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E-Book

Praxisbuch Sexuelle Störungen

Sexuelle Gesundheit, Sexualmedizin, Psychotherapie sexueller Störungen

VerlagGeorg Thieme Verlag KG
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl304 Seiten
ISBN9783131712615
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis39,99 EUR
Was gilt noch als sexuell gesund, wo beginnt ein sexuelles Problem und ab wann ist es eine sexuelle Störung? Erfahren Sie von Experten, was sexuelle Gesundheit von sexueller Störung differenzieren hilft, wie Sie diagnostisch vorgehen können und welche Behandlungsmöglichkeiten Sie haben. - Ausführliche Darstellung aller Facetten der Sexualität mit ihren verschiedenen Ausprägungen und Störungen - Praxisnahe Beschreibung der medizinischen und psychotherapeutischen Methoden zur Behandlung einzelner Problembereiche und Störungsbilder

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Peer Briken, Michael Berner: Praxisbuch Sexuelle Störungen1
Innentitel4
Impressum5
Vorwort6
Anschriften7
Inhaltsverzeichnis10
1 Grundlagen19
1.1 Kultureller Wandel der sexuellen Verhältnisse19
1.1.1 Historischer Rückblick19
1.1.2 3 sexuelle Revolutionen19
1.1.3 Libido carnalis versus Generatio prolis20
1.1.4 Geschlechterdifferenz versus Triebschicksal21
1.1.5 Prothetisierungen und Gewaltdiskurs22
1.1.6 Dispersion der sexuellen Fragmente22
1.1.7 Neoallianzen23
1.1.8 Neosexualitäten23
1.1.9 Liebes- und Sexualleben als Gesundheitsgewinn25
1.2 Anatomische und funktionelle Grundlagen26
1.2.1 Vorbemerkung26
1.2.2 Männliche Genitalorgane26
1.2.3 Männlicher und weiblicher Beckenboden28
1.2.4 Weibliche Genitalorgane29
1.2.5 Nervale Regulation der Sexualorgane32
1.2.6 Phasen der Sexuellen Reaktion33
1.2.7 Entwicklung der äußeren Genitalorgane und Intersexualität34
1.3 Hormone und neuroendokrine Regulation der Sexualität36
1.3.1 Einleitung36
1.3.2 Hormonelle Faktoren mit Einfluss auf die Sexualität des Mannes36
1.3.3 Hormonelle Faktoren mit Einfluss auf die Sexualität der Frau38
1.3.4 Pheromone41
1.3.5 Ein übergreifendes neuroendokrines Regulationsmodell von sexueller Aktivität und Bindung41
1.4 Neurobiologie der Sexualität und sexueller Störungen44
1.4.1 Einleitung44
1.4.2 Historischer Überblick44
1.4.3 Neurotransmitter, Neuropeptide und Hormone45
1.4.4 Das Modell der dualen Kontrolle der Sexualität46
1.4.5 Das 4-Komponenten-Modell sexuellen Erlebens48
1.4.6 Neurobiologische Korrelate des sexuellen Reaktionszyklus50
1.4.7 Geschlechtsdifferenzen, Homo- versus Heterosexualität51
1.4.8 Neurobiologische Korrelate von sexuellen Funktionsstörungen51
1.4.9 Paraphile und hypersexuelle Störungen53
1.5 Sexuelle Entwicklung54
1.5.1 Einleitung54
1.5.2 Methodische Vorüberlegungen55
1.5.3 Theoretische Modelle zur sexuellen Entwicklung56
1.5.4 Kindersexualität57
1.5.5 Jugendsexualität58
1.6 Sexualität und Internet60
1.6.1 Grundlagen60
1.6.2 Sexualbezogene Informations- und Aufklärungsangebote61
1.6.3 Suche nach Sexual- und Beziehungspartnern62
1.6.4 Online-Sex63
1.6.5 Internetpornografie63
1.7 Sexualpädagogik und sexuelle Bildung64
1.7.1 Begriffliche Klärungen64
1.7.2 Konzeptionelle Diskurse in der Sexualpädagogik65
1.7.3 Themen der Sexualpädagogik67
