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Praxishandbuch Habitussensibilität und Diversität in der Hochschullehre

VerlagSpringer VS
Erscheinungsjahr2019
Seitenanzahl754 Seiten
ISBN9783658224004
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis86,99 EUR
Das Praxishandbuch vermittelt handlungsorientiert zentrale Konzepte für eine habitus- und diversitätssensible Hochschullehre. Themen wie Gendersensibilität, Migrationspädagogik, Habitussensibilität, kritisches E-Learning 2.0 und Interkulturalität werden theoriefundiert vorgestellt. Im Sinne eines Theorie-Praxistransfers werden jeweils angemessene Kommunikationsstrategien für ein habitus- bzw. diversitätssensibles Handeln in der Lehre dargestellt. Im Fokus des Praxishandbuchs steht folglich die Vermittlung von theoretisch fundierten Kommunikations- und Handlungsstrategien, die ein habitus- und diversitätssensibles Lehrhandeln ermöglichen.



Dr. David Kergel ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Hochschule Niederrhein.

Birte Heidkamp ist Koordinatorin des E-Learning Zentrum der Hochschule Rhein-Waal.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Abenteuer Lehre – Vorbemerkung anstatt eines Vorwortes6
Inhaltsverzeichnis10
Autorenverzeichnis14
Teil I Theoretische Positionen24
Plädoyer für eine fluide Lehr-/Lernkultur. Hochschullehre zwischen Homogenisierung und Vielfalt25
Zusammenfassung25
1Einleitung26
2Diversity Management als ‚neuer Geist‘ des Kapitalismus27
3Differenzsensibles Diversitätsverständnis29
4Becoming Fluid31
5Von der Theorie zur hochschuldidaktischen Praxis33
5.1Selbstkompetenz – Reflexion der eigenen Vorurteile33
5.2Sozialkompetenz – Reflexion sozialer Ausschlussdynamiken34
5.3Fachkompetenz – Diskurswissen in Practice35
5.4Schlussfolgerung36
6Irgendwie zwischendrin: Die Lehrenden36
7Hochschuldidaktische Perspektivierung: Diversitätssensibles Weitermachen mit etablierten Konzepten37
7.1Verflüssigung der Lehrhaltung – Einübung diversitätssensibler Reflexion38
7.2Verflüssigung der Lehrform38
7.3Verflüssigen durch kollegialen Austausch39
8Fazit41
Literatur41
Perspektiven auf Diversität – Strategien und Diskurse im Kontext Hochschulbildung44
Zusammenfassung44
1Vielfalt als Diversity: Stellenwert und Bedeutung im Bereich Hochschule45
2Der Diversity-Imperativ: „Erkenne, wer Du bist, und nutze diese Erkenntnis!“48
3Diversity im Spannungsfeld von ökonomischen und gerechtigkeitstheoretischen Legitimationsdiskursen50
4Empfehlungen für eine diversitätssensible Lehre Individualisierung und Flexibilisierung des Lernens54
5Eine wissenschaftsdidaktische Perspektive auf Diversitätssensibilität in der Lehre57
Literatur61
Diversity Management und Hochschulentwicklung65
Zusammenfassung65
1Einleitung66
2Ursprünge der Debatte zu Diversität und Diversity Management67
3Diversity Management an der Hochschule – um welche Diversität geht es eigentlich?71
4Diversity Management im Dienste guter Lehre – zentrale Handlungsfelder77
5Ausblick84
Literatur85
Zur Herstellung von Wissen und Diversität – un_bedingte Frage der Profession89
Zusammenfassung89
1Ver_un_gewisserungen91
2Profession und Nicht-/Wissen93
3Öffentlichkeit und Teilen von Definitionsmacht97
Literatur100
Die Bildungsexpansion und die Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus als Herausforderungen habitussensibler Hochschullehre102
Zusammenfassung102
1Einleitung103
2Herausforderungen der Bildungsexpansion an deutschen Universitäten105
2.1Die Bildungsexpansion105
2.2Bourdieus Bildungssoziologie107
2.3Die Illusion der Chancengleichheit108
2.4Die Ausblendung von sozialer Ungleichheit110
2.5Eine rationale Pädagogik111
2.6Das Konzept des Habitus113
