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Praxishandbuch Alltagsbegleitung

Pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen im Alltag begleiten und entlasten

AutorSylke Werner
VerlagHogrefe AG
Erscheinungsjahr2015
Seitenanzahl289 Seiten
ISBN9783456954974
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Pflegebedürftigkeit, Erkrankungen sowie Behinderung schränken die Fähigkeit von Menschen ein, ihren Alltag selbst zu gestalten, sicher zu strukturieren und kompetent zu bewältigen. Das Praxishandbuch beschreibt übersichtlich wo, wie und warum pflegebedürftige Menschen Hilfen benötigen, um ihren Alltag kompetent und sicher zu bewältigen, klärt zentrale Begriffe der Alltagsbegleitung, vermittelt Wissen, um Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz in den verschiedenen häuslichen und stationären Umgebungen zu begleiten, stellt Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten vor mit denen Alltagsbegleiter herausfordernde Alltagssituationen bewältigen und für sich selbst sorgen können, beschreibt wie Alltagsbegleiter pflegende Angehörige entlasten, beraten, informieren und unterstützen können. Unterstützt Alltagsbegleiter darin, Menschen mit einer eingeschränkten Alltagskompetenz zu verstehen, ihre Wünsche und Bedürfnisse zu erkennen und entsprechend zu handeln, beschreibt verständlich, welche Erkrankungen die Alltagskompetenz beeinträchtigen von Demenz, über Depressionen, Gebrechlichkeit, Parkinson, Schlaganfall, Selbstvernachlässigung bis hin zu Sucht, klärt ethische, qualifikatorische und rechtliche Grundlagen der Alltagsbegleitung. Aus dem Inhalt: - Was bedeutet «Alltagsbegleitung»? - Warum ist Alltagsbegleitung notwendig? - Welche Kompetenzen benötigen Alltagsbegleiter? - Wie können Menschen im Alltag begleitet werden? - Ethisch, rechtliche und qualifikatorische Grundlagen der Alltagsbegleitung.

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Leseprobe
1. Was bedeutet «Alltagsbegleitung

Aufgrund von demenzbedingten Fähigkeitsstörungen, geistigen Behinderungen, psychischen Erkrankungen oder auch körperlichen Beeinträchtigungen können Menschen in ihrer Alltagskompetenz auf Dauer erheblich eingeschränkt sein. Sie benötigen Unterstützung und Begleitung im Alltag. In diesem Kapitel werden die wesentlichen Wohnformen von Menschen, die im Alltag Begleitung benötigen, beschrieben. Viele Menschen leben trotz Einschränkungen zu Hause und werden ambulant betreut bzw. begleitet. Ein Teil, besonders ältere Menschen, leben in Pflegeeinrichtungen oder Wohngemeinschaften. Ein ganz wichtiger Aspekt in der Alltagsbegleitung ist eine Begleitung nach dem sogenannten Normalitätsprinzip.

1.1 Wohnformen

Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz haben bezüglich der Wohnform im Allgemeinen die gleichen Bedürfnisse wie Menschen ohne Beeinträchtigungen. Viele Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen haben den Wunsch, in einer eigenen Wohnung zu leben. Die Wohnverhältnisse haben großen Einfluss auf die Zufriedenheit und das Wohlbefinden, besonders bei Menschen, deren Bewegungsmöglichkeiten eingeschränkt sind. Wohnen bedeutet Beständigkeit, Vertrautheit, Sicherheit und Schutz, Wunsch nach Selbstbestimmung und Selbstdarstellung sowie das Bedürfnis nach Rückzugsmöglichkeiten. (Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, o. J.) Pflegebedürftigkeit und Behinderung sind oft mit Einschränkungen des Bewegungs- und Handlungsspielraumes verbunden und es müssen technische und personelle Hilfen zur Bewältigung des Alltags zur Verfügung gestellt werden. Grundsätzlich können Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz z. B.