1.7.4 Handlungsfelder und Handlungsmodalitäten der Sexualpädagogik69
1.8 Sexuelle Orientierung72
1.8.1 Definitionen und Häufigkeiten72
Stabilität und Fluidität72
1.8.2 Wieso, weshalb, warum? Die Frage nach den Ursachen73
1.8.3 Besonderheiten nicht heterosexueller Entwicklungen mit Bezug zur klinischen Praxis76
1.8.4 Zusammenfassung und Ausblick78
1.9 Geschlechtsidentität in Theorie und klinischer Praxis78
1.9.1 Einleitung78
1.9.2 Begrifflicher Kontext: Geschlechtsidentität, Geschlechtsrolle, Sexuelle Orientierung79
1.9.3 Weitere Definitionen80
1.9.4 Die biologische Dimension der Geschlechtsidentität81
1.9.5 Psychologische Entwicklungsmodelle81
1.9.6 Neuere psychodynamische Perspektiven zur Geschlechtsentwicklung84
1.9.7 Biosozialer Interaktionismus das biosoziale Modell der Geschlechtsdifferenzierung84
1.9.8 Lerntheoretische und kognitive Ansätze85
1.9.9 Soziologische Dimensionen86
1.9.10 Bedeutung für die psychotherapeutische und sexualmedizinische Praxis87
1.10 Sexuelle Gesundheit und sexuelle Störung87
1.10.1 Sexuelle Gesundheit87
1.10.2 Problem – Symptom – Syndrom – Diagnose90
1.10.3 Sexuelle Störungen91
1.10.4 Was füllt die Lücke zwischen Sexuellen Störungen und Sexueller Gesundheit?91
1.11 Diagnostik sexueller Störungen93
1.11.1 Schwierigkeiten der Diagnostik sexuellen Verhaltens und Erlebens93
1.11.2 Diagnostische Leitlinien94
1.11.3 Standardisierte Methoden zur Diagnostik95
1.11.4 Ausgewählte Beispiele96
2 Klinik und Therapie sexueller Störungen102
2.1 Sexuelle Funktionsstörungen102
2.1.1 Einleitung, Definition102
2.1.2 Klassifikation104
2.1.3 Die Störungsbilder106
2.1.4 Ätiologie111
2.1.5 Diagnostik115
2.1.6 Therapie119
2.2 Somatische Faktoren und sexuelle Probleme der Frau128
2.2.1 Einleitung/Definitionen128
2.2.2 Wirkebenen von körperlichen Erkrankungen und deren Therapien auf das sexuelle Erleben und die sexuellen Funktionen129
2.2.3 Empirische Befunde bei wichtigen Erkrankungen132
2.2.4 Praktisches Vorgehen134
2.2.5 Therapiekonzepte und Therapieformen136
2.3 Somatische Faktoren und sexuelle Probleme des Mannes137
2.3.1 Einleitung/Definition137
2.3.2 Einfluss verschiedener somatischer Faktoren auf die Sexualität des Mannes138
2.3.3 Diagnostik und Diagnosekriterien143
2.3.4 Somatisch orientierte Therapieansätze145
2.4 Sexualität und sexuelle Probleme bei Menschen mit Krebserkrankungen151
2.4.1 Einleitung151
2.4.2 Krebsspezifische Faktoren und sexuelle Beeinträchtigungen152
2.4.3 Prävalenz sexueller Probleme bei Personen mit und nach Krebserkrankungen154
2.4.4 Therapieansätze156
2.5 Sexuelle Störungen bei psychiatrischen Erkrankungen159
2.5.1 Einleitung159
2.5.2 Sexuelle Störungen bei spezifischen psychiatrischen Störungsbildern160
2.5.3 Empfehlungen für die Praxis174
2.6 Psychotherapie sexueller Funktionsstörungen nach dem Hamburger Modell175
2.6.1 Einleitung175
2.6.2 Überblick über das therapeutische Vorgehen176
2.6.3 Setting177
2.6.4 Therapeutisches Vorgehen178
2.6.5 Zentrale Modifikationen und Akzentverschiebungen181
2.7 Systemische Sexualtherapie183
2.7.1 Einleitung – Paartherapie des Begehrens183
2.7.2 Grundkonzepte183
2.7.3 Biografie und Entwicklung184
2.7.4 Ambivalenz185
2.7.5 Vom „Nicht- Können“ zum „anders wollen“185