3Habitussensible Lehre als Herausforderung für einen prekarisierten Mittelbau114
3.1Was ist Habitussensibilität?114
3.2Lehre und Bewertung115
3.3Probleme und Kritik117
3.4Die Beschäftigungssituation des akademischen Mittelbaus118
4Fazit120
Literatur121
Inklusion und Intersektionalität als menschenrechtlicher Anspruch an „Eine Hochschule für Alle“125
Zusammenfassung125
1Einleitung126
2Inklusion als Menschenrecht126
3Inklusion im Hochschulbereich128
4Intersektionalität130
5Inklusion auf Inhaltsebene132
6Fazit/Ausblick134
Literatur135
Bildung, Ethik, Unendlichkeit, Scheitern – Skizzen einer bildungstheoretischen Bestimmung des Lehrens137
Zusammenfassung137
1Einleitung137
2Bildungstheoretische Bestimmung des Lehrens139
3Konsequenzen bildungstheoretisch fundierter Lehre140
4Die Ethik emanzipierender Gabe im Lehrprozess142
5Bildung durch Lehren144
6Die Unendlichkeit bildungstheoretisch fundierter Lehre145
7Scheitern an der Wirklichkeit146
8Fazit – Konsequenzen für die Lehrpraxis147
Literatur148
Teil II Anwendungsstrategien – Disziplinspezifische Positionen150
Habitusreflexion in der frühpädagogischen berufsbegleitenden Hochschullehre151
Zusammenfassung151
1Einleitung und Ausgangslage der Teilakademisierung in der Frühpädagogik152
2Theoretische Bezüge und neue Akteur-Zusammensetzung154
3Das Verbundstudium Frühpädagogik als Modell der berufsbezogenen Hochschulbildung156
3.1Intention und Rahmenbedingungen des Modells Verbundstudium156
3.2Feldzugänge in das Verbundstudium und Anforderungen an eine habitussensible Lehre158
4Strategien und Beispiele aus der Hochschullehre159
4.1Forschendes Lernen160
4.2Praxismodule162
5Fazit164
Literatur165
Diversitätssensibilität in der Lehrer*innenbildung168
Zusammenfassung168
1Einleitung – zur Bedeutung von Diversität an deutschen Hochschulen169
2Diversität – zur Dialektik von Norm und Differenz170
2.1Zur Kritik diversitätsorientierter Strukturen172
2.2Zur Dialektik von Norm und Differenz173
3Relevanz einer diversitätssensiblen Lehrer*innenbildung – ein ‚doppelter pädagogischer Doppeldecker‘175
4Handlungsebenen für eine diversitätssensible Lehrer*innenbildung176
4.1Struktur und Organisation der Hochschule – Aufgabe von Hochschulentwicklung177
4.2Curricula im Lehramt – Verzahnung von Theorie und Praxisphasen178
4.3Pädagogisches Personal – diversitätssensible Repräsentation und Qualifizierung179
5Fazit – die Notwendigkeit einer diversitätssensiblen Lehrer*innenbildung180
Literatur181
Gender- und diversityinformierte Lehre der Physik186
Zusammenfassung186
1Wechselwirkungen zwischen Gender, Diversity und Physik187
1.1Gender und Diversity Studies zur Physik187
1.2Die Performativität von Gender und Diversity189
1.3Hochschuldidaktische Erkenntnisse191
2Die (Re-)Produktion von Ungleichheit herausfordern193
2.1Impulse für die Lehre im Grundlagenfach Physik193
2.2Image und Selbstverständnis der Physik195
2.3Kontextualisierung physikalischen Wissens197
2.4Lehrmaterialien für Physik199
2.5Physikalische Demonstrationsexperimente200
3Fazit204
Literatur205
Auf den Spuren einer gender- und differenzreflexiven Didaktik – nicht nur in der Informatik210
Zusammenfassung210
1Einleitung: Vom Fachkräftemangel zur OECD Spitze212
2Theoretische Rahmung: Gender ist keine Eigenschaft214
2.1Intersektionalität: Gender ist keine reine Kategorie219
3Strukturelle Herausforderungen und (hochschul-)didaktische Handlungsansätze221
3.1Makroebene: Macht- und Herrschaftsverhältnisse in globalisierten Zonen erkennen224
3.2Mesoebene: Institutionelle (Differenz-)Ordnungen reflektieren226
3.3Mikroebene: Gender- und Diversitykompetenz in der Lehre entwickeln228
4Situated Knowledges: (Un-)Mögliche Dialogversuche zu Gender und MINT233