• in einer eigenen Wohnung • in einem Heim • in betreuten Einzelwohnungen • in betreuten Wohngemeinschaften oder • in Wohnstätten
leben.

Heime, Wohngemeinschaften sowie betreute Einzelwohnungen verfügen heutzutage jeweils über eine dem Betreuungs- und Pflegebedarf angepasste Versorgungsstruktur.

1.1.1 Leben zu Hause

Jeder Mensch wünscht sich wohl, bis zu seinem Lebensende selbstständig zu Hause zu leben. Das Zuhause bedeutet Geborgenheit und Sicherheit. Jeder gestaltet es sich nach seinem eigenen Geschmack, damit er sich wohlfühlt. Grundsätzlich haben Menschen mit Beeinträchtigungen in der Alltagskompetenz auch das Recht, selbst über ihr Leben und ihre Wohnform zu entscheiden. Sie können selbst bestimmen, wo und mit wem sie leben möchten. Auch ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen wollen z. B. so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden leben. Dabei sollte die Wohnung ihren Bedürfnissen angepasst sein. Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz benötigen ein besonderes Wohnumfeld, das ihren Einschränkungen entspricht und so gestaltet ist, dass sie selbstständig im Alltag agieren können. (s. Abb. 1-1) Bezüglich der Alltagsgestaltung neigen die meisten Menschen dazu, ihre Verhaltens- und Erlebnisstile, die sie in ihrer Biographie aufgebaut und entwickelt haben, auch bei eingeschränkter Alltagskompetenz möglichst beizubehalten.

«Der Alltag ist das Selbstverständliche, das Nichtbesondere. Gewohnheiten und Routinehandlungen machen den Alltag aus.» (Tschan, 2010: 19) Verschiedene Erkrankungen und Behinderungen können auf vielfältige Weise den Lebensalltag von Menschen und deren Beziehungs- und Interaktionsfähigkeit zu ihrer sozialen Umwelt beeinflussen. Körperliche und geistige Behinderungen können zu dauerhaften Beeinträchtigungen im Alltagsleben führen. Dies wirkt sich auch auf die Fähigkeit zur selbstständigen Lebensführung zu Hause und die Lebensqualität aus. Aber auch diese Menschen möchten am Leben teilhaben und ihren Alltag so lange wie möglich selbst gestalten. In vielen Fällen sind es pflegende Angehörige, die sich um die Betroffenen kümmern, sie soweit wie nur möglich in den häuslichen Alltag einbeziehen und ein Leben zu Hause ermöglichen. Es gibt aber mittlerweile auch unterschiedliche Unterstützungsangebote, die ein Leben mit eingeschränkter Alltagskompetenz zu Hause ermöglichen. Beispielsweise können Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz und bestätigtem Anspruch auf zusätzliche Betreuungsleistungen gem. § 45b SGB XI Unterstützung im Rahmen einer «Alltagsbegleitung» erhalten.

1.1.2 Leben im Heim

Für pflegebedürftige Menschen bzw. Menschen mit einer Behinderung, die auf ein Betreuungs- bzw. Pflegeangebot rund um die Uhr angewiesen sind, stehen Heime zur Verfügung. Das Heimangebot kann auch von Menschen mit Behinderung in Anspruch genommen werden, die entweder tagsüber einer Arbeit oder einer Beschäftigung nachgehen, beispielsweise in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung, oder auf eine sonstige Tagesstrukturierung angewiesen sind. (Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales Berlin, o. J.) Auch wenn ein Leben im Heim für viele Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz nicht erstrebenswert ist, kommt diese Form manchmal als einzige Alternative in Betracht.

Es gibt z. B.:
• Wohnheime für Behinderte, die tagsüber in Werkstätten für Behinderte beschäftigt sind
• Wohnheime mit integriertem Beschäftigungsangebot
• Wohnheime mit gesteigertem ganztägigen Pflegeangebot
• Mischformen
• Pflegeheime.

