: Nachhaltige Steigerung des Unternehmenserfolgs durch MLOS243
12.5?Erkenntnisse: Mit dem richtigen Ansatz und Change Management erfolgreich246
13?EnBW Energie Baden-Württemberg AG: „Begegnen – Bewegen – Bewirken“250
13.1?Herausforderung: Energiewende. Sicher. Machen.250
13.2?Idee: Dialogische Operative Exzellenz – „Begegnen – Bewegen – Bewirken“254
13.3?Umsetzung: OpEx bewegt257
13.3.1?Priorisierungsphase258
13.3.2?Werkstattphase264
13.3.3?Performance-Phase266
13.4?Ergebnis: Bewirken folgt Begegnen und Bewegen267
13.5?Erkenntnisse aus „Begegnen – Bewegen – Bewirken“269
14?Taifun-Tofu GmbH: Integriertes Managementsystem – Konzept, Sackgassen, Erfolge270
14.1?Herausforderung: Kontinuierliches Wachstum und zunehmende Internationalisierung271
14.2?Idee: Ein Integriertes Managementsystem als adressatengerechtes Kommunikationsmittel273
14.3?Umsetzung: Die Prozessorganisation zum Leben erwecken276
14.3.1?Grundlegende methodische Überlegungen277
14.3.2?Verbindung zur Aufbauorganisation durch den Einsatz von RACI279
14.3.3?Stelle versus Rolle: Über die Verwendung von Pools und Lanes in BPMN 2.0280
14.3.4?Umschalten in den Live-Modus: „Das Treppenhaus von oben kehren“282
14.3.5?Vom Klassischen zum Agilen: Der Weg von der Prozesslandkarte zur Prozessgestaltung290
14.3.6?Verbesserungs- und Veränderungsmanagement als „Motor“ der Prozessgestaltung295
14.4?Ergebnis: Prozesslogik geht vor Abteilungslogik297
14.5?Erkenntnis: Komplexität als Wert erkennen301
Die Herausgeber306
Die Autoren308
Index312

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