4.1People in Science – Historische und aktuelle Partizipationsstrukturen auf- und umarbeiten238
4.2Knowledge of Science – Fachbezogene Wissensformationen und Artefakte reflektieren239
4.3Culture of Science – Image und Fachkultur transformieren241
5Fazit245
Anhang246
Literatur259
Geschlechtergerechte Lehre im Rahmen der MINT-Fächer267
Zusammenfassung267
1Einleitung268
2Geschlechterverhältnisse in den MINT-Studienfächern269
2.1Erklärungsansätze für geschlechterbezogene Berufs- und Studienwahlen269
2.2Forschungsstand zu MINT-Studienfächern und Geschlecht271
2.3Zwischenfazit273
3Ansätze für geschlechterreflektierende und geschlechterreflektierte Lehre274
3.1Monoedukation und Role Models als Fördermöglichkeiten?!274
3.2Konzeptionelle Vorschläge für eine geschlechterreflektierte Lehre276
4Modell einer geschlechtergerechten Didaktik278
4.1Zielgruppe und Rahmenbedingungen279
4.2Kompetenzziele, Inhalte, Lernerfolg280
4.3Methodische und Mediale Gestaltung von Lehrveranstaltungen282
4.4Leitungshandeln282
5Schlussbetrachtung283
Literatur284
Habitussensible Lehre in den Kulturwissenschaften289
Zusammenfassung289
1Einleitung290
2Habitus und soziale Klasse291
2.1Illusion der Chancengleichheit im Frankreich der 1960er Jahre291
2.2Illusion der Chancengleichheit im Deutschland der 2010er Jahre293
3Habitussensibles Handeln in der Lehre – was können wir tun?295
3.1Habitussensible kulturwissenschaftliche Lehre mit bell hooks297
3.1.1 Bewusstwerdung und Dekolonisierung297
3.1.2 Bankierskonzept versus problemformulierende Bildung299
3.1.3 Lehrenden-Studierenden Beziehung299
3.1.4 Der Dialog als Aktion/Reflexion300
3.2Die Leidenschaft am Film: Filmvermittlung und das Konzept des Passeurs nach Bergala301
3.2.1 Von Plätzen in Städten – habitussensible Filmvermittlung301
3.2.2 Skizze eines Modulbausteins zur Filmvermittlung302
Literatur303
Rassismuskritische Theorie und Praxis der sozialwissenschaftlichen Lehrer_innenbildung306
Zusammenfassung306
1Einleitung307
2Was ist Rassismuskritik?308
3Wie Rassismuskritik betreiben?313
4Fazit325
Literatur327
Diversitätssensible Hochschule im Medizinstudium332
Zusammemfassung332
1Einleitung333
2Diversität von Medizinstudierenden333
3Diversität von Hochschullehrern und lehrendem Personal334
3.1Wahrnehmung von Diversität durch Dozenten336
3.2Wahrnehmung von Diversität durch die Studierenden336
4Explizit diverse Inhalte im Studium und edukative Ansätze mit dem Umgang diverser Patient*innen337
5Implizit diverse Inhalte im Studium (Hidden Curriculum)339
6Konsequenzen einer nicht-diversen ärztlichen Ausbildung340
Literatur341
Soziale Verschiedenheit als Normalfall: Habitussensibilität in der Rechtswissenschaft343
Zusammenfassung343
1Einführung344
2Juristisches Feld, soziale Herkunft und Ungleichheit345
3Implikationen und Ankerpunkte für eine habitussensible Lehre in der Rechtswissenschaft348
4Ausblick350
Literatur351
Diversitätsbewusste Lehre in der Sozialen Arbeit354
Zusammenfassung354
1Begründungen für die Soziale Arbeit355
2Entwicklung und inhaltliche Ausrichtung der Fachdiskurse356
3Entwicklung an den Hochschulen/Universitäten358
3.1Struktur, Studiengänge, Zulassungshürden359
3.2Einige Orientierungspunkte für die Lehre363
3.2.1 Speziell und zugleich Querschnittsaufgabe364
3.2.2 Ein Ansatzpunkt von Lehre im Bereich Sozialer Arbeit364
3.2.3 Thematisierung und Untersuchung von Sexismus, Rassismus, Klassismus etc367
3.2.4 Auf dem Weg zu Teamteaching369
4Zum Schluss370
Literatur371
Diversitätssensible Hochschullehre in den therapeutischen Gesundheitsberufen Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie373
Zusammenfassung373
1Einleitung374
2Wahrnehmung von „Cultural Diversity“ im Gesundheitsbereich seit dem späten 20. Jahrhundert375