Menschen, die schwer pflegebedürftig bzw. unter starken körperlichen und/oder geistigen Behinderungen leiden und auch mit ambulanter Unterstützung nicht zu einer selbständigen Lebensführung in der Lage sind, werden in Heimen voll versorgt (Unterkunft, Verpflegung, Wäsche usw.). Hier erhalten sie die erforderliche Anleitung, Unterstützung und Hilfe für die Verrichtungen des täglichen Lebens. Sie werden gepflegt und/oder beaufsichtigt, bekommen notwendige Therapien und erhalten Hilfe bei individueller oder gemeinsamer Freizeitgestaltung und Beschäftigung. Das Ziel solcher Einrichtungen ist es, eine möglichst familienähnliche Atmosphäre zu schaffen.

Das sogenannte «Trainingsheim» ist z. B. eine Sonderform, in dem Menschen mit einer Behinderung in zwei bis drei Jahren gezielt auf ein selbstständigeres Leben in einer Wohngemeinschaft vorbereitet werden.
Inhaltsverzeichnis
Praxishandbuch Alltagsbegleitung1
Inhaltsverzeichnis6
Vorwort12
Danksagung14
1. Was bedeutet «Alltagsbegleitung»?16
1.1 Wohnformen16
1.1.1 Leben zu Hause16
1.1.2 Leben im Heim17
1.1.3 Beispiele fu¨r sonstige Lebens- und Wohnformen18
1.2 Alltagsbegleitung nach dem Normalitätsprinzip18
1.3 Alltagskompetenz und Bedu¨rfnisse20
2. Warum ist Alltagsbegleitung notwendig?24
2.1 «Alltagskompetenz» und «eingeschränkte Alltagskompetenz»24
2.2 Gesundheit, Krankheit, Behinderung und Pflegebedu¨rftigkeit25
2.2.1 Gesundheit und Krankheit25
2.2.2 Behinderung26
2.2.3 Pflegebedu¨rftigkeit26
2.3 Einschätzen der Alltagskompetenz (ATL, IATL)27
2.3.1 Aktivitäten des täglichen Lebens (ATL)27
2.3.2 Instrumentelle Aktivitäten des täglichen Lebens (IATL)29
2.3.3 Wie kann die Einschätzung erfolgen?29
2.4 Menschen mit Demenz im Alltag begleiten33
2.4.1 Krankheitsbild33
2.4.2 Die wesentlichen demenziellen Erkrankungen im Überblick35
2.4.3 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Demenz40
2.4.4 Einschränkungen in der Alltagskompetenz41
2.4.5 Begleiten, nicht bevormunden50
2.4.6 Selbstständigkeit erhalten und Ressourcen nutzen51
2.4.7 Veränderungen in Wahrnehmung und Sprache bei Demenz52
2.4.8 Validation53
2.4.9 Kommunikationsmöglichkeiten auf nonverbaler Ebene57
2.4.10 Umgang mit herausforderndem Verhalten58
2.5 Ältere Menschen mit einer Depression im Alltag begleiten62
2.5.1 Krankheitsbild62
2.5.2 Bedu¨rfnisse von älteren Menschen mit einer Depression64
2.5.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz65
2.5.4 Motivieren und aktivieren67
2.6 Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen im Alltag begleiten68
2.6.1 Krankheitsbilder von Alkohol- und Medikamentenmissbrauch68
2.6.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Abhängigkeitserkrankungen71
2.6.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz72
2.6.4 Abhängigkeitserkrankungen in der Pflege und Begleitung thematisieren75
2.7 Menschen, die sich selbst vernachlässigen, begleiten77
2.7.1 Selbstvernachlässigung versus «Verwahrlosung»77
2.7.2 Bedu¨rfnisse bei Menschen mit Selbstvernachlässigung80
2.7.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz81