2.7.6 Symptom und Bedeutung: Eindeutiger und mehrdeutiger Zusammenhang185
2.7.7 Therapieprozess186
2.8 Sexuell übertragbare Infektionen189
2.8.1 Einleitung189
2.8.2 Epidemiologie von STI190
2.8.3 Einzelne Erreger191
2.9 Spezifische Behandlungsaspekte bei nicht- heterosexuellen Menschen199
2.9.1 Einleitung199
2.9.2 Die therapeutische Seite: Die affirmative Haltung199
2.9.3 Die Klientinnen- und Klientenseite: Das Coming- out200
2.9.4 Themen ums Prä-Coming-out: Bewusstwerdung der eigenen Nicht-Heterosexualität201
2.9.5 Themen ums Coming-out: Wann und mit wem über sich reden?202
2.9.6 Fragen nach dem Coming-out: Die „neue“ Normalität203
2.10 Transgender: Transsexualität, Geschlechtsinkongruenz und Geschlechtsdysphorie204
2.10.1 Einleitung204
2.10.2 Definitionen205
2.10.3 Sex und Gender207
2.10.4 Diagnosen in den Klassifikationssystemen208
2.10.5 Komorbidität210
2.10.6 Epidemiologie211
2.10.7 Erklärungsversuche211
2.10.8 Therapie der Geschlechtsdysphorie212
2.10.9 Transsexuellengesetz: Änderung des Vornamens und der Geschlechtszugehörigkeit220
2.10.10 Veränderungen der medizinischen und juristischen Betrachtung der Transsexualität: Ein Paradigmenwechsel222
2.11 Intersexualität/DSD: Neue Perspektiven auf geschlechtliche Körpervielfalt224
2.11.1 Definitionen, Nomenklatur und Prävalenz224
2.11.2 Klassifikation unterschiedlicher Formen von Intersexualität225
2.11.3 Medizinische Diagnostik, Behandlung und Behandlungskritik227
2.11.4 Ethische Richtlinien230
2.12 Sexuelle Störungen und Geschlechtsdysphorie bei Kindern und Jugendlichen231
2.12.1 Sexuelle Störungen231
2.12.2 Geschlechtsdysphorie235
2.13 Paraphilie und hypersexuelle Störungen240
2.13.1 Einleitung und Begrifflichkeiten240
2.13.2 Epidemiologie241
2.13.3 Diagnostik und Differenzialdiagnostik241
2.13.4 Ätiologie244
2.13.5 Therapie246
2.14 Sexualdelinquenz und Therapie251
2.14.1 Einleitung251
2.14.2 Epidemiologie252
2.14.3 Historische Entwicklung252
2.14.4 Rehabilitationsmodelle252
2.14.5 Diagnostik und Behandlungsplanung254
2.14.6 Behandlungssetting255
2.14.7 Therapieformen255
3 Begutachtung bei sexuellen Störungen259
3.1 Einführung259
3.1.1 Begriffsdefinition259
3.2 Juristische Grundlagen260
3.2.1 Juristische Eingangsmerk-male260
3.3 Qualitätsstandards in der Schuldfähigkeitsbegutachtung260
3.3.1 Mindestanforderungen260
3.4 Allgemeine Vorgehensweise in der Beantwortung der Fragestellungen262
3.5 Diagnostik262
3.5.1 Differenzierte Sexualanamnese263
3.5.2 Körperliche Untersuchung264
3.5.3 Testinstrumente264
3.6 Beurteilung des Schwere-grades der vorliegenden sexuellen Störung265
3.7 Beurteilung von Einsichts-und Steuerungsfähigkeit bei schwerer paraphiler Störung265
3.7.1 Merkmale und Kriterien von Steuerungsfähigkeit266
3.7.2 Abstufungen hinsichtlich der Schuldfähigkeit266
3.7.3 Verminderte Steuerungsfähigkeit266
3.8 Kriminalprognose267
3.8.1 Qualitätsstandards in der Prognosebegutachtung267
3.8.2 Methodische Grundlagen der Prognosebegutachtung268
3.8.3 Anwendung standardisierter Prognoseinstrumente in der Begutachtungspraxis269
3.8.4 Von der Vorhersage zum Verständnis270
4 Literatur274
Sachverzeichnis299

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