3Defizite und Probleme gängiger Vorstellungen von kultureller Kompetenz und das Potenzial von Transkulturalität und dem Diversity-Ansatz im Gesundheitsbereich377
4Pluralistische Perspektiven in der kritischen Theoriebildung der therapeutischen Gesundheitsberufe383
5Einführung einer diversitätssensiblen Perspektive in die Hochschullehre der therapeutischen Gesundheitsberufe386
Literatur393
Diversitätssensible Hochschullehre in der Pflegequalifizierung und -forschung403
Zusammenfassung403
1Diversität und/in der Pflege404
2Diversity Management in der Pflege407
3Die hochschuldidaktische Perspektive. Oder: Wie kann man Diversität und Diversity Management in der Pflege lehren?408
3.1Handlungsebene Hochschule als Gesamtorganisation409
3.2Handlungsebene Curriculum409
3.2.1 Transdisziplinäre Haltung und Kooperation410
3.2.2 Merkmale des Curriculums411
3.3Handlungsebene Lehr-/Lernsituation412
3.3.1 Didaktische Vielfalt413
3.3.2 Fokus transkulturelle Sensibilisierung414
3.3.3 Lehren in einer im Entstehen begriffenen Zukunft415
3.4Curriculare Empfehlungen417
Literatur418
Teil III Anwendungsstrategien: Pädagogische Ansätze422
Diversitysensible Lehre im Lichte der Konzepte von Differenz und transversal politics423
Zusammenfassung423
1Einleitung Hochschulpolicy und Lehre424
2Hochschule und Differenz – Begriffsklärung427
2.1Antidiskriminierung und Chancengleichheit versus Affirmation der Vielfalt427
2.2Hyper-diversity und Transkulturalität im sozial-rechtlich-politischen Rahmen430
2.3Diversity als intersektionaler Antidiskriminierungsansatz im Kontext von „transversal politics“432
2.4Diversity vs. Heterogenität434
3Diversitysensible Lehre und Demokratisierung der Universität437
3.1Reflexive Haltung: Anerkennung in einem demokratischen Setting439
3.2(Weiter)Qualifizierung, Richtlinien und Netzwerke441
3.3Konzipierung von Lehren und Lernen, Curricula und Wissensproduktion443
4Fazit444
Literatur445
Der Herkunft begegnen … – Habitus-Struktur-Reflexivität in der Hochschullehre450
Zusammenfassung450
1„Bestellen und abholen“ – ein einführender Problemaufriss451
2Wer bin ich? Was umgibt mich? Habitus-Struktur-Reflexivität452
2.1Sozialraum – Ungleichheiten zur Abbildung gebracht453
2.2Habitus – Das Kollektive im Individuellen454
2.3Felder – Orte symbolischer Kämpfe455
2.4Symbolische Gewalt & Habitus-Struktur-Konflikte456
2.5Was nützt diese Habitus-Struktur-Reflexivität?457
3Habitus-Struktur-Reflexivität – Diversity, Empowerment und Co.458
4Habitus-Struktur-Reflexivität in der Hochschullehre – ein erfahrungsbasierter Ausblick461
Literatur465
„Ich habe nicht das Gefühl, dass ich jetzt über mehr interkulturelle Kompetenz verfüge.“ Migrationspädagogische Lehre zwischen Erwartungen und Ansprüchen467
Zusammenfassung467
1Einleitung468
2Theoretische Zugänge migrationspädagogischer Hochschullehre470
3Migrationspädagogische Hochschullehre im Spannungsfeld von Differenzsensibilität und Diskriminierungskritik472
3.1Selbstreflexion474
3.2Rassismuskritische Bildung475
3.3Irritation als Beunruhigung und als Verschiebung von Ordnungen476
4Fazit477
Literatur477
Interkulturelle Kommunikation in der Hochschullehre480
Zusammenfassung480
1Einleitung481
2Theoretische und empirische Verortung des Themenfelds482
2.1Pädagogisch-kultureller Kontext und der Ansatz des „Entpackens von Kultur“482
2.2Anpassung von Kommunikation – der CAT Ansatz (Gallois, Ogay & Giles 2005 Giles, Coupland & Coupland 1991)485
2.3Studie 1 (Hansen & Jucks 2014): Sprachliche Anpassungen in der interkulturellen Emailkommunikation an der Hochschule486
2.4Emotionskommunikation – kulturelle Regeln zur Emotionsdarbietung487