2.7.4 Wann und wie intervenieren82
2.8 Menschen mit Trisomie 21 begleiten84
2.8.1 Was bedeutet Trisomie 21?84
2.8.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Trisomie 2185
2.8.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz87
2.8.4 Möglichkeiten der Alltagsbegleitung und Inklusion89
2.9 Menschen mit einem Schlaganfall begleiten90
2.9.1 Krankheitsbild90
2.9.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit einem Apoplex92
2.9.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz93
2.9.4 Ressourcen nutzen und Selbstständigkeit fördern95
2.9.5 Hilfsmittel zielgerichtet einsetzen97
2.9.6 Psychosoziale Begleitung99
2.10 Menschen mit einem Morbus Parkinson begleiten100
2.10.1 Krankheitsbild100
2.10.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Morbus Parkinson103
2.10.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz104
2.10.4 Begleitung im Alltag105
2.11 Menschen mit Multipler Sklerose im Alltag begleiten108
2.11.1 Krankheitsbild108
2.11.2 Bedu¨rfnisse von Menschen mit Multipler Sklerose110
2.11.3 Einschränkung in der Alltagskompetenz111
2.11.4 Begleitung im Alltag112
2.12 Hochaltrige, gebrechliche Menschen begleiten114
2.12.1 Gebrechlichkeit (engl. «frailty») und Sarkopenie verstehen114
2.12.2 Bedu¨rfnisse hochaltriger, gebrechlicher Menschen115
2.12.3 Einschränkungen in der Alltagskompetenz116
2.12.4 Bewegungsförderung119
2.12.5 Ernährungsförderung120
2.12.6 Sich ku¨mmern um die Verku¨mmernden122
2.13 Sonstige Einschränkungen im Alltag126
2.13.1 Erkrankungen des Bewegungsapparates126
2.13.2 Herz-Kreislauferkrankungen127
2.13.3 Diabetes mellitus129
2.13.4 Übermedikation im Alter133
2.14 Angehörige pflegebedu¨rftiger Menschen begleiten134
2.14.1 Die Situation und Rolle der Angehörigen134
2.14.2 Belastungen pflegender Angehöriger135
2.14.3 Entlastung pflegender Angehöriger137
3. Welche Kompetenzen benötigen Alltagsbegleiter?140
3.1 Was versteht man unter «Kompetenz»?140
3.1.1 Sozialkompetenz140
3.1.2 Fachkompetenz140
3.1.3 Methodenkompetenz141
3.1.4 Persönliche Kompetenz146
3.1.5 Personzentrierte Alltagsbegleitung146
3.2 Biografisch orientierte Alltagsbegleitung148
3.2.1 Was ist Biografiearbeit?148
3.2.2 Biografiearbeit in der Alltagsbegleitung149
3.3 Man kann nicht nicht kommunizieren151
3.3.1 Wir hören auf «vier Ohren»152
3.3.2 Kommunikation im Team153
3.3.3 Kommunikation mit Angehörigen155
3.4 Beziehungen gestalten, Vertrauen schaffen157
3.4.1 «Vertrauen» – Balanceakt zwischen Nähe und Distanz157
3.4.2 «Beziehungspflege» als Basis fu¨r Vertrauen159
3.5 Selbstfu¨rsorgekompetenz in der Alltagsbegleitung160
3.5.1 Stressphysiologie161
3.5.2 «Entschleunigung»164
3.5.3 Selbstfu¨rsorge165
3.5.4 Stresskompetenz entwickeln169
3.5.5 Ganzheitliches Stressmanagement171
3.5.6 Beispiele zur Selbstfu¨rsorge172
4. Wie können Menschen im Alltag begleitet werden?176
4.1 Sich selbst versorgen können (ATLs und IATLs)176
4.1.1 Selbstversorgungsdefizit und Begleitung177
4.2 Sich verständigen können177
4.2.1 Kommunikation mit hörgeschädigten Menschen177