2.5Studie 2 (Hansen & Mendzheritskaya 2017): Pädagogisch-kultureller Kontext und Emotionskommunikation an der Hochschule488
3Ableitung von handlungsleitenden Orientierungspunkten für die Hochschullehre490
Literatur497
Macht- und statussensible Hochschullehre502
Zusammenfassung502
1Einleitung – Machtstrukturen in der Hochschule503
2Macht im Kontext asymmetrischer Beziehungen506
3Statushöhere Gruppenzugehörigkeit und personenbezogene Einflussfaktoren auf Wahrnehmung und Verhalten von Dozent/inn/en508
4Partizipative Machtanwendung und ihre Effekte auf Lernende511
5Implikationen für Dozent/inn/en an Hochschulen (und für das Hochschulsystem)513
Literatur515
Behinderung als Möglichkeitsraum an der Universität – Aspekte inklusiver, diskriminierungskritischer Lehre520
Zusammenfassung520
1Einleitung521
2Rahmenbedingungen einer inklusiven Hochschule524
3Strategien einer Umsetzung zur inklusiven Hochschule526
4Intersektionalität und inklusive Wissenskulturen529
5Under Construction: Prozesse statt Quoten und Karrieren534
6Spannungsfelder inklusiver, diskriminierungskritischer Lehre537
Literatur540
Biografiesensible Hochschullehre543
Zusammenfassung543
1Differenzsensible und ungleichheitskritische Perspektive auf Hochschulen und Universitäten544
2Sozialisation in den Bildungseinrichtungen und die Diversität als Herausforderungen der Lehrpraxis545
3Biografietheoretische Perspektive auf Lern- und Bildungsprozesse547
4Biografiesensible Hochschullehre552
4.1Bildungsbiografien in der Lehre552
4.2Erfahrungsbezogenes, biografisches Wissen in der Lehre552
4.3Biografiearbeit in der Beratung und Weiterbildung554
4.4Biografieorientierte Lehrerbildung554
5Handlungsleitende Orientierungspunkte für die biografiesensible Hochschullehre556
6Ausblick557
Literatur558
„It was dynamic! We all learned together“563
Zusammenfassung563
1Identität in Bewegung – Machtkritische Diversitätssensibilität564
2Wissenschaftliche Verunsicherung durch Wissenschaftstheorie565
3Strukturäquivalenz zwischen wissenschaftlichen Wissen und Diversitätssensibilität567
4Forschendes Lernen – Eine emanzipativ informierte Arbeitsdefinition567
5Rückeroberung des Körpers – Forschendes Lernen in diversitätssensibler Praxis570
6Das didaktische Rahmenmodell – Kompetenzaneignung im Zuge des forschenden Lernens als Emanzipationserfahrung573
6.1Von den Forschungsphasen zum Forschungszyklus573
6.2Emanzipative Kompetenzentfaltung durch selbstgesteuertes Lernen im forschenden Lernen577
7Fazit und Ausblick579
Literatur579
Denk doch mal scharf nach! Impulse zur Entwicklung von Strategien für die Förderung von kritischem Denken bei Studierenden582
Zusammenfassung582
1Kritisches Denken im Kontext des eigenen Feldes konkretisieren584
1.1Annäherung an ein vages Konzept584
1.2Kritisches Denken als Kunst des Schlussfolgerns586
1.3Kritisches Denken als empirisch-epistemische Analyse587
1.4Kritisches Denken als Konglomerat komplexer kognitiver Problemlöseprozesse588
1.5Kritisches Denken als Durchschauen von Verblendungszusammenhängen590
1.6Synthese: Annahmen als Rohstoff des kritischen Denkens592
2Den Prozess des kritischen Denkens bestimmen und Anforderungen erkennen593
3Strategien zur Förderung von kritischem Denken gezielt entwickeln597
3.1Übersicht zu den Praxisbeispielen597
3.2Voraussetzungen für die Denkschulung schaffen600
3.3Initialphase gestalten603
3.4Phase der Urteilsbildung begleiten608
3.5Phase der Entwicklung von Alternativen unterstützen612
3.6Integrationsphase ermöglichen614
4Fazit: Kritisches Denken im Lehralltag fördern617
Literatur619
Vom unternehmerischen Selbst zur kritischen Reflexion – Konzeptionselemente für ein kritisches E-Learning621
Zusammenfassung621
1Vom Learning Management System zum E-Learning 2.0622
2Vom Web 2.0 über das E-Learning 2.0 zum Konnektivismus623
3E-Learning 2.0 – Das unternehmerische Selbst im digitalen Selbstmanagement625
4Neoliberale Zugriffe auf das Subjekt im E-Learning 2.0627
5Theoretische Fundierung kritischen E-Learnings 2.0629
6Die Genese eines Zwiespalts und Perspektiven dialektischer Versöhnung630
7Konzeptionselemente für ein kritisches E-Learning 2.0633
8Fazit und Ausblick634
Literatur635
Prüfen – Vom standardisierenden Wettbewerb zum gemeinschaftlichen Prüfen637
Zusammenfassung637
1Einleitung638
1.1Was wird geprüft?638
1.2Was geschieht?638
1.3Wer prüft?639
1.4Welches Beziehungsgefüge wird etabliert?639
1.5Zwischenfazit640
2Skizzierung eines Gegenhorizonts641
2.1Was wird geprüft?641
2.2Was geschieht?641
2.3Wer prüft642
2.4Welches Beziehungsgefüge wird etabliert?642
2.5Zwischenfazit II642
3Orientierungspunkte für ein gemeinschaftliches Prüfen643
3.1Zu Veranstaltungsbeginn643
3.2Veranstaltungsbegleitend643
4Strategien für den Umgang mit dem Imperativ der Benotung645
5Fazit646
Literatur647
Evaluation zwischen Subjektivierung und Bildungsorientierung – Überlegungen anhand eines Beispiels aus der E-Learningpraxis648
Zusammenfassung648
1Einleitung649
1.1Qualität, Evaluation und Qualitätsmanagement650
1.2Qualitätsbestimmung als Begriffsarbeit651
2Die interpellativen Implikationen von Evaluation652
2.1‚Evaluation als modernes Ritual‘652
2.2Interpellative Subjektivierung653
2.3Methodische Überlegungen zur fragebogenbasierten Lehrveranstaltungsevaluation – Evaluation als Konstruktion eines Relevanzhorizonts654
2.4Zusammenfassung656
3Bildung zwischen bildungsorientierter Didaktik und bildungsorientierter Evaluation657
3.1Bildung – eine erste Annäherung658
3.2Qualitätsmerkmale für eine bildungsorientierte Evaluation659
3.3Datenerhebungs- und Auswertungsmethoden660
3.4Validierung, Datenerhebung und Auswertung663
4Darstellung der Evaluationsergebnisse einer bildungsorientierten Evaluation664
4.1Selbstwahrnehmung der Studierenden im selbstgesteuerten Lernen665
4.2Wahrnehmung der Rolle der Lehrperson670
4.3Zusammenfassung673
Literatur674
Teil IV Anwendungsfelder677
Diversity und Change-Management – Auf dem Weg zu einer hochschulischen Diversity-Strategie678
Zusammenfassung678
1Ausgangssituation und Hochschulprofil679
2Der Hochschulentwicklungsprozess vor dem Hintergrund des Diversity-Managements681
3Die Förderung von Vielfalt als integraler Bestandteil der Hochschulkultur683
3.1Internationalität684
3.2Maßnahmenbeschreibung685
3.2.1 Brückenkurs Mathematics for Engineers and Scientists685
3.2.2 Austausch von Lehrenden zum Thema „interkulturelle Kompetenz und Kulturen“686
3.2.3 Fachsprachliche Englischkurse687
4Personelle Ressourcen und Umstrukturierung687
5Rekapitulation der Entwicklungsziele688
6Reflexion des Auditierungsprozesses und Lessons Learned689
7Ausblick bis zur potenziellen Reauditierung691
8Fazit692
Literatur692
Hochschuldidaktische Angebote für eine diversitätssensible Lehre im Kontext der Öffnung der Hochschulen694
Zusammenfassung694
1Einführung: Wie kommt die Diversität in die Lehre?695
1.1Ausgangspunkt: Bildungsprogrammatische Ziele695
1.2Hochschuldidaktische Aufgaben696
2Diversität vs. Heterogenität – Erarbeitung einer inhaltlichen Position als Voraussetzung für die Entwicklung von hochschuldidaktischen Angeboten für Lehrende698
2.1Vielfalt von Begriffen und Konzepten – Worum geht es mit Diversität/Heterogenität in der Lehre?698
2.2Was bedeutet Diversität für die Qualitätsentwicklung der Lehre?700
2.2.1 Die ESF-Förderlinie des Landes Brandenburg als Rahmen für die Diversitätsorientierung in der Lehre701