4.2.2 Kommunikation mit seheingeschränkten Menschen181
4.2.3 Kommunikation mit Menschen mit Spracheinschränkungen182
4.3 Mobil sein und Bewegung fördern185
4.3.1 Immobilität und Folgen186
4.3.2 Mobilisation und Bewegungsförderung187
4.4 Hauswirtschaft und Ernährung190
4.4.1 Hauswirtschaftliche Tätigkeiten190
4.4.2 Lebensmittel einkaufen192
4.4.3 Nahrung zubereiten193
4.4.4 «Ich habe keinen Appetit.» – Wenn ältere Menschen das Essen ablehnen193
4.5 Raum und Zeit gestalten – sich beschäftigen198
4.5.1 Spielerische Aktivitäten198
4.5.2 Kreativ sein200
4.5.3 Musik und Tanz201
4.5.4 Die Sinne anregen202
4.5.5 Soziale Kontakte pflegen206
4.6 Umgebung gestalten – sich sicher fu¨hlen und verhalten210
4.6.1 Milieutherapie210
4.6.2 Tiere als Medium in der Milieugestaltung213
4.6.3 Natur- und pflanzengestu¨tzte Begleitung216
4.6.4 Sicherheit in der Umgebung218
4.6.5 Wie viel Hygiene ist nötig?222
4.7 Sinn finden im Werden, Sein und Vergehen227
4.7.1 Sinn finden227
4.7.2 Selbstwirksamkeit fördern228
4.7.3 «Optimismustraining» in der Alltagsbegleitung229
4.7.4 Umgang mit existenzbedrohenden Erfahrungen im Alltag231
4.7.5 Glaube und Spiritualität232
4.7.6 Am Ende des Lebens232
4.7.7 Trauer in der Alltagsbegleitung235
5. Rechtlicher Überblick242
5.1 Allgemeine Grundlagen242
5.1.1 Heimgesetz (HeimG) bzw. Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz242
5.1.2 Gesetz zur Gleichstellung behinderter Menschen (Behindertengleichstellungsgesetz, BGG)243
5.1.3 Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG)244
5.1.4 Pflegeversicherung (SGB XI)244
5.1.5 «Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen» – SGB IX247
5.1.6 Hilfsmittel und Hilfsmittelversorgung247
5.2 Rechtliche Betreuung249
5.2.1 Bestellung eines Betreuers249
5.2.2 Betreuungsverfu¨gung und Vorsorgevollmacht251
5.3 Patientenverfu¨gung251
5.3.1 Patientenverfu¨gung bei Menschen mit geistiger Behinderung251
5.3.2 Patientenverfu¨gung bei Menschen mit Demenz253
5.3.3 Aktuelle rechtliche Situation255
5.4 Rechtliche Regelungen zur Unterbringung und freiheitsentziehende Maßnahmen256
5.4.1 Rechtliche Regelungen zur Unterbringung256
5.4.2 Was sind «freiheitsentziehende Maßnahmen»?256
5.4.3 Wann sind «freiheitsentziehende Maßnahmen» u¨berhaupt notwendig?258
5.4.4 Risiken fu¨r den Betroffenen258
5.4.5 Alternativen fu¨r «freiheitsentziehende Maßnahmen»259
5.4.6 Mehr Sicherheit durch «Weglaufschutzsysteme» bei Menschen mit Demenz?260
6. Ethische Grundlagen fu¨r die Alltagsbegleitung262
6.1 Bedeutung einer Berufsethik262
6.2 Charta der Rechte hilfe- und pflegebedu¨rftiger Menschen262
6.3 Ethische Kompetenz in der Alltagsbegleitung264
7. Zur Ausbildung von Alltagsbegleitern266
7.1 Mindestanforderungen an die Ausbildung266
7.2 Kritische Anmerkungen zur Ausbildung267
Literaturverzeichnis270
Anhang276
Über die Autorin280
Glossar «Praxishandbuch Alltagsbegleitung»282
Sachwortverzeichnis286
Erstes Pflegestärkungsgesetz276
Betreuungskräfte-Rl277

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