2.2.2 Arbeitsthese: Entwicklung einer „heterogenitätsorientierten Lehre“ als Zugang zu Diversität701
2.2.3 Weiterbildungsziele: Kompetenzen für eine heterogenitätsorientierte Lehre702
2.3Heterogenitätsorientierte Weiterbildungsangebote und die Bedarfe der Lehrenden – eine paradoxe Konstellation703
2.4Zwischenfazit: Versuch einer vorläufigen Positionierung704
3Konzeptionelle Eckpunkte für die Gestaltung von hochschuldidaktischen Angeboten zur Entwicklung einer heterogenitätsorientierten Lehre704
4Erfahrungen in der Umsetzung der Weiterbildungsangebote706
4.1„Mit heterogenen Studierendengruppen konstruktiv umgehen“ – ein Weiterbildungsangebot im klassischen Format eines Tagesseminars707
4.2„Lehre inklusiv und barrierefrei gestalten – Wie kann das gelingen?“ – ein Weiterbildungsangebot in Kooperation mit der Beauftragten für Studierende mit gesundheitlicher Beeinträchtigung708
4.3„,Lunch Lecture‘ zum Thema Didaktische Ansätze zum Umgang mit Heterogenität“ – eine hochschulweite Dialogveranstaltung zu Diversity und Lehre709
4.4Konzeptionelle Konsequenzen712
5Heterogenitätsorientierte Qualitätsentwicklung der Lehre und die Rolle der Hochschuldidaktik713
Literatur713
Perspektiven diversitätssensiblen Mentorings im Kontext der Förderung von Biografizität715
Zusammenfassung715
1Was ist Mentoring? Historische Entwicklung und aktueller Stand von Mentoring(programmen)716
2Mentoring und Diversitätssensibilität718
3Diversitätssensibles Mentoring weitergedacht: Mentoring zur Förderung von Biografizität720
4Was bedeutet dies für ein diversitätssensibles Mentoring? Handlungsleitende Orientierungspunkte für die Gestaltung diversitätssensibler Mentoringprogramme an Hochschulen725
Literatur727
Diversitätsorientierte Qualifizierung von tutoriellem Lehrpersonal für Geflüchtete729
Zusammenfassung729
1Einleitung729
2Diversität und diversitätsorientierte Didaktik730
3Herausforderungen im diversitätsgeprägten Unterricht734
4Entwicklung von Diversitätskompetenzen in der Praxis737
5Fazit740
Literatur741
Auffrischungskurs Mathematik für Geflüchtete – ein best practice example743
Zusammenfassung743
1Ein ungewöhnlicher Zugang zum Hochschulstudium744
2Hintergrund: Der Eignungstest745
3Konzept des Auffrischungskurses746
3.1Motivation und Ziel des Kurses746
3.2Dauer und Inhalt des Kurses746
3.3Erlernen von konkreten Lösungstechniken747
3.4Zusammenspiel zwischen Vorlesungen und Übungen748
3.5Hybrid von universitärem und schulischem Lehrstil748
3.6Deutsch-arabisches Skript749
4Durchführung in der Praxis749
4.1Vorbereitung seitens der Dozentinnen und Dozenten749
4.2Vorwissen und Lernbereitschaft der Teilnehmenden750
4.3Sprache751
4.4Kulturelle Unterschiede752
4.5Auswirkungen des Kurses auf die Ergebnisse des Eingangstests752
5Fazit753
6Rezeption des Kurses754

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Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

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Einsatzkonzepte und Geschäftsmodelle Format: PDF

Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

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Der vorliegende Band ist dem Lernen und Lehren auf der Basis moderner Informations- und Kommunikationstechnologien gewidmet. Das Buch fasst die wichtigsten Ansätze zur Einführung, Umsetzung und…

Lernen zu lernen

E-Book Lernen zu lernen
Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

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Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen Format: PDF

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch bestimmt die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. In der 7. Auflage